Ich habe diese Woche mein Manuskript im Lektorat eingereicht und sehe mich jetzt mit einer hoffentlich unbegründeten Panik konfrontiert.
Wie viel darf/wird ein Lektor am Manuskript ändern? Ich bekomme gerade Panik, dass es grundlegende Änderungswünsche oder Probleme geben wird, besonders bei den häufigen Anspielungen auf Dinge sexueller Art.
Dies ist das erste Mal, dass der Verlag die Geschichte in ihrer Gänze zu sehen bekommt, und all diese Details konnte ich ja unmöglich auf einer einzelnen Exposé-Seite auslegen. Jetzt frage ich mich, ob es zu viel ist, oder gewisse Dinge zu explizit oder zu divers ... und überhaupt, ich sorge mich natürlich auch wegen all der anderen Szenen. Wie gesagt, der Verlag kannte nur die groben Züge und die Eröffnung, und gerade die zu Beginn geschilderte Idylle wird ja radikal über den Haufen geworfen.
Aber ich habe mir ja was dabei gedacht und frage mich nun, ob am Ende in gedruckter Form etwas völlig Anderes herauskommt? Was sind eure Erfahrungen?