Liebe Kollegen,
ich habe ein Kinder BilderbuchProjekt (AT: Opas Bart) fertigGestellt, gezeichnet und geschrieben, und - wie ich schon in einem anderen Fred schrieb - festgestellt, dass mir im Nachhinein aufgefallen ist, dass das Thema Körperbehaarung - also diejenigen Hornstrukturen, die unterhalb der Ohrläppchen dem Licht der Welt entgegenstreben, schon seit einiger Zeit ein no go sind.
Obwohl ihre biochemische Zusammensetzung sich in keinster Weise vom Haupthaar (welches einen ganz anderen Status genießt) unterscheidet, wird dieser Teil aufgrund seiner geografischen Lage emotional anders bewertet.
Was macht diesen „Ekelfaktor“ aus? Warum wird um das Haupthaar ein Kult veranstaltet und das Nebenhaar fristet ein geschmähtes Dasein? (Ich frage mich das schon seit Jahren)
Dass ich mit dem Buchprojekt weitab des Mainstreams liege, ist mir wohl bewusst. Aber das steht auf einem anderen Blatt.
Rapunzel sein ist wunderschön. Aber nur obenrum.