The Dark Side Of The Moon

  • Manuela

    Hat den Titel des Themas von „Dark side of the moon“ zu „The Dark Side Of The Moon“ geändert.
  • Die dunkle Seite des Mondes ist ein herrausragendes Album, keine Frage. Trotzdem begann für mich damit der Abstieg von Pink Floyd. Das folgende Album "Wish you where here" rangiert bei mir zwar noch höher als das vorangegangene, aber mit "Animals" war der Abstieg dann nicht mehr zu übersehen, Der "Klassengesellschaft", die Roger Waters darauf beschwor, konnte ich nichts abgewinnen und das "we don't need no education" von "The Wall" schockte mich damals schon beim ersten Hören. Keine Frage - ich habe mir all diese Platten im Laufe der Jahre immer wieder angehört (Animals wohl noch am seltensten), aber die große und vor allem innovative Zeit war meines Erachtens mit "Meddle" vorbei. Gleichwohl werde ich mir "Dark Side of the Moon" die nächsten Tage noch mal vorholen und anhören.

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    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Gebe dir Recht. Animals ist für meine Ohren nur schwer zu ertragen. The Wall kann man fast als Soloproduktion Waters bezeichnen, da war der Zerfall dieser Gruppe nicht mehr aufzuhalten. The Final Cut war dann tatsächlich eine Waters-Solo-Pruduktion, da er sämtliche Nummern geschrieben hat.

    Ich habe Pink Floyd live in Wien erlebt, als sie mit The Dark Side Of The Moon auf Welttournee waren. Ein Konzert, das ich nie vergessen werde.

    Meine Lieblingsalben heißen: Meddle, Wish you were here und The Dark Side Of The Moon. Da waren sie, meiner Meinung nach, am Höhepunkt ihres Schaffens. Mag aber auch Ummagumma recht gerne.


    Anbei: Den im verlinkten Artikel zitierten Bootleg vom Londonkonzert 1972, also noch bevor die spätere Darkside erschien, müsstest du besitzen. Ich habe ihn dir vor Jahren mal geschickt. Die Qualität ist leider eine Katastrophe, aber so mancher Song gefällt mir darin besser, als auf der späteren LP.

    Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt!

    (Mohamdas Karamchand Gandhi)

  • Anbei: Den im verlinkten Artikel zitierten Bootleg vom Londonkonzert 1972, also noch bevor die spätere Darkside erschien, müsstest du besitzen. Ich habe ihn dir vor Jahren mal geschickt. Die Qualität ist leider eine Katastrophe, aber so mancher Song gefällt mir darin besser, als auf der späteren LP.

    Ich erinnere mich schwach, muss mal schauen, ob ich die Dateien noch irgendwo habe. Ich durfte Pink Floyd 1970 auf der Atom Heart Mother Tour in der Halle Münsterland erleben. Das war so beeindruckend, dass es mir heute noch bis in die Titelliste präsent ist. Auch das drumherum. Wenige Monate zuvor hatten sie die Halle Münsterland noch bestuhlt, als Deep Purple auftraten. Die meisten Stühle gingen dabei zu Bruch. Ich wollte danach nicht wieder zu einer Veranstaltung dieser Dimension. Freunde haben mich danach zu Pink Floyd eingeladen und dass dabei keine Stühle störten war schon klasse.


    Der Artikel in der Wiener Zeitung ist etwas oberflächlich. Die Bemerkung, das Syd Barret bei Dark Side Of The Moon nicht mehr dabei war, hätten sie sich sparen können. Barret war überhaupt nur beim ersten Album als Musiker mit dabei, beim zweiten immerhin noch als Komponist. Dark Side … ist das sechste Album (wenn man "Relics" und die beiden Alben mit Filmmusik nicht mitzählt).

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  • Meine persönlichste Verbindung zu diesem (fraglos recht guten) Album besteht darin, dass Alan Parsons an den Mixern stand, dessen Project eine Zeit lang meine Lieblingsband war. Und außerdem war die Cover-Artwork natürlich bahnbrechend, die noch heute auf so manchem Shirt zu sehen ist. Wie die meisten Pink-Floyd- und auch Alan-Parsons-Project-Cover stammte sie von der Londoner Agentur Hipgnosis, deren Name der Legende nach indirekt von Syd Barret entwickelt wurde, der ja ganz am Anfang Sänger von Pink Floyd war, zu Zeiten von "Dark Side of the Moon" allerdings längst nicht mehr.

  • Tom

    Tja, Alan Parson Project. Von denen habe etliche Alben, war mal ganz verknallt in diese Musik. Mein Gott, wie schnell man alt wird. ;)


    Offen gestanden, gefallen mir auch die beiden Studioalben sowie deren Live-Nachfolger des Restes von Pink Floyd, die nach der Waters-Ära entstanden. Also The Division Bell und A Momentary Laps Of Reason. In der Waters-Ära gab es bekanntlich kein einziges Live-Album von Pink Floyd. Habe mich immer gefragt, warum. Der Musikfilm Live in Pompeji entstand ja ohne Publikum. Großartiges Werk, kann ich mir immer wieder ansehen.

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  • The Dark Side Of The Moon undWish You Where Here waren die beiden einzigen Pink Floyd-Alben, die auch beim DDR-Label Amiga erschienen sind, wenn auch mit ein paar Jahren Verspätung. Deshalb sind mir die beiden Alben besonders in Erinnerung. Für mich das beste Album ist The Wall. Im Osten wurde vor allem die Ablehnung gegen bestehende Strukturen in den Songs als Widerspiegelung der eigenen Gedanken interpretiert. Und - nicht zu vergessen - Potsdamer Platz in Berlin im Juli 1990. Ich war leider nicht dort und bereue das heute.

  • Wie ich eben erfuhr, hat der unversöhnliche Roger Waters das Album The Dark Side Of The Moon vollkommen neu aufgenommen. Es wird, nach seiner Ankündigung, im Mai dieses Jahres erscheinen. So, wie er es angeblich schon immer haben wollte. Na ja, mal sehen.

    Im ORF-Radiokolleg unterhalten sich zwei Musikjournalisten neben R. Waters umstrittener Person auch über seine geplante Neufassung.

    Dauer 15min. Hier zu hören.

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  • Ich bin gespannt, wie er mit den Songs seiner Kollegen, insbesondere denen von Richard Wright umgeht.

    Wie ich ihn einschätze, wird er sich über deren Rechte einfach hinwegsetzen und es auf Klagen ankommen lassen. ")"

    Umgekehrt haben die Rest-Pink-Floyd auf ihrer Pulse-LP ja auch seine Songs veröffentlicht. Vielleicht gibt es Abschlagszahlungen.

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  • … Vielleicht gibt es Abschlagszahlungen


    Das es Absprachen und Regelungen gibt, davon gehe ich aus. Schließlich will auf beiden Seiten keiner auf die Tantiemen verzichten. Ich meine eher, wie Waters beispielsweise mit Richard Wrights Kompositionen umgeht. Er hat in ja damals aus der Band herausgemobbt.

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  • Es gibt ja ganz schreckliche Äußerungen Waters, bis hin zu: Die andere Drei haben immer nur von meinen Ideen gelebt, ich ganz allein bin Pink Floyd und sonst niemand. Er ist halt mittlerweile 80 Jahre alt und hat wohl schon einen vergreisten Blick auf die Realität.

    Und Mobbing aller Art gab es in vielen Bands, in denen es zwei oder mehr geniale Musiker gab. Das ging nie gut.

    Sollte man in 100 Jahren noch über Pink Floyd sprechen, dann höchstwahrscheinlich über Dark Side of the Moon und den genialen Song Shine On You Crazy Diamond, wohl kaum über Rogers Eskapaden.

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    (Mohamdas Karamchand Gandhi)

  • Sollte man in 100 Jahren noch über Pink Floyd sprechen, dann höchstwahrscheinlich über Dark Side of the Moon und den genialen Song Shine On You Crazy Diamond, wohl kaum über Rogers Eskapaden.

    Pink Floyd hat zuallererst von der Genialität Syd Barrets gelebt. Auch die Musik aus dieser Zeit ist noch hörenswert und nicht vergessen.

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  • I know!

    Ich habe alles, das von Pink Floyd je veröffentlicht wurde, von Kompilationen abgesehen. Auch die Early Singles. Und Syds Astronomy Domine höre ich immer wieder gerne. Schade um ihn.

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