Auf der Suche nach Buchempfehlungen

  • Als ich letztens mein Bücherregal aufgeräumt habe und mir gewisse Romane noch einmal näher angeschaut hatte, ist mir aufgefallen, das ausschließlich männliche Autoren ihren Platz in meiner persönlichen "Sammlung" gefunden haben. Nun möchte ich das ganze allerdings ändern.

    Ich bewundere Autoren wie Jörg Fauser, Helmut Krausser( speziell die "Hagen- Trinker- Trilogie" ) und Sven Regener, aber auch Amerikaner wie beispielsweise John Fante, Jack Kerouac oder auch Hunter S. Thompson.

    Ich würde mich wirklich freuen, wenn mir jemand Romane, speziell von Autorinnen, mit ähnlicher Schreibphilosophie empfehlen könnte.

    Ich bedanke mich bereits im Voraus und wünsche einen schönen Sonntag.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Erving52.

  • Frauen, die solche halbironisch-selbstkritischen Auf-der-Suche-nach-dem-eigenen-Sinn-Romane schreiben? Schwierig. Stefanie Sargnagel ("Dicht") fällt mir ein, und tatsächlich fiele Charlotte Roche ("Feuchtgebiete") in diese Kategorie, oder Alexa von Hennig Lange ("Relax"). Aber dieses Schnoddrige, Hemdsärmelige, dieses gelegentlich, aber auf keinen Fall immer Substantielle, das ist eher nicht so Frauensache, nach meinem Eindruck. Mein früherer Lektor hat das "Jungsromane" genannt. Ich würde auf jeden Fall noch Frank Schulz dazuzählen, der ja auch eine Trilogie mit Hagen geschrieben hat, und irgendwo, auf den hinteren Plätzen, wohl auch mich. ;)

  • Frauen, die solche halbironisch-selbstkritischen Auf-der-Suche-nach-dem-eigenen-Sinn-Romane schreiben?

    Ich kenne keinen der Autoren, die Erving52 genannt hat, aber als ich den Satz gelesen habe, musste ich an Sibylle Berg denken. Ist allerdings ewig her, dass ich was von ihr gelesen habe, also bin ich bzgl. ihrer Werke nicht mehr auf dem neuesten Stand.