Zu den zweiten Internationalen Jules-Verne-Lesetagen vom 7.-9. Februar 2020 lädt die spanische Jules-Verne-Gesellschaft ein, die dieses Event letztes Jahr ins Leben gerufen hat. Die Idee: Rund um den 8. Februar, also dem Geburtstag von Jules Vernes, sollen weltweit Aktionen stattfinden, die mit dem Autor zu tun haben. Das wäre doch eine gute Gelegenheit, auf den Speicher (ich meine natürlich den Dachboden) zu klettern, die Romane In achtzig Tagen um die Welt, Die Reise zum Mittelpunkt der Erde oder Der Kurier des Zaren vorzunehmen, Frau, Kinder und Enkel zu schnappen und ihnen daraus vorzulesen. Oder in gemütlicher Popcornrunde die alten Filme auf VHS-Video-Format reinzuziehen. Und mal wieder so richtig in die alten Zeiten der Jugendschwänke abzutauchen. Wow! Was ist verglichen mit der Geheimnisvollen Insel, Zwanzigtausend Meilen unter den Meeren und Von der Erde zum Mond schon das Dubliner Saufgelage eines Bloomsday? Na also!
Internationale Jules-Verne-Lesetage
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Die stehen bei mir im Bücherregal, nicht auf dem Dachboden
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Die liegen aber auch gerne im Papiermüll. Ich habe letztens noch einen Schwung daraus gerettet.
Gut lesen lässt sich aber auch die - zwar nicht mehr neue, aber immer noch gute - Jules Verne Biografie, die der rührige Dieter von Reeken neu herausgegeben hat. Bei ihm gibt es auch die Edition Kurt Laßwitz, der sozusagen ein deutscher Nachfolger von Jules Verne ist.
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Leider kenne ich keine einzige anspruchsvolle Verfilmung eines Jules Verne-Romans.
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Mit Jules Verne hatte ich mich zuletzt 2014/2015 herum beschäftigt, als ich an meinem Steampunk-Roman geschrieben habe. Das war eine schöne Auffrischung der Verne-Bücher, die ich zuvor zuletzt in meiner Kindheit gelesen hatte.
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Es gibt ein Brettspiel "In 80 Tagen um die Welt". Das hab ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr angerührt und könnte es mal wieder spielen.