Mal kein "Hallihallo, ich bin der (oder die) und der (oder die)", sondern ein Branchenthema

  • Mir scheint, es geht in diesem Thread weniger um das Was als vielmehr um das Wie der Äußerungen

    Und auf welches Was bist Du wo eingegangen? ;)


    Für mich als Leser sind Kritiken wichtig, um mich zu orientieren, um aufmerksam gemacht zu werden, aber auch um Lebenszeit nicht zu verschwenden. Sie sind außerdem ein Mittel der Kommunikation, des Austauschs über Kunst. Für mich als Autor gehören sie zu den wichtigsten Indikatoren, die anzeigen, ob meine Arbeit die Wirkung zeigt, die ich erhofft hatte, ob sie so verstanden wird, wie ich sie intendiert hatte, oder ob ich möglicherweise auch nichts davon nur ansatzweise geschafft habe - und wo ich stehe. Als Mitglied einer Gesellschaft, die (noch) eine freie Kunstwelt ihr eigen nennt, dient für mich die Kritik gleich welcher Art und Qualität als Bindeglied oder Trennungshebel zwischen subjektiver Qualität, politischer Absicht, handwerklichem Geschick, Zeitgeist und vielen anderen Aspekten. Sie ist selbst Kunst. Sie ist Landkarte und Kompass, Bühne und Müllhalde. Sie ist Inspiration in positiver wie in negativer Hinsicht, sie regt an und auf, sie umgarnt die diskutierte Kunst, dekoriert oder entlarvt sie. Wer Kritik für überflüssig oder für regelungsbedürftig hält und entsprechend aktiv wird, wird zumindest meinen Widerstand erleben.


    Und wer sie nicht mag oder erträgt, soll sie einfach meiden.

  • Auch Goethe, Schiller und Heine (um nur diese Namen zu nennen) haben harte und beleidigende Urteile über Autoren und Bücher gefällt, aber sie haben zwei "Prämissen" beachtet: die Beleidigungen waren erstens klug und zweitens elegant formuliert. Was wäre Heines "Wintermärchen" ohne persönliche Beleidigungen? Da wird von der Erfolgsschriftstellerin Charlotte Birch-Pfeiffer behauptet, sie "söffe Terpentin", damit sie ihren Urin, also ihre Romane und Theaterstücke, wohlriechend bekam. Das ist zweifellos ad hominem, aber eben auch klug und in wunderbare Verse gefasst.

    Vielleicht könnte man sagen, dass diese Art Kunstkritik auch eine politisch-ideologische Dimension hat, die sich gegen einen politisch und gesellschaftlich reaktionären Trend richtet.

    Aber daneben gibt es auch aufbauende und solidarische Kritik, zum Beispiel wie Goethe und Schiller (die sich bekanntlich immer respektvoll gesiezt haben) sie untereinander pflegten. Diese Kritik ist klug, elegant, aber nicht beleidigend. Ohne diese Kritik gäbe es wohl keinen Faust und keine Maria Stuart.

    Und drittens gibt es die verkaufsfördernde Kritik, so hat ja Schiller auch anonyme Verrisse über eigene Werke geschrieben, um den Verkauf anzukurbeln.

    Viertens gibt es Reich-Ranicki, der mit dem Duktus seiner Kritiken die moderne bundesrepublikanische Literatursprache beeinflusst, um nicht zu sagen: geschaffen hat. Ein bislang völlig übersehener Sachverhalt.:)

  • Viertens gibt es Reich-Ranicki, der mit dem Duktus seiner Kritiken die moderne bundesrepublikanische Literatursprache beeinflusst, um nicht zu sagen: geschaffen hat. Ein bislang völlig übersehener Sachverhalt.:)

    Geschaffen hat? Ich denke, dass ist kein Sachverhalt. Beeinflusst möglicherweise. Aber auch das kann diskutiert werden.

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Geschaffen hat? Ich denke, dass ist kein Sachverhalt. Beeinflusst möglicherweise. Aber auch das kann diskutiert werden.

    Reich-Ranicki aktualisiert in seinen Kritiken nicht etwa die Thomas-Mann-Tradition der Weimarer Kultursprache, sondern die Sprache der Sachlichkeit von Kästner und Tucholsky - allerdings ohne den Humor. Dies ist exakt die Sprache von Ani bis Zeh.

  • Reich-Ranicki aktualisiert in seinen Kritiken nicht etwa die Thomas-Mann-Tradition der Weimarer Kultursprache, sondern die Sprache der Sachlichkeit von Kästner und Tucholsky - allerdings ohne den Humor. Dies ist exakt die Sprache von Ani bis Zeh.

    Das ist für mich immer noch kein Sachverhalt sondern eine Behauptung, die jedenfalls diskutabel ist.

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    Emanuel von Bodmann


  • Hallo Tom,


    wenn Du Kunstkritik als Denkanstoß verstehst und als die persönliche Meinung eines Einzelnen, dann würde ich Dir zustimmen.

    Das Problem dabei ist nur, dass zum einen nicht wenige Kritiker eher Urteile verkünden als sich dessen bewusst zu sein, dass sie eben nur ihre persönliche Ansicht aufschreiben. Und das zweite Problem ist, dass viele Leser diese Kritiken als Richtschnur für ihre Auswahl nehmen, Du, wie Du sagst, ja auch. Ich auch, das stimmt.

    Um das zu können, muss man aber "seine" Kritiker gefunden haben, die, mit denen man meistens einer Meinung ist. Es gibt diese Theaterstücke oder Bücher, über die sind sich in ihrem Urteil alle weitgehend einig, in der einen oder der anderen Richtung. Aber dazwischen gibt es eben auch eine große Bandbreite, über die unterschiedliche Meinungen herrschen. Der Umgang mit Kritik setzt einen selbstständigen Konsumenten voraus.


    Ich beobachte aber häufig das Gegenteil: Man wartet darauf, was dieser und jener schreibt, um sich dann an dessen Urteil zu orientieren. Gerade sind hier ja wieder die Festspiele, und Du glaubst gar nicht, wie viel Smalltalk über Kunst nur Nachgeplapper ist, um mitreden zu können.


    Aber ich gebe Dir natürlich auch recht: Auch ich orientiere mich bei der Auswahl meiner Lektüre zum Teil an Buchbesprechungen. Ich weiß aber inzwischen eben auch, wessen Empfehlungen in etwa meinen Geschmack treffen. Bei Theaterstücken bzw. bei mir sind es eher Operninszenierungen geht's mir übrigens ganz anders: Da wähle ich mir die Stücke aus und bilde mir mein eigenes Urteil. Ich lese höchstens aus Interesse später noch ein paar Kritiken, um zu sehen, wie andere darüber denken.


    Was mich an der Kritikerzunft stört, zu der ich ja selber mal gehört habe, das ist dieser Anspruch, Wahrheiten zu verkünden über Kultur. Und solche Wahrheiten gibt es eben nicht. Finde ich.


    Nachtrag: Als Autorin bin ich noch nicht von den Kulturseiten wahrgenommen worden, da kann ich leider nicht mitreden:). Ich denke aber auch, dass das, was ich an Belletristik schreibe, nicht so kulturseitentauglich ist;).

  • Hallo, Anja.


    Das Problem dabei ist nur, dass zum einen nicht wenige Kritiker eher Urteile verkünden als sich dessen bewusst zu sein, dass sie eben nur ihre persönliche Ansicht aufschreiben.


    Ich denke nicht, dass das so kategorisch stimmt, was Du damit meinst, und das wäre nach meiner Lesart, dass die(se) Kritiker davon überzeugt sind, recht zu haben, und zwar im Sinne einer objektiven, sozusagen übergeordneten Beurteilung. Umgekehrt müssten dann aber auch die Konsumenten, die sich solche Besprechungen antun, davon ausgehen, dass es eine übergeordnete Beurteilung geben könnte. Als würde man objektiv feststellen können, welcher Mensch schön ist und welcher hässlich.


    Nehmen wir mal unseren Denis Scheck, über den wir hier reden. Der Mann hat Germanistik, Zeitgeschichte und Politologie studiert, er war Literaturagent und äußerst umtriebiger Übersetzer (er hat sogar die "Übersetzerbarke" des VdÜ erhalten), er war Herausgeber u.a. einer Literaturzeitschrift und ist selbst Autor unzähliger journalistischer und belletristischer Texte. Wenn dieser Herr Scheck also einen Langtext liest und beurteilt (das Wort "Rezension" heißt so viel wie "Prüfung" oder "Musterung"), dann verfügt er, würde ich mal behaupten, über nahezu das denkbare Höchstmaß an Kompetenz in dieser Disziplin, oder? Wenn man also annimmt, dass so etwas wie urteilende Kulturkritik (10 Sternchen, kein Sternchen - oder ausführlich) überhaupt zulässig ist und dass eine Kritik einer Be-Urteilung auch nur nahekommen kann oder darf, dann doch bitte mit einem solchen Hintergrund, oder?

    Und was ist denn vor einem solchen Hintergrund eine "persönliche Ansicht"? Und was ist sie nicht? Wenn literarische Kanons formuliert, wenn Texte für die Bildung ausgewählt werden, wie soll das gehen? Was tun, außer sich Juroren und Fachleute zu nehmen, die möglichst viel kennen und wissen - und sie urteilen lassen? Nein, das ist dann keine "persönliche Ansicht" im Sinne eines geschmäcklerischen Votings. Es geht dabei um mehr als "nur" um die Wirkung eines Textes. Aber ich nehme nicht an, dass ein Herr Scheck glaubt, "die Wahrheit" zu verkünden. Ich gehe jedoch davon aus, dass Leute wie er und mit ähnlicher Kompetenz ihre Jobs sehr ernst nehmen und also versuchen, zu nachvollziehbaren Be-Urteilungen zu kommen, die selbst einer qualitativen Prüfung standhalten.


    Ja, aus den jährlichen Neuerscheinungen picken sich die Multiplikatoren nicht selten die gleichen Bücher, das liegt aber einfach an der Menge, und eine Richtschnur soll das ja auch sein - eine, die man, wenn man mehrfach auf sie reagiert hat, mit der Zeit kennenlernt, so wie Jürgen das hier in Bezug auf meine Laien-Rezensionen geschildert hat (ich hatte nur Grundkurs Deutsch, habe nix mit Literatur studiert, kaum nennenswerte Preise gewonnen und ein paar belletristische Texte veröffentlicht). Ich habe meiner Erinnerung nach nur ein einziges Buch impulsiv gekauft, weil es von MRR im frühen LQ gelobt wurde, das war im Jahr 1995 Cees Notebooms "Rituale". Ich denke immer noch, dass MRR mit seinem Urteil recht hatte, insoweit das geht, aber mich hat dieser Text seinerzeit eher gelangweilt, weshalb ich fortan, wenn überhaupt, MRRs Besprechungen bestenfalls schulterzuckend wahrgenommen habe. Und auch wenn die Buchläden damals von ZDF und ORF im Vorfeld darüber informiert werden mussten, welche Titel MRR loben würde, weil sie sonst die Nachfrage nicht bewältigt hätten, glaube ich kaum, dass sich eine Mehrheit der Leute, die diese Bücher dann gelesen hat, eingeredet hat, sehr, sehr gute Bücher gelesen zu haben, obwohl sie sie eigentlich schlecht fanden, falls das der Fall war. So funktioniert das nicht. Und deshalb ist diese Befürchtung auch überzogen.


    Heute regieren alleine die Bestenlisten unbehelligt über die Nachfrage, erzeugt und angefeuert über eine Vielzahl von Kanälen, vor allem aber über das Marketing. Scheck hat nicht einmal ansatzweise die Reichweite, die das LQ zu seinen besten Zeiten hatte, doch ich freue mich energisch darüber, dass es wenigstens noch diese geringere Reichweite gibt, denn die Bestenlisten sind zu einem Gutteil Müllhalden. Es aber mag immer noch recht viele Menschen geben, die etwas lesen, das bestimmte Kritiker empfehlen, und etwas nicht lesen, weil es von denen negativ beurteilt wurde. Wie auch sonst? Kultur ist Konsum, und wir konsumieren, was uns gefallen hat oder andere empfohlen haben (oder was billig und schnell zu konsumieren ist, das ist der Hauptimpuls bei vielen). Bei Empfehlungen gibt es rein geschmäcklerische Urteile (nahezu alle Kinder würden Nutella empfehlen) und qualitative (nahezu kein Ernährungswissenschaftler, Ökologe oder Nussnougatcremesommelier würde Nutella empfehlen). Auf welches davon Du etwas gibst, ist alleine Deine Sache. Dieser Impuls, vermeintlich dumme Menschen davor schützen zu wollen, einem Urteil zu folgen, hat nicht selten etwas damit zu tun, dass man sich selbst schützen will. Oder dass man glaubt, es wäre ungerecht den Schaffenden gegenüber, wenn jemand urteilt, wo es kein objektives Urteil geben kann. Wenn das aber nicht mehr geschieht, regiert der Massengeschmack.

  • Und für mich ist Denis Scheck ein dummer Literaturkritiker der die Nulllinie der deutschen Literaturkritik markiert.

    Jawollo. Da spricht der Fachmann!

    dann weiß ich, dass ich meine Zeit verschwende, wenn ich meine Meinung äußere.

    Ich habe Deine Äußerungen jetzt erst im Vorbeiflug gelesen, weil ich sie meistens ignoriere, was daran liegt, dass Du entweder zu politisieren versuchst - oder, wie hier im ersten Zitat erkenntlich, Banalitäten äußerst, da Du ohne Zweifel nicht ausreichend Ahnung vom Metier hast. (Deshalb liest Scheck bei Dir auch "Nitsche".) Mit Verlaub, aber Du hast in einem Autorenforum so viel verloren wie ich in einem Klempner- oder Superheldenforum. Ich wäre beides gerne, aber das Schicksal wollte es anders. So ähnlich ist es, bei allem Respekt, mit Dir und der Autorenwelt. Insofern rennst Du zumindest bei mir offene Scheunentore ein, wenn Du diese "Zeitverschwendung", die es für Dich darstellt, wenn Du auf einen Beitrag von mir antwortest, anders ventilierst. Nichts für ungut. 8)


    Und hier was von Nitsche:

    ASIN/ISBN: 3662589540

  • Nehmen wir mal unseren Denis Scheck, über den wir hier reden. Der Mann hat Germanistik, Zeitgeschichte und Politologie studiert, er war Literaturagent und äußerst umtriebiger Übersetzer (er hat sogar die "Übersetzerbarke" des VdÜ erhalten), er war Herausgeber u.a. einer Literaturzeitschrift und ist selbst Autor unzähliger journalistischer und belletristischer Texte. Wenn dieser Herr Scheck also einen Langtext liest und beurteilt (das Wort "Rezension" heißt so viel wie "Prüfung" oder "Musterung"), dann verfügt er, würde ich mal behaupten, über nahezu das denkbare Höchstmaß an Kompetenz in dieser Disziplin, oder? Wenn man also annimmt, dass so etwas wie urteilende Kulturkritik (10 Sternchen, kein Sternchen - oder ausführlich) überhaupt zulässig ist und dass eine Kritik einer Be-Urteilung auch nur nahekommen kann oder darf, dann doch bitte mit einem solchen Hintergrund, oder?

    Ach Tom, gell, du kennst doch den alten Spruch: Man rezensiert nur mit dem Herzen gut. Oder so. :rofl

  • Hallo Tom,


    ich mache mir Sorgen um Dich. Der Tom, der hier schreibt, ist nicht derselbe, den ich persönlich kennengelernt habe. Im direkten Umgang habe ich Dich als eher leise und sanft auftretend erlebt. Hier erwirkst Du auf mich den Eindruck, als wolltest Du allen jetzt mal richtig zeigen, was eine Harke ist.


    Was ist los? Bist Du frustiert? Ärgerlich? Das ist mal so. Und Du brauchst keinem von uns Deine Kompetenz zu beweisen. Ich würde mich auch freuen, wenn Du wieder zum Verein stoßen wolltest. Dein literarisches Können zu belegen, wäre ja auch nur eine Formalität.


    Aber was Du etwa Jürgen und Christian schreibst, geht auf keine Kuhhaut. Ich zitiere die Stellen bewusst nicht. Du weißt, was ich meine. Einen Moment lang glaubte ich bei der Lektüre Deines letzten Beitrags, ein anderer Forist habe Deinen Avatar gekapert. Einer, den Du nach Überlegung dafür öffentlich zurechtgewiesen hast.


    Ich möchte Dich bitten, Tom: Rudere zurück. Es ist alles gut. Alle schätzen Dich. Du brauchst hier nicht auf die Pauke zu hauen. Allein schon nicht mit so einem Titel dieses Threads. Das kannst Du ganz anders und viel besser.


    Herzliche Grüße


    Alexander

    Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten. (William Somerset Maugham)

  • Liebe Kristin,


    mit Verlaub und bei allem gebotenen Respekt - es ist weder nötig, dass ich mich „herunterkühle“, noch muss sich der gute Alexander seine angeblichen Sorgen um mich machen. Es ging mir lange nicht mehr so gut wie im Moment.


    Aber wenn ich hier von jemandem, der weder passiv noch aktiv auch nur die geringste Ahnung von Literatur hat, diese aber permanent zu verklappen sich genötigt fühlt, ob der Verschwendung seiner Zeit angemacht werde, obwohl es keine direkte Auseinandersetzung zwischen uns gab, dann sei mir gestattet, darauf in aller Höflichkeit ehrlich und angemessen zu reagieren. Wenn Christians Politisierungsversuche und sein, äh, hüstel, Halbwissen von allen anderen hingenommen werden, weil er ja schließlich ehrenamtlich die Forentechnik betreut, wobei er alle naselang die Niederlegung dieser Betreuung als Druckmittel einsetzt, dann ist das für Euch vielleicht okay, aber für mich an dieser Stelle belanglos. Und ich habe auch keine Kuhhäute ausgelastet. Aber es fühlt sich klasse an, diesen Befindlichkeitenrotz nicht mehr mitmachen zu müssen. Wobei ich natürlich jederzeit mit meinem persönlichen „Verpiss Dich“ in welcher Sprache auch immer rechne. ;)