Beiträge von Broxi

    Hallo Berta,


    stimmt, Anführungszeichen bei Gedanken sind aus der Mode. Falls du es streng nach Duden handhaben möchtest, müsstest du allerdings welche setzen.
    Regel K 7 bzw. § 89: "Anführungszeichen stehen vor und hinter wörtlich wiedergegebenen Äußerungen und Gedanken ..."


    "Doofer Duden!", denkt Broxi. ;)

    Hallo Mari,


    herzlichen Glückwunsch zum E-Book! Ich habe gerade die Leseprobe gelesen, es liest sich flott und unterhaltsam.


    Ein kleiner Hinweis für's nächste Buch: "Die Hamburgerinnen", "Die Fünfunddreißigjährige" klingt wie aus einem Zeitungsartikel. Im Roman würde ich solche Informationen eleganter verpacken.


    Viel Erfolg wünscht
    Broxi

    Hallo, TA-Gruppe,


    ich habe auch Lust mitzumachen. :)


    Die Leseprobe fand ich fesselnd. Ich würde auf jeden Fall weiterlesen wollen.


    Wie schafft die Autorin es, mein Interesse an der unsympathischen Protagonistin zu wecken?
    Da sind zunächst mal gleich auf den ersten beiden Seiten zwei Stellen, die mich aufhorchen lassen. Sie zeigen mir, dass Inge Lohmark nicht meinen Erwartungen entspricht.


    S.7: "Niemand kann ganz für sich allein existieren."
    Aha, denke ich, jetzt kommt etwas über Geborgenheit im Rudel, Tierfreundschaften, menschliche Wärme ... Aber nichts da, Inge knallt sofort etwas Negatives in den Raum: Konkurrenz, Räuber, Beute.


    S.8: "In der Natur hat alles seinen Platz."
    Prima, denke ich, wenigstens etwas Tröstliches, jedes Lebewesen hat seine Bedeutung, auch wenn der Sinn des Lebens vielleicht nur darin besteht, ein winziger Baustein der Evolution zu sein.
    Aber nichts da, laut Inge Lohmark geht es einzig und allein ums Fressen und Gefressenwerden.


    Inges misanthropische Weltsicht macht sie für mich (bisher) eher interessant als unsympathisch. Ihr Zynismus erscheint mir als ein Schutz gegen Frust und Enttäuschungen. Darüber würde ich gern mehr erfahren.


    Weitere Gründe, weshalb ich die ersten Seiten gern gelesen habe:
    In Inges überspitzten Formulierungen steckt oft eine Prise Humor. Z.B. "Mit Schwimmbadaugen, fettiger Haut und schwitzendem Freiheitsdrang hingen sie auf den Stühlen ..." - kann ich mir gut vorstellen!
    Auch die Kennenlernspiele mit roten Fäden und die Biologie-Allergie fand ich witzig.


    Inge äußert ihre politisch unkorrekten Ansichten direkt und unverblümt, so wie man selbst sich nie trauen würde. Klar, es handelt sich hier um inneren Monolog, aber auch da könnte man ja beschönigen und sich selbst etwas vormachen.


    Ich gestehe jetzt mal, dass ich auch ein wenig mit Lehrer-Augen lese (allerdings Grundschule, nicht Gymnasium). Manche Details erkenne ich wieder, bei manchem gebe ich Inge sogar recht. Z.B. S.9: Aus Zeugniskonferenzen kenne ich KollegInnen, die wacklige Schüler auf Teufel-komm-raus versetzen wollen. Sie begründen das mit: "Ich nehme ihn mal mit, ich will ihm noch eine Chance geben." Dabei machen sie ein Gesicht, als rechneten sie jederzeit damit, dass ein Heiligenschein über ihrem Kopf auftaucht. :rolleyes
    (Manche Dinge verführen zum Sarkasmus, da kann ich Inge verstehen.) ;)
    Nach meinen Erfahrungen ist es für Schüler oft eine größere Chance, wenn sie ein Schuljahr wiederholen können. Der Stoff ist einfacher, da bekannt, es gibt wieder bessere Zensuren und das Selbstbewusstsein wächst.


    Insofern kann ich Inge Lohmark also verstehen. Allerdings will sie die Schwachen gleich darwinistisch ausmustern, und da ist natürlich Schluss mit lustig.
    Ich werde mir das Buch mal in der Stadtbücherei ausleihen und bin gespannt, wie lange ich es mit Inge aushalte.
    Jedenfalls danke für den Buchtipp, Dorit!


    Liebe Grüße,
    Broxi

    Liebe Cordula,


    das Leben kann so gemein sein! Die arme Paula hatte ja von Anfang an schlechte Karten. Aber ihr größtes Glück war sicher, dass sie dich gefunden hat und du ihr drei wunderschöne Jahre bereiten konntest. Und das gnädige Ende, das du ihr morgen ermöglichen wirst, würde sich bestimmt so mancher schwer kranke Mensch wünschen.
    Ich weiß, wie schlimm so etwas ist. Vor zehn Jahren musste ich auch so eine Entscheidung treffen und könnte heute noch heulen, wenn ich daran denke.
    Für morgen wünsche ich dir ganz viel Kraft. Ich werde an dich und Paula denken.


    Herzliche Grüße,
    Broxi

    Hallo Ulrike,


    herzlichen Glückwunsch zur Neuerscheinung! Hast du noch mehr "alte Schätzchen" in der Schublade? :)
    Ich habe mir die Cover auf der Verlagsseite angesehen und finde sie alle sehr ansprechend. Kompliment!


    Viel Erfolg wünscht
    Broxi

    Hallo, Manuela, Anja und Gerda,
    danke für euer Mitgefühl, das tut gut!


    Hallo Anja,
    jedem Buch wird der Einlegezettel in Form eines Lesezeichens beigelegt. Wer sein Buch schon hat, bekommt das Lesezeichen nachgeliefert. Ich finde auch, dass dies ein guter Kompromiss ist. Die Verlegerin hat zum Glück immer kreative Einfälle. :)


    Liebe Grüße,
    Broxi

    Hallo Anja,


    inzwischen hat sich herausgestellt, dass der Fehler bei der Verlegerin lag. Leider.
    Es ist ihr natürlich zu teuer, die Bücher neu drucken zu lassen, und unter ökologischen Gesichtspunkten fände ich es selbst nicht so toll, eine komplette Auflage einzustampfen - nur wegen fehlener 12 Zeilen ... so super ist der Schluss meines Textes nun auch wieder nicht.
    Andererseits mag ich mich aber auch nicht damit abfinden, dass meine Geschichte in der Luft hängen bleibt und mit einem Satz aufhört, bei dem jeder sich wundert, was das denn für eine seltsame Pointe sein soll.
    Wir haben uns jetzt so geeinigt, dass sie ein Einlegeblatt drucken lässt, auf dem der fehlende Schluss nachgeliefert wird. Das ist auch nicht der Knüller, aber es scheint wohl die beste Lösung zu sein.


    Dein Text ist übrigens vollständig und gefällt mir immer noch sehr gut. :)


    Liebe Grüße,
    Broxi

    Diesmal kann ich leider nicht aus vollem Herzen in das Lob einstimmen. Heute morgen habe ich entdeckt, dass meiner Geschichte der Schluss abgeschnitten wurde. Einfach nicht mitgedruckt!
    In der PDF-Datei, die die Druckerei bekommen hat, war er noch vorhanden. ;(


    Wer die "Karibischen Träume" gelesen hat, möge sich bitte nicht über das merkwürdige Ende wundern. Da käme theoretisch noch was.
    Wie kann so was passieren? Die Verlegerin ist nicht zu erreichen, und ich bin schon ganz aufgelöst.


    Wenn die Druckerei es vermasselt hat, müssen die dann die Bücher noch mal neu drucken?
    Wenn es aber schon in den Druckfahnen falsch war und die Verlegerin es so abgesegnet hat, was dann?


    Ratlose Grüße,
    Broxi

    Hallo, Wolf P.,


    von mir noch verspätetere Glückwünsche! Ich stecke bis über die Ohren in Whisky und Kaffee und tauche gerade mal kurz auf, um mit dir anzustoßen, natürlich mit einem Kaffee mit Schuss. Auf dich!


    Liebe Grüße,
    Broxi
    P.S.: Hast du nicht eine Kaffeegeschichte auf deiner Festplatte?

    Liebe Anja,


    alles Gute zum Geburtstag! Hoffentlich gibt es bald als neuen Anlass zu Glückwünschen den Verlagsvertrag!


    Liebe Grüße,
    Broxi

    Zitat

    Original von Horst Dieter
    Schaut euch doch mal Monikas Foto vom Spaichinger Bahnhof genauer an (im Album, hier im Forum)


    Genau so! Horst-Dieter, du bist ja ein Frauenversteher!


    Atmosphärische Grüße,
    Broxi

    Hallo Anja,


    Zitat

    Es wäre doch schön, wenn wir uns mal kennenlernen könnten, dann könnte ich die Jugend verifizieren. Nächste MV? Textarbeitswochende? Oder einfach so, wenn es sich mal ergibt.


    am besten irgendwo bei mildem Kerzenschein. :verleg2