Willkommen bei uns.
Was meint: Du hast Talent, schnell rausgeschmissen zu werden
Wir sind hier eigentlich ganz friedlich und Rausschmisse sind eher selten
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Wir sind hier eigentlich ganz friedlich und Rausschmisse sind eher selten
Danke, Dorit.
Bislang hat dieses Bild - außer mir - noch keiner so recht gemocht.
Vielleicht tausche ich es doch demnächst mal wieder aus
Abgesehen davon ist Deins natürlich sowieso cool
Und so ein Ordner Förderungen ist bestimmt sehr sinnvoll
Deins oder meins?
(Übrigens bei genau 4000 Beiträgen von Dir )
Viel Glück und Erfolg
Lieber Sören,
damit hättest Du Herrn Chrupalla aber nicht zum Freund, denn ihm ging es um DEUTSCHE Gedichte. Mit Poe machste da keene Punkte.
Allerdings fiel dem Herrn auch kein deutsches Gedicht ein
Hm, fürs erste also weiter Bücher und Schreibratgeber lesen.
Ähm, nein, das steht da nicht.
Da steht:
Begleitete Übungen rund um Plots, Szenenaufbau, Dialoge, stilistische Fragen, Perspektivprobleme und all das.
Das würde ich auch empfehlen: Kurse, kleine Übungen in Gruppen und unter Anleitung, und recht promptes Feedback, damit Du detailliert weißt, wo Du nacharbeiten kannst. Volkhochschulen z. B. bieten durchaus gute Kurse an, die sich mit Einzelaspekten des Schreibens befassen. Und die sind relativ preiswert. Und Du würdest dort das kriegen, was Du suchst, nämlich Austausch. Den bieten Schreibratgeber nicht. Und Du hättest einen Ort, an dem Du regelmäßig schreibst, das hilft auch schon mal weiter.
Willkommen bei uns.
Hallo Panny,
willkommen bei uns.
Tipps und Austausch sind gute Gründe, hier vorbeizuschauen und zu bleiben.
Und hier findest Du unter Besondere Benutzergruppen den Hinweis auf den Ort, an dem Du Teile Deines Textes mal einer Prüfung unterziehen lassen kannst. Dafür musst Du Dich extra anmelden, aber die Besprechungsrunde ist immer recht hilfreich, gerade wenn man sich fragt, ob dei Testleser einfach nur freundlich waren.
Viel Spaß jedenfalls und Gruß in den Norden.
Danke, HD, habe ich gleich mal nachgeschaut.
Nicht, dass es mit meinem Reisbuch viel zu holen gibt, aber immerhin gibt es überhaupt ein bisschen was
Ich kann mich Anja nur anschließen - habe das auch als Hörbuch gehabt und es sehr gemocht.
Liebe Joan, ich wünsche Dir ganz, ganz viele Leser.
Liebe Forumsmitglieder,
von Tobias Kiwitt erreichte mich diese Nachricht über das Programm der BVjA bei der virtuellen Buchmesse.
Für (angehende) Autoren sind einige interessante Themen dabei.
Viele Buchmessen sind auch in diesem Jahr abgesagt worden. Autor:innen und andere Interessierte aus der Buchbranche müssen jedoch nicht so lange warten, um miteinander ins Gespräch zu kommen und sich fortzubilden. Am 27., 28. und 30.05.21, wenn normalerweise die Leipziger Buchmesse 2021 stattgefunden hätte, veranstaltet der Bundesverband junger Autoren und Autorinnen e.V. (BVjA) ein Online-Autorenwochenende. Autorinnen und Autoren erhalten hier kostenlos ein Fortbildungsprogramm.
Die Veranstaltungen werden auf der Plattform des BVjA-YouTube-Kanals im Livestream zu sehen sein.
Bitte beachten: Die Veranstaltungen sind jeweils nur an dem jeweiligen Tagonline zu sehen. Interessiert Euch ein Thema besonders, dann macht Euch einen Merker in den Kalender! Das aktuelle Tagesprogramm geht täglich um 17 Uhr hoch und ist dann bis zum nächsten Tag 16 Uhr 59 online!
Zum BVjA-You-tube-Kanal geht es hier.
Programm von Donnerstag: 27.05.2021
Der Link zum YoungAuthorsDay 2021 am Donnerstag:
27.05.2021 - Beginn: 17 Uhr:
https://www.youtube.com/watch?v=MfoNBRLMvPo
Programm von Freitag: 28.05.2021
28.05.2021 - 17 Uhr:
https://www.youtube.com/watch?v=PFbeXj6me_0
Programm vom Samstag: 29.05.2021
Der Young Authors Day pausiert an diesem Tag und lädt jede Autorin und jeden Autor ein, an der Leipziger Autorenrunde teilzunehmen: http://www.leipziger-autorenrunde.de
Programm von Sonntag: 30.05.2021
Der Link zum YoungAuthorsDay 2021 am Sonntag:
30.05.2021 - 17 Uhr:
https://www.youtube.com/watch?v=5sFavLAw93A
Weitere Informationen:
Das hat viel Lob bekommen. Und ich hatte mich geirrt, es waren nicht 70, sondern 156 Stunden. Ich habe es mir im Audible-Abo runtergeladen, da war es - glaube ich - in 8 Teile oder so aufgeteilt. Naja, wenn ich mal in Rente bin oder so.
Vorsicht akute Suchtgefahr!, warnt uns Christiane Zintzen dieses Proust-Hörgenuss, eingelesen von Peter Matic. Auch weil Zintzen die "Suche nach der verlorenen Zeit" zu den bekanntesten nicht gelesenen Werken der Weltliteratur zählt, kommt ihr die diskrete Meisterschaft Peter Matic' im Umgang mit der Proustschen Syntax mehr als gelegen. Doch auch als "Steigeisen" zum Einstieg in das Mammutwerk scheint ihr das nun abgeschlossene, insgesamt 156 Stunden umfassende CD-Paket geeignet. Retour bekommt die Rezensentin, so im gerade ausgelieferten letzten Teil der "Wiedergefundenen Zeit" (19 Stunden), ein erstaunlich selbstironisches Sittenbild der Pariser Aristokratie um 1914. Also auf zum Zeitverlust mit dieser Edition!
"Prächtig", "aristokratisch" - Wolfgang Schneider findet kaum Worte, um seine Begeisterung für dieses von Peter Matic eingelesene Hörbuch zu Marcel Prousts Roman "Die wiedergefundene Zeit" zu beschreiben. In diesem Band, der das "bedeutendste Hörbuchprojekt der letzten Jahre" beschließe, zeige Matic alle Facetten rezitierenden Könnens: Prousts Ausbrüche zwischen "Distinktion und Dekadenz" bringe er genau auf den Punkt, "individuelle Sprachmanieren" werden treffend wiedergegeben, und immer wieder erzeuge Matic eine strahlende Komik. Einzig Prousts parodistische Passagen von "schwülstigen Beschreibungsorgien" findet der Rezensent zu "trocken" vorgelesen. Nichtsdestotrotz erhofft sich Schneider für dieses imposante, 160 Stunden dauernde Hörwerk die verdiente Resonanz.
Lesen Sie die Rezension bei buecher.de
Feierlich vermeldet Alexander Kissler den Abschluss der Hörbuchfassung von Marcel Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit", sage und schreibe 156 Stunden und 20 Minuten auf 128 CDs (Die "Wiedergefundene Zeit" allein bringt es auf neunzehn Stunden auf 15 CDs). Dabei würdigt er Peter Matic, der dieses monumentale Werk über die Zeit vor dem Hintergrund des Ersten Weltkrieges eingelesen hat, für seine Genauigkeit und, angesichts der enorm verschachtelten Sätze Prousts, für seine bewunderungswürdig konzentrierte Vortragsart. Kissler demonstriert dies anhand eines langen Satzes, indem er sämtliche Lesepausen mitnotiert, und er freut sich an der "noblen Geschmeidigkeit", mit der Matic liest. Und so findet der begeisterte Rezensent, dass diese Hörbuchfassung dem großen Roman über die "verlorene Zeit" wunderbar gerecht wird.
Hach ja.
Ich träume ja seit Jahren davon, eines Tages irgendwo in Südfrankreich am Meer zu sitzen und wochenlang nichts zu tun als Proust im Original zu lesen. Das ist für mich der Inbegriff von Idylle.
Vermutlich heißt das aber, dass ich Proust nie lesen werde, weil ich weder wochenlang Zeit habe noch mein Französisch in diesem Leben gut genug werden wird.
Hach ja.
Ich habe es auch als Hörbuch auf deutsch, mit ca. 70 Stunden, glaube ich, aber ich vermute, dass das nicht funktioniert. Jedenfalls nicht wie andere Hörbücher, die ich beim Joggen laufen lasse oder so. Vielleicht, wenn ich mal krank sein sollte und wochenlang liegen muss. Oder so. Aber das hoffe ich ja gerade nicht.
Von mir auch Glückwunsch zu Verlag und Agentin. Gut gemacht
Liebe Monika, ich hatte mich gefragt, ob Deine Frage sich um Erinnerung dreht und schon heute Nachmittag überlegt, etwas dazu zu schreiben. Aber dann war ich mir nicht sicher, ob ich damit nicht schief liege. Aber offensichtlich ja nicht so sehr.
Ich habe ja das Adane-Buch geschrieben und bin manchmal echt verzweifelt, weil diverse Erinnerungen von Adane schlicht nicht zusammenpassten, z.B. zeitlich oder auch einfach unlogisch erschienen. Und dann habe ich mich gefragt, ob das am - mir durchaus bekannten - anderen Umgang mit "Wahrheit" in Afrika zu tun hat und/oder ob ich mir einfach einen Bären habe aufbinden lassen.
Und dann erzählte mir ein Freund, dass seine Ex-Frau ein Buch geschrieben habe, in dem sie u. a. ihre Hochzeit erwähnt. Und dabei die Trauzeugen erwähnt, von denen mein Freund sicher gewesen ist, dass die bei der Hochzeit gar nicht dabei gewesen wären.
Das hat mich dann auch die "Unschärfen" in Adanes Erzählungen etwas gelassener hinnehmen lassen. Ich bin mir sicher, dass seine Erinnerungen für ihn richtig sind, dass sie im groben Rahmen, den ich für meinen Roman genutzt habe, stimmen. Gleichzeitig ist mir klar, dass er sie geschönt hat. So wie wir alle unsere Erinnerungen schönen.
Mit meiner Ex-Mitbewohnerin Lucie sprach ich auch darüber. Sie erzählte, dass sie gerade ein Buch über das Gedächtnis gelesen hatte, in dem es hieß, dass sich unsere Erinnerungen verändern. Jedes Mal, wenn wir ein Erlebnis erzählen, verändern wir - ganz unbewusst - eine Winzigkeit und wir erinnern uns das nächste Mal nicht an das Erlebnis sondern an die letzte Erzählung/Erinnerung daran.
Jedenfalls habe ich beim Schreiben des Buches einiges über Erinnerung und deren merkwürdiges Verhalten in unseren Köpfen erfahren - neben all den anderen Dingen, die ich dabei gelernt habe.
Das ist mal ein richtig guter Tipp, da kann ich mal wieder reinschauen.
Danke.
Danke Anja, für den Tipp.
HD, obwohl ich kein Krimiautor bin, wollte ich gern etwas über die richtige Leiche wissen (man weiß ja nie, wozu man das mal brauchen kann)
Aber der Link funktioniert nicht - der führt zum Erstellen eines neuen Themas hier im Forum
Tja, da lerne ich also nichts über Leichen heute