Beiträge von IngridH

    Ich würde auch nicht über Corona schreiben und auch nichts darüber lesen wollen. Eine Bekannte hatte ein derartige Umfrage bei Facebook gestartet, und nur ein Drittel der Antwortenden (aber immerhin) hatte Interesse an solchen Geschichten.


    Mir fällt es gerade schwer, überhaupt fiktional zu schreiben. An meinem Roman weiterzuschreiben und das Personal einander naherücken und ungetrübt feiern zu lassen, ist irgendwie befremdend. Ich bin auch optimistisch, dass wir die Pandemie überstehen werden, aber die Eindrücke werden sich in unseren Geschichten wiederfinden. Wir haben auf einmal ganz unmittelbar mit Beschränkungen, Existenzängsten und Angst um unsere Gesundheit und die unserer Lieben zu tun. Die meisten von uns kannten das bisher nicht in der Tragweite. Die Eindrücke werden sich in unserem Unterbewusstsein einnisten und das Schreiben beeinflussen. Vielleicht ist es ein guter Weg, mit dem Monströsen um uns herum umzugehen.

    Schön, dass du uns gefunden hast, Franz. Magst du dich erst im Vestibül offiziell vorstellen? Danach kriegst du sicher auch Antworten auf deine Fragen.

    Das sich leicht googeln, Birgit.


    Beispiele, die sich eignen:

    Primrose = Primel, Daffodil = Narzisse, Dandelion = Löwenzahn, Snowdrop = Schneeglöckchen, Snowflake = Märzenbecher


    Ivy = Efeu gefällt mir auch gut.

    Sehr empfehlenswert ist der tägliche Podcast des Virologen Prof. Dr. Drosten beim NDR, hier zu finden und auch schriftlich zu haben.


    Drosten spricht offen und unaufgeregt über die neuesten Entwicklungen. Es macht ein bisschen Angst, aber beruhigt auch - so paradox es klingt. In der heutigen Folge erzählt Drosten unter anderem, dass es bei den Vorsichtsmaßnahmen darum geht, ältere und kränkere Menschen nicht anzustecken. Über 60 wird's exponenziell gefährlicher. In der Gruppe über 80 sterben zum Beispiel 25 % der Infizierten, insgesamt etwas mehr Männer als Frauen.

    Ich habe Petra Reskis Facebook-Post letzte Woche gesehen und ihren Blogbeitrag überflogen. Danach geht es nicht nur um die Danksagung, sondern darum, dass die Herren von ihr abgeschrieben und sie hintergangen haben.


    Was wahr ist, kann ich nicht beurteilen. Aber es ist komplexer, als der Post suggeriert.

    Herzlich willkommen, Tjan!


    Ich arbeite als freie Lektorin und könnte dir Kolleginnen empfehlen, die sich speziell mit dem Genre Fantasy beschäftigen. Und die auch nur ein paar Seiten bearbeiten, falls du das möchtest. Vieles ist individuell vereinbar. Falls du Bedarf hast, melde dich bei mir.


    Ich bin keine Spezialistin im Genre, aber ich habe den Eindruck, dass Fantasy im Jugendbuch sehr gut geht. Unser Ex-Forumsmitglied Jenny Benkau zum Beispiel ist mit ihrem aktuellen Titel "One True Queen" erfolgreich. Und eine meiner Kundinnen hat eine Trilogie bei Carlsen untergebracht, eben ist der dritte Teil erschienen.


    Probier's einfach aus!

    Na ja, aus eigener Erfahrung: Freie Lektorinnen werden von Verlagen in der Regel so schlecht bezahlt, dass sie sicher nicht übererfüllen. Aber die eigenen Vorlieben lassen sich bei aller Professionalität nicht abstreifen.


    Mit gefällt die Szene, Monika, und ich lasse bei Liebesszenen auch gern Raum. Ich (als freie Lektorin) würde das nicht ausbauen.

    Für mich stellt sich die Frage noch allgemeiner: Was heißt überhaupt, irgendwo "angekommen" zu sein? Auch dafür sehe ich keine allgemeingültige Definiton, sondern nur eine individuelle. Das gilt aber auch für andere Branchen. Ich habe über zwanzig Jahre in der IT gearbeitet (verkauft), aber nie wirklich etwas davon verstanden. War ich jemals "angekommen"?


    Und wenn ich länger darüber nachdenke, frage ich mich sogar, ob ich überhaupt irgendwo "ankommen" will, außer bei mir zu Hause.

    Fragen kostet doch nichts. Mehr als ein Nein riskieren die Fragenden nicht, und mit ein paar blöden Kommentaren können sie bestimmt umgehen. Wer was an den Mann oder die Frau bringen will, darf nicht zimperlich sein.

    Ich kenne einen Autor, der seinen ersten Roman so finanziert und veröffentlicht hat. Warum denn nicht? Kann doch jeder selbst entscheiden, ob er mitmachen will und wie viel ihm das wert ist. Reich wird damit sicher niemand, aber das gilt wohl für Literatur allgemein.

    Ich finde Heikes Post weder oberlehrerhafter noch ungehöriger als andere. Und Didis Statement, in dem er mit Nachdruck das Wort wiederholt, das uns die ganze Zeit aufstößt, und das mit "wer das macht, hat 'ne Meise" endet, finde ich auch nicht besonders konstruktiv.


    Dieser Fred hat sich nicht gerade dadurch ausgezeichnet, dass "wir" andere Meinungen aushalten. Das ist mein - natürlich subjektives - Fazit aus den letzten Tagen, und ich kann mir in Ruhe überlegen, wie ich damit umgehe.