In meinem "Hauptwerk", das ich momentan mehr oder minder professionell zu überarbeiten versuche, benutzte ich Perspektivwechsel. Ich schreibe hauptsächlich aus der Sicht meiner Protagonistin im Ich-Erzähler. Dazu kommt, dass ich immer mal wieder Szenen (keine ganzen Kapitel, sondern maximal eins bis zwei Seiten) aus der Sicht meiner wichtigsten Nebencharaktere schreibe. Das sind bisher 4 verschiedene, nicht mehr. Es gibt noch eins zwei Stellen, da mache ich einen Sprung zur "Antagonistin" und benutze da den personalen Erzähler.
Jetzt zu meiner Frage: Ich habe an diesen Stellen, wo ich von der Protagonistin zu jemand anderem springe, bisher immer so kleine, kursive Überleitungssätze geschrieben, damit man merkt "Ah, jetzt kommt jemand anderes". Jetzt bin ich mir inzwischen aber nicht mehr so sicher, ob das so "professionell" aussieht. Am liebsten würde ich diese Zweizeiler streichen und z.B. einfach nur ein Trenn-Symbol setzen, z.B. ein * in der Mitte der Zeile. Haltet ihr das für eine bessere Idee? Alternativ könnte ich die Überleitung auch weglassen, denn man merkt meist nach ein, zwei Sätzen, wer da gerade spricht. Allerdings will ich nicht das Risiko eingehen, dass man doch davon verwirrt wird.
Ein wenig hänge ich an diesen Überleitungen, weil teilweise Erklärungen zu der Fantasy-Welt gegeben werden, von denen ich nicht weiß, wie ich sie sonst unter bringen soll, aber das ist wohl das kleinste Problem. Bitte nicht vergessen, dass ich keinen Hausfrauen-Krimi schreibe, sondern Jugendbuch-Fantasy
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe
Caro