• Ungefähr so teuer wie Papyrus Autor, und was atticus kann, kann auch Papyrus (und sogar noch ein bisschen mehr). Die Vorschau der verschiedenen E-Book-Plattformen ist sehr selektiv. Es fehlt beispielsweise das in Deutschland verbreitete Gerät der Buchhandelsketten (tolino).


    Die Frage, ob man mehr braucht als ein Schreibprogramm, beantwortet diese Software auf den ersten Blick auch nicht. Dass ein Programm alles können muss, was man gerade braucht, bezweifle ich sowieso. Wenn ich schreiben will, nutze ich ein Schreibprogramm. Wenn ich veröffentlichen will (also layouten muss), ein Layoutprogramm. Und wenn man es sich genau anschaut, kann auch Word die meisten Layoutaufgaben erfüllen, professionell sogar. Die wenigsten setzen sich jedoch mit den nötigen Funktionen auseinander. Und E-Books erzeugen kann sogar Apples Pages ganz ordentlich.

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Zitat

    Ungefähr so teuer wie Papyrus Autor, und was atticus kann, kann auch Papyrus (und sogar noch ein bisschen mehr.)


    Du hast Recht, Horst-Dieter. Zum Schreiben reichen vermutlich bereits das Word-Pad von Microsoft oder sogar Block und Bleistift aus. Aber ...

    Ich hab mir das Papyrus 10 gekauft und erhielt kurze Zeit später gratis die Version 11 zum Download. Habe ursprünglich 160 Euro dafür bezahlt. Ich finde das nicht allzu teuer. Alleine der integrierte und speziell für Papyrus erweiterte Dudenkorrektor kostet um die 100 Euro. Und den würde ich so manchem Schreiberling dringend empfehlen. ;)


    Bevor ich es vergesse. Herzlich willkommen, FrauKlein!

    „Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen, das wird wiederkommen, glaubt mir.“ (Bärbel Bohley,1991)

  • Du hast Recht, Horst-Dieter. Zum Schreiben reichen vermutlich bereits das Word-Pad von Microsoft oder sogar Block und Bleistift aus.

    Für kurze Texte sicherlich, bei längeren wird man sich mit derart einfachen Werkzeugen immer schwerer tun.


    Papyrus Autor empfinde ich auch nicht als zu teuer, eher als Funktionsüberladen, aber die positive Seite daran ist ja, dass sich jeder seine Funktionen aussuchen kann.


    "Normale" Textprogramme wie Word, Writer (OO, LO), Pages & Co. sind in der Regel leistungsfähiger, als die Nutzer ahnen. Man wechselt schnell zu einem speziellen Schreibprogramm ohne genauer zu prüfen, was man mit diesen Programmen mehr machen kann, als einfach den Text hineinzuklopfen.

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    Emanuel von Bodmann


  • Papyrus Autor empfinde ich auch nicht als zu teuer, eher als Funktionsüberladen, aber die positive Seite daran ist ja, dass sich jeder seine Funktionen aussuchen kann.

    Überladen ist es jedenfalls. Fast wie im Supermarkt. 95 Prozent aller angebotenen Waren interessieren mich nicht, ich nehme das, was ich brauchen kann. Allerdings stelle ich immer wieder fest, wie viele Papyrus-Schreiber es gibt, die nahezu alles einsetzen, was dieses Programm anbietet. Ich hingegen weiß bloß rudimentär, was es dort an Extras gibt, da ich mit den Grundfunktionen bestens auskomme.

    „Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen, das wird wiederkommen, glaubt mir.“ (Bärbel Bohley,1991)