Beiträge von Pearl

    Wenn es eine Frage ist, ist die Antwort eindeutig: NEIN!


    Das ist auch unabhängig vom Ertrag. Eine Autorin ist kein Kleinunternehmer, egal wieviel sie/er verdient. Erst wenn sie/er selbst ins Merchandising einsteigt, dann ist der Schritt ins (Klein)Unternehmertum gemacht. Aber das hat auch nichts mehr mit dem Schreiben zu tun.


    Cordula: Da hast du vermutlich recht, aber dann ist das auch blöd vom Verlag formuliert. Der sollte wissen, dass Autoren keine Unternehmer sind und direkt fragen ob Umsatzsteuer berücksichtigt werden muss oder nicht.


    Ah ja, jetzt erinnere ich mich dunkel an einen Romanvertrag, in dem ich das auch gefragt wurde. Ich habe bei solchen Fragen immer automatisch nein gesagt und verstehe überhaupt nicht, warum sich die Dame darüber aufregt.


    Ich könnte sie...<censored>

    Das Urheberrecht kann man dir nicht überlassen, höchstens die Verwertungsrechte.


    Ok, gut, aber genau darauf hatte sie in einer Mail vor vielen Wochen verzichtet. Und nun, wo der Vertrag vorliegt, heißt es "nein". Weil darin die Frage steht: Sind Sie Kleinunternehmer?


    Was man doch unmöglich mit dieser einen Veröffentlichung ist, wie ich obigen Hinweis entnahm, muss man doch einen ziemlich hohen Betrag wirtschaftlich erreichen.


    Was würdest du tun? Da freuen sich mehrere alte Mädchen auf die Chance, ihr lustiges Jugendwerk noch einmal auf der Bühne zu sehen, der Verlag ist ausgesprochen scharf darauf, und nun kann eine Spaßbremse das alles zerstören. :(


    Ich rede/schreibe mir den Mund fusselig.

    Danke. Aber wie kann man einen Sturkopf überzeugen? Ich vermute ja, dass da etwas anderes dahinter steckt, Neid des Partners z.B. ...


    Ich habe versöhnlich um Überlassung des Copyright gebeten, für oder ohne Geld.

    Grolle gerade vor mich hin.


    Fakten: vor vielen Jahren zusammen ein Stück geschrieben. Wurde x-mal - ohne unser Wissen und ohne Vertrag - von privater Theatergruppe aufgeführt. Naja, vergeben und vergessen und verjährt.


    Nun will ein Theaterverlag das haben. Freude, Jubel, Bestätigung.


    Aber jetzt sagt eine der Autorinnen: nee, sie macht nicht mit, sie sei dann ja Kleinunternehmerin, müsste mehr Steuern und Krankenkasse zahlen.


    Aber da gibt es doch sicher einen Mindestbetrag, den man erste einmal verdienen müsste?


    Geteilte Tantiemen werden bestimmt nicht hoch. Kennt sich da jemand aus? :)

    Der heißt eigentlich Dirk Wesenberg und


    "Die Tage der deutschsprachigen Literatur waren ihm bestens vertraut: Mit den "Höflichen Paparazzi", einer Schreibgruppe, begleitete er das Literaturevent über Jahre."


    dpa


    Dein Vergleich, Pearl, ist unheimlich schräg. Wie erklärt sich der?


    Durch Deine Andeutung. Aber war rein assoziativ.


    Obwohl: Ich halte es schon für möglich, dass man etwas konstruieren kann, was den Erwartung einer bestimmten Jury bzw. dem Zeitgeist entspricht.

    Ein Theaterverlag will ein Stück von mir haben, das ich vor langer Zeit geschrieben, zu einem Wettbewerb eingereicht und so gut wie vergessen hatte.


    Sind die folgenden Konditionen üblich: Verlag kriegt 10 % vom Theater, davon kriegt Autor 60 %.


    Wäre sehr dankbar für Erfahrungswerte. Danke im voraus! :)

    ANDERERSEITS kenne ich (erstaunlich) viele Paare, die bewusst und mit Begeisterung mehrere Kinder bekommen, meist drei. Gut, das sind beruflich gut situierte, aber auch die könnten ein leichteres Leben haben, zumal, wenn beide Partner arbeiten. Es ist Stress, sich um Babysitter, Kita, Elternsprechstunden zu kümmern und Zeit zum Spielen und Sprechen und Kuscheln zu haben. Aber sie lieben ihre Kinder.


    Und viele Frauen, nicht nur lesbische, nehmen strapaziöse Hormonkuren und Ops auf sich, um überhaupt ein Kind zu bekommen.


    Ich hatte noch als Studentin nicht den geringsten Drang zum Kind, aber zack! war er plötzlich da. Und habe bald auf ein sehr schönes Gehalt verzichtet, um Zeit für sie zu haben. Wenn ich die jetzt im Alter nicht hätte.... kurz, Kinder sind was Wundervolles.

    Ich stimme Jefferson in vielem zu, unrichtig ist:"...das sich bei Diskussionen um Abtreibung und Kindesmißhandlungen mit dem herbeigeredeten Zerfall der Kernfamilie und der damit einhergehenden Aufwertung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften zu einer unheilvollen Allianz verbindet" die negative Bewertung gleichgeschlechtlicher Elternpaare. Diese haben sich so sehr ein Kind gewünscht, dass sie es nie verwahrlosen lassen würden.


    Oft haben diese Paare ja in der Petrischale gezeugte Kinder, welche diese schreckliche Autorin "Lewitscharoff" "Halbwesen" nennt, gar nicht als Menschen anerkennt. http://www.sueddeutsche.de/kul…n-und-halbwesen-1.1906448


    Wobei wir bei diesem unseligen Singer sind. Den haben die beherzten Menschen mit Common Sense hier im Ruhrpott schon vor Jahren mit Demos an Vorträgen an der Uni gehindert!

    The Hitchhiker Kitten


    "We're live! In honour of Douglas Adams and my 42nd set of fosters, I give you the Hitchhiker Fosters! Mama is Alice, the cow kitty is Arthur and the only male kitten. The black kitten is Emily. The black kitten with a white back toe is Gail. The siamese-tabby mix is Trillian. Born April 18th, 2014."





    https://new.livestream.com/Fos…nCam/TheHitchhikerFosters

    Überarbeitung eines neuen Buches?? Erzähl doch mal von den Lesungen, Janwo?


    Dir und allen anderen danke für die guten Wünsche! Mir geht`s gut, bin heute wieder nach Münster zur Uni gefahren: Medien und Rezeptionsforschung. Studien bringen manchmal überraschende Ergebnisse. Z.B. habe ich letztes Jahr mal die BILD eine Zeit lang ausgewertet/gezählt. Man denkt, Sex&Crime seien die Hauptthemen. Es waren/sind Arbeit und Arbeitslosigkeit, Sorgen um Geld und Rente. Aber die reißerische Aufmachung stellt andere Themen in den Focus.


    Im Zug habe ich "Darm mit Charme" gelesen (Tochterzitat: "Du liest das in der Öffentlichkeit??"). Sehr informativ und witzig.