Beiträge von JoachimE

    Gibt es irgendeinen Trick, wie man seinem Computer beibringen kann, das Captchabild nicht nur mikroskopisch klein abzubilden? Die Vergrößerungsfunktion + reagiert nicht.

    Möchte an dieser Stelle nochmal allen danken, die sich hier zu Wort gemeldet haben, auch denen, die mir in persönlichen Nachrichten unter die Arme griffen. Bin erst seit wenigen Tagen hier angemeldet und verfüge nun über viele Informationen zu diesem Thema. Das 42er- Forum ist wirklich eine tolle Einrichtung!

    Liste von Verlagen, die Druckkostenzuschüsse nehmen, bzw. als Dienstleister auftreten:
    http://autorenforum.montsegur.de/cgi-bin…?num=1251388002


    Liste von Verlagen, die keine Druckkostenzuschüsse verlangen:
    http://www.dsfo.de/dsfopedia/index.php/Verlagsliste


    Sicherheitshalber die Anmerkungen: -kein Anspruch auf Vollständigkeit- und -ohne Gewähr-. Die könnte ich nicht übernehmen, da selbst Neuling und erst seit ein paar Tagen hier angemeldet.
    Die Listen stammen von Tom und udevau. Vielen Dank!

    Ich danke euch allen sehr für die Informationen. Bin froh, dass es die 42er gibt, würde sonst weiter im Dunkeln herumtappen. Wenn ich das richtig sehe, nennt sich BoD zwar Verlag, ist aber doch eher eine Druckerei, auf jeden Fall weniger ein typischer DKZ-Verlag.
    Mit höheren Auflagen kann ich mit meiner Lyrik eh nicht rechnen, selbst wenn die Texte als gut befunden würden. Ein Problem hätte ich schon gelöst: Ich bin mit einem Sprachwissenschaftler befreundet, der mir alle meine Gedichte sehr genau durchsieht und der recht streng mit mir verfährt (was meiner Entwicklung allerdings gut getan hat...). Es bliebe noch die Aufgabe einer technisch korrekten (druckpressenfähigen) Umsetzung am Computer.
    Eine letzte Frage (...vorläufig...) habe ich noch: Gehört epubli auch in etwa in die Sparte wie Bod?

    Vielen Dank, lieber Tom. Das hilft mir auf jeden Fall erst mal weiter.
    Überrascht bin ich, dass BoD hier genannt wird. Dachte bisher, man könne dort ohne Kosten veröffentlichen. Hängt die Zuordnung zu den DKZ-Verlagen mit evtl. geforderten Mindestabnahmen zusammen?

    Dank euch für die Willkommensgrüße.


    Tom: Ich bin kein Germanist- und will auch keiner sein. Aber nach dem Duden gibt es auch das von mir verwendete Wort "Pathetik" (griech.) und bedeutet "übertriebene, gespreizte Feierlichkeit". Und genau das meinte ich. Es ist aber schon gut möglich, dass ich (selbst als ganz kleiner unbedeutender Lyriker) auch mal mit eigenen Wortschöpfungen aufwarte. ...Sollen vor mir schon ganz Große gemacht haben...


    Didi: Welch ein Balsam auf meine Seele, "... alle IT-Dinos werden Brüder". Schade, dass Beethoven nicht mehr lebt, er hätte uns aus Sympathie eine Hymne geschrieben...

    Vielen Dank für die Begrüßungen.


    Mit dem Hinweis auf den Zahlendreher wird gleich mal deutlich, dass ihr es hier mit einem etwas "Verdrehten" zu tun habt, ... da wird noch so einiges in dieser Richtung kommen, wie ich mich kenne.


    Und hier schon die erste dusslige Frage: (Bezug Bettina) Darf man denn hier so einfach Kostproben einstellen? Das ginge sicherlich über eine Homepage, die habe ich aber nicht.

    Hallo, liebe 42-er-Autorinnen und Autoren,


    na ja, ich springe jetzt mal in den erlauchten Autoren-Pool –und werde dann hoffentlich nicht von den zurückkommenden Wellen ertränkt. Bitte gleich um Nachsicht: obwohl schon eine Zeit lang viele kleine und große Fensterchen in diesem Forum geöffnet und wieder geschlossen, vermag ich trotzdem noch nicht alle Besonderheiten (ja, und manche banale Funktionen auch…) so richtig zu bedienen. Möglich, dass ich hier immer mal so richtig „überflüssige“ Fragen stelle … dann bitte nicht ärgerlich sein…


    „Schreibe schon immer, von Kindesbeinen an!“ … So und ähnlich kann man bei Newcomern häufig lesen, -bei mir allerdings nicht. Selbst eine japanische pränatale Animationsstrategie hätte da nichts bewirken können: meine Eltern hatten andere Sorgen, sie kämpften in der Nachkriegszeit ums physische Überleben und ich wuchs so ganz nebenbei in einer wunderbaren phantasiefördernden Flussauenlandschaft auf, bezog dabei meine Lebenserfahrungen aus intensiven Naturerlebnissen, weniger aus der eher angstbesetzten Schulzeit.


    Versonnen träumend „holperte“ ich durch die Schulzeit, um dann später erst im Studium mir meiner Möglichkeiten bewusst zu werden. Hatte das Glück, von aufmerksamen Professoren gefördert und gefordert zu werden. Die kreative Naturerfahrung meiner frühen Kindheit sollte sich dabei als mein größtes Kapital erweisen.
    Bin eigentlich gelernter Innenarchitekt, konnte mir aber nicht recht vorstellen, ewig an einem Zeichenbrett angenagelt zu sein –und so beschloss ich in einem Zweitstudium (es fing eh erst gerade an interessant zu werden) mich einem Beruf zuzuwenden, der mit jungen Menschen zu tun hat. Die bildende Kunst, Kunstpädagogik und Kunstwissenschaft sollten dann auch niemals bereut werden in meiner 35-jährigen Tätigkeit an einem Gymnasium (Unterrichtsfächer: Kunsterziehung und Ethik). Bereitete in all den Jahrzehnten viele Leistungskurse auf das Abitur vor, habe auch sehr viel von meinen Schülern zurückbekommen (sonst kann man -als Kreativer- die ministeriale Schulbürokratie nicht überleben…


    Ja, und wo bleibt „das Schreiben“?
    Hatte vor langer Zeit immer wieder mal Rezensionen zu Standardwerken der Gestaltpsychologie (Rudolf Arnheim) veröffentlicht –und auch Texte zu kunstwissenschaftlichen und ethischen (religionsphilosophischen) Themen im Rahmen von Vorträgen, Seminaren u. dgl. verfasst. (War auch in der Lehrerausbildung tätig). Sporadisch meldeten sich aber immer auch mal einige wenige Gedichte zu Wort.


    Seit meiner Pensionierung hat’s aber richtig geknallt: die Lyrik ließ sich nun nicht mehr durch ein alles einnehmende Berufsleben an den Rand drängen. Das Verfassen der Gedichte ist, ohne jede Pathetik, wie ein zweites Leben für mich geworden. Ich möchte analog zu Paul Klee („…die Farbe hat mich“) sagen: „Die Lyrik hat mich!“ Sie ist für mich wie die Luft zum Atmen. Einige in jüngerer Zeit entstandene Gedichte legte ich mal interessierten Literaturkennern und Sprachwissenschaftlern/Germanisten vor, und diese rieten mir zur Veröffentlichung (was ich ursprünglich gar nicht vorhatte).


    Und nun bewege ich mich in ein Metier hinein, von dem ich recht wenig verstehe - komme ja aus der bildenden Kunst- und kämpfe mich nun durch ein Gestrüpp aus unendlich vielen Links und Hinweisen, wie denn so das Verlagswesen funktioniert … und auch sein Unwesen treibt. Derzeit prüfe ich verschiedene kostenfreie Druckangebote für mein fertiggestelltes Manuskript, weiß allerdings nicht, ob ich das ganze technische Management zur Erstellung einer druckpressenfähigen Vorlage hinbekomme.


    (Sehr) gut möglich, dass ich mich auch in dieser Hinsicht mit „dämlichen“ Fragen zu Wort melde. Suche aber vor allem Kontakt mit anderen Lyrikern/Innen. Vielleicht täusche ich mich ja bei meinem peripheren Sichten der 42-er Szene hier, aber die Romanschreiber sind recht zahlreich (was ich ganz wunderbar finde). Nun gut, die Lyriker haben ja nun Zuwachs bekommen.


    Als Foto von mir könnte ich nur ein Passfoto einstellen. Der BND hat mir aber mitgeteilt, dies gefälligst zu unterlassen, da bei der NSA wiederholt Festplatten bei der Abspeicherung meines Konterfeis zersprungen sind. Man munkelt, dass dies der Anstoß war, das völlig neue Ausspähprogramm aufzubauen, um damit dann auch die letzten Facetten meines in der Physiognomie gespiegelten innerseelischen Zustands zu knacken … sie wollen halt alles über mich wissen …
    Statt dessen (vorläufig) eine Malerei von mir … da werden sie aber mit dem Knacken der Botschaft noch mehr zu tun bekommen…


    Igitt, ist das jetzt eine lange Vorstellung geworden … nun müsst ihr sie schlucken … auch wenn’s weh tut …


    Viele Grüße von Joachim