Ich habe mich noch nicht vorgestellt, scheine aber bereits eine meiner besten Eigenschaften vorgeführt zu haben: Den Kopfsprung direkt in den Fettnapf.
Wie auch immer, bisher habe ich es gehalten wie der Frosch, der in den Sahnetopf fiel: Solange strampeln, bis die Sahne steif ist, um dann herausspringen zu können.
Von Hause aus bin ich Redakteur, habe viele Jahre als Polizeireporter in Berlin gearbeitet, genoss diese Zeit, genieße es jetzt aber auch, in Süddeutschland mit Hund und Computer im Grünen zu leben und Bücher zu schreiben.
Mein erstes erschien bereits 1994 unter dem Titel "Achtung, hier spricht der Erpresser … Dagobert". Es war ein im Karin-Kramer-Verlag Berlin erschienener Realo-Fiction um den Kaufhauserpresser Dagobert.
Hätte ich auf meine Eltern gehört und wäre tatsächlich Beamter geworden, wäre mir viel entgangen. Vielleicht hätte ich auch nie meinen Korsika-Thriller "Korsisches Erbe" geschrieben, bei dem es um die Jagd nach den Schatz von Tunis - den Rommel-Schatz - geht, der fast so legendär ist wie der Nibelungenhort.
Hin wieder schalte ich den Computer aus. Dann habe ich die Wahl zwischen tauchen, geocachen, Pétanque spielen, Bogenschießen, fotografieren, wobei es durchaus auch Kombinationsmöglichkeiten gibt.