"Es fehlte noch lange bis zum Morgengrauen. Der Himmel war voller Sterne, dicker Sterne, aufgebläht von so viel Nacht. Der Mond war aufgetaucht und bald wieder verschwunden. Einer dieser traurigen Monde, die keiner anschaut, auf die niemand achtet. Er hatte eine Weile verzerrt am Himmel gestanden, kein Licht ausgestrahlt und sich dann hinter den Bergen versteckt."
Habe soeben mit Pedro Páramo von Juan Rulfo begonnen, aus dem obiges Zitat stammt. Ein berühmter Kurzroman, der zum magischen Realismus zu zählen ist, es blieb sein einziger. Besprechung folgt, wenn ich es schaffe, dieses literarische Meisterwerk angemessen zu präsentieren.