Was tat ein Beamter - ein k.k. Geheimer Kammerzahlamts-Liquidations-Adjunkt - in Wien zu Beginn des 19. Jahrhunderts? Welche Aufgaben hatte er zu erledigen, welchen Einfluss hatte er evtl.
Für Hinweise - auch auf Quellen - bin ich dankbar.
Muß das ein Mensch mit so einer abstrus komischen Berufsbezeichnung sein? Könnte es nicht ein Gerichtspräsident, ein hoher Richter oder hoher Verwaltungsbeamter sein?
Ich frage deshalb, weil es zu den Spitzen von Verwaltung und Justiz natürlich deutlich mehr Materialien, Briefe, Erinnerungen, Biographien etc. gibt – als zu so einer subalternen Charge, deren Titel noch dazu wie ein Charakter aus einer Geschichte E.T.A Hoffmans klingt.
die Person mit dieser komische Berufsbezeichnung gab es tatsächlich, deshalb kann ich das jetzt nicht einfach umwidmen, ihn befördern oder degradieren. Ich habe sie bei Josef Zuth gefundenm Tante Wiki ist ungenauer und nennt die Person "Beamter am k.k. Kammerzahlamt in Wien". Inzwischen weiß ich, dass Briefe von ihm in Leipzig liegen. Da kann ich dann nach der Pandemie mal gucken gehen, ist ja nur ein kleiner Abstecher auf dem Weg nach oder von Berlin. Vielleicht erzählt er ja in seiner Korrespondenz, was er da so machte.
Die Person, um die es sich handelt, ist Leonhard von Call (1765-1815).
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