Generation Greta - Wie die Angst vor dem Untergang eine ganze Generation und ihre Medien bewegt

  • Und nichts ist unnötiger als ein bequemes an den Problemen vorbeireden. Natürlich kann man sich auf einen jungen Menschen versteifen und ihn gleich noch als Asperberger-Patienten herausstellen - was für die Sache völlig unerheblich ist, weshalb die Frage ist, warum macht Herr Bolz das?. Und alle, die sich Sorgen um unseren Planeten und die Zukunft unserer Kinder machen, sind selbstverständlich nichts anderes als scheinreligöse Ökoblindgänger. Nun gut - und was ist besser? Alles zu ignorieren was mit Ökologie und Umwelt zu tun hat und weitermachen wie bisher? Zwar nicht mehr ökoreligiös dafür aber materialstischreligiös nach dem Motto: was ich heute wegwerfe ärgert höchstens einen anderen morgen? Oder in extremen Kulturpessimismus zu verfallen, wie Manueala? Ich bitte gleich um Verzeihung - das soll keine Beleidigung sein, sondern eine Feststellung ;)


    In diesem Zusammenhang fällt mir der Vortänzer der FDP ein, der zu den Schülerdemonstrationen gesagt hat, die sollten besser zurück in die Schule und die Probleme der Welt den Fachleuten überlassen. Wenn ich mir so ansehe, was die Fachleute mit den Problemen der Welt bislang gemacht haben, gerate ich leicht in Gefahr, auch so pessimistisch zu werden wie Manuela. Noch ist es aber nicht so weit. :)

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Zitat

    Oder in extremen Kulturpessimismus zu verfallen, wie Manueala? Ich bitte gleich um Verzeihung - das soll keine Beleidigung sein, sondern eine Feststellung ;)

    Nein, lieber nicht ausführlich antworten. Besser nicht. Habe keine Lust auf erneute Denunzierungen.

    Anbei: Nicht auszudenken, was mit mir passiert wäre, wenn ich Toms Artikel im Literaturcafe verfasst hätte. :kopfhau

  • Ich hätte von einem Professor mehr Sachlichkeit erwartet. Stattdessen konzentriert er sich wie die üblichen Greta-Gegner, wie man sie reichlich in Foren vorfindet, die nur darauf bedacht sind, möglichst viele persönliche Fehler, Defizite oder Krankheiten zu finden, um sich ja nicht mit den Inhalten auseinanderzusetzen, wofür Greta & Co demonstrieren. Hätte es nicht dabeigestanden, hätte ich gar nicht erkannt, dass der Herr überhaupt Professor ist.

  • … hätte ich gar nicht erkannt, dass der Herr überhaupt Professor ist.

    Doch, ist er. Er gehört zum rechten Flügel der CDU. Das Thema "Medien als Religionsersatz" ist so eine Art Lebensthema von ihm. Er plädiert auch gegen Political Correctness, allerdings mit dem Duktus, alles sagen zu dürfen, auch zum Thema Ausländer, ohne gleich in die AfD-Ecke gestellt zu werden. Nicht ohne Grund ist Manuela auf diesen Herrn gestoßen. ;)

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  • Dem Artikel liegt meines Erachtens auch ein Denkfehler zugrunde: Es ist nicht Greta, die Angst macht, es sind auch nicht die Schüler am Freitag. Warum sollte eine Protestbewegung von Schülern erreichen, was Naturwissenschaftler seit Jahrzehnten nicht erreicht haben? Nein, ich glaube, Angst machen die jetzt einsetzenden Auswirkungen des Klimawandels. Die noch immer anhaltende Dürreperiode, der trockene Wald, manche Globalereignisse, und so weiter, ist ja alles wohl bekannt.

    Also zumindest mir macht das Sorgen. Und dieser Artikel feinster Ignoranz beruhigt mich nicht besonders.


    hier ein anderer Prof, vor etwa zehn Jahren, vielleicht mehr.

  • Zitat

    Doch, ist er. Er gehört zum rechten Flügel der CDU. Das Thema "Medien als Religionsersatz" ist so eine Art Lebensthema von ihm. Er plädiert auch gegen Political Correctness, allerdings mit dem Duktus, alles sagen zu dürfen, auch zum Thema Ausländer, ohne gleich in die AfD-Ecke gestellt zu werden. Nicht ohne Grund ist Manuela auf diesen Herrn gestoßen. ;)


    Damit niemand glaubt, ich suche Derartiges in "rechtsorientierten" Plattformen, wie der von H.D. dazu stilisierten Neuen Zürcher Zeitung, die es wagt, Artikel von rechtsrandigen CDU-Mitgliedern zu veröffentlichen, HIER ein weiterer, sinngemäßer Artikel mit dem Titel: Die Infantilisierung der Gesellschaft in der WeltWoche. Auch so ein rechtsextremer Autor, namens Henryk Broder.


    Und noch etwas: Es geht in beiden Artikeln nicht darum, Greta schlecht zu machen, sondern aufzuzeigen, was die mediale Industrie aus solchen Phänomenen (gewinnbringend) macht. Wie sich ein weltweiter hysterischer Hype entwickelt, der sich jeder sachlichen Diskussion entzieht. Darum geht es. Nicht um das arme aspergersyndromgeplagte Kind, das mir angesichts dessen, was mit ihm gerade angestellt wird, leid tut.

  • Und noch etwas: Es geht in beiden Artikeln nicht darum, Greta schlecht zu machen, sondern aufzuzeigen, was die mediale Industrie aus solchen Phänomenen (gewinnbringend) macht. Wie sich ein weltweiter hysterischer Hype entwickelt, der sich jeder sachlichen Diskussion entzieht. Darum geht es. Nicht um das arme aspergersyndromgeplagte Kind, das mir angesichts dessen, was mit ihm gerade angestellt wird, leid tut.

    Den Artikel von Broder habe ich nicht gelesen, aber der Artikel von Bolz erweckt lediglich den Anschein, dass es um einen Hype geht, der sich der sachlichen Diskussion entzieht. Und doch, genau um das "arme aspergersyndrombeplagte" Kind geht es dem Autor, sonst hätte er das nicht erwähnen müssen. Bolz ist Wissenschaftler und sollte sich eigentlich schämen, solche tendenziösen Artikel zu veröffentlichen.

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    Emanuel von Bodmann


  • Damit niemand glaubt, ich suche Derartiges in "rechtsorientierten" Plattformen, wie der von H.D. dazu stilisierten Neuen Zürcher Zeitung, die es wagt, Artikel von rechtsrandigen CDU-Mitgliedern zu veröffentlichen, HIER ein weiterer, sinngemäßer Artikel mit dem Titel: Die Infantilisierung der Gesellschaft in der WeltWoche. Auch so ein rechtsextremer Autor, namens Henryk Broder.


    Von Henryk Broder halte ich gar nichts.


    "Henryk M. Broder ging bei seinem Auftritt bei der AfD-Bundestagsfraktion härter mit einer 16jährigen Umweltaktivistin ins Gericht als mit der Partei und ihren rechtsextremen Tendenzen"


    Und diesem Text von Birgit Gärnter schließe ich mich an. Pfui Broder!


    Quelle: https://www.heise.de/tp/featur…er-4298543.html?seite=all

    Und noch etwas: Es geht in beiden Artikeln nicht darum, Greta schlecht zu machen, sondern aufzuzeigen, was die mediale Industrie aus solchen Phänomenen (gewinnbringend) macht. Wie sich ein weltweiter hysterischer Hype entwickelt, der sich jeder sachlichen Diskussion entzieht. Darum geht es. Nicht um das arme aspergersyndromgeplagte Kind, das mir angesichts dessen, was mit ihm gerade angestellt wird, leid tut.


    Es geht in beiden Artikeln darum die Person Greta in den Vordergrund zu stellen, damit man sich nicht mehr mit den Inhalten auseinandersetzen muss. Daher sucht man verzweifelt nach jedem Strohhalm, um dem Mädchen jeden Fehler, der rechtfertigt, ihre Inhalte nicht kritisieren zu müssen.


    Erst wurde ihr vorgeworfen, sie würde mit dem Flieger fliegen und selbst die Umwelt schädigen. Dann ist sie mit einem Segelschiffchen unterwegs und jetzt wird ihr wiederum vorgeworfen das das Boot für die Umwelt viel schädlicher gewesen sei und fliegen die bessere Umweltschutzmaßnahme gewesen wäre. Und solche widersprüchlichen Beispiele finden sich haufenweise. Aber die Artikel, die sich mit ihren Forderungen an den Umweltschutz befassen, findet man von diesen "Kritikern" vergebens.

  • Zitat

    Und noch etwas: Es geht in beiden Artikeln nicht darum, Greta schlecht zu machen, sondern aufzuzeigen, was die mediale Industrie aus solchen Phänomenen (gewinnbringend) macht.

    Ähnliches dachte ich mir allerdings auch beim Tagesschaubeitrag: Greta demonstriert in den USA mit 100(!) Mitdemonstranten. So ein Beitrag ist einfach lächerlich und verzerrend. Überhaupt achte ich mittlerweile ganz genau auf Zahlen, gerade bei Demonstrationen und Gegendemonstrationen. Zugutehalten muss man, dass sie wenigstens noch genannt werden.

  • Bedenkt man, dass Greta nicht so ganz CO2 frei nach Amerika gesegelt ist, wie überall verkündet wird, wäre es wohl umweltverträglicher gewesen, das Mädchen wäre schlicht und einfach in die USA geflogen.


    Das angeblich CO2 freie Boot ist eine GITANA , also ein Rennboot des Barons Rothschild von 2015. Es ist über 17m lang, hat einen hydraulischen Schwenk- und Drehkiel und ausfahrbare Tragflächen und erreicht bis zu 25 Knoten/ca. 45km/h. Deshalb braucht es ein Stromaggregat, (Diesel), sonst ist es unfahrbar. Dieses läuft 24h/Tag. Zudem fliegt die Crew der Werbemanager, und das sind mehrere Personen, mit dem Flugzeug. Das Schiff wird angeblich per Fracht zurückgebracht. Vermutlich nicht mit einem Segelboot. ;)

    Versiegelt wurde nur der Antrieb, die Schiffsschraube, damit das Boot nicht mit Motor fährt. Das Onboard-Diesel-Aggregat leistet geschätzt 400kW. Die Solarzellen, die medienwirksam auf das Schiff geklebt wurden, leisten rund 1,149 kW, die gar nicht so leicht ins Schiffsnetz einzuspeisen sind. Angeblich hat eine Grazer Firma die Elektronik dafür gebaut.


    Quelle: Irgend so ein rechtsextremer Holocaust ... äh ... Klima(wandel)leugner, dessen Namen ich leider vergessen habe. Wenn sonst nichts bleibt, arbeitet euch ruhig an diesem Mangel ab. :)

  • Ich zitiere mich selbst. Das hier habe ich bei den "Büchereulen" auf eine Rezension geantwortet, in der es um das Buch "Szenen aus dem Herzen" von Svante Thunberg ging:


    Anfangs irritiert, weil bei Massenbewegungen immer die Gefahr mitläuft, im großen Stil kritiklos zu sein, hat auch mich die Entwicklung doch mehr und mehr begeistert. Natürlich ist die junge Frau eine Ikone und möglicherweise nicht ganz aus eigener Kraft, und es mag sein, dass die Hintergründe im privaten und jetzt teilöffentlichen Segment eigentümlich sind (bei wem sind sie das nicht?), aber die Ergebnisse sind beeindruckend. Das Thema hat weltweite Aufmerksamkeit, es erreicht die Köpfe vieler Menschen - deutlich mehr als zuvor -, und es wird vielleicht sogar Bewegung geben. Dafür kann man sogar die Ausschließlichkeit in Kauf nehmen, also die Tatsache, dass die Konzentration auf ein Problemfeld selten der kausalen Realität entspricht. Will sagen: Klimapolitik ist verschränkt mit Wirtschafts-, Außen-, Innen-, Welt-, Umwelt- und noch ein paar anderen Politiken.


    Mein achtjähriger Sohn hat sich zu einer Art innerfamiliärem Umweltbotschafter entwickelt. Seine komplette Grundschule ist dabei. Das ist ein Verdienst dieser Bewegung. Es wird in den Köpfen der Kinder verankert. Das ist eine gute Entwicklung. Es wird den Planeten vielleicht nicht mehr retten, aber das Ende vielleicht etwas weiter in die Zukunft verschieben.


    Dass versucht wird, Schmutz auf die Beteiligten zu schmeißen, um ihre Ziele zu diskreditieren, ist nichts Neues.

  • Es braucht - und brauchte immer - Menschen und Menschengruppen, die Meinungen zu einem Thema KOMPROMISSLOS vertreten, um eine Diskussion, ein Nachdenken und bestenfalls ein Umdenken in der trägen Masse der Gesellschaften auslösen zu können.

    Und in meinen Augen gilt das für alle großen Themen: die Änderung und Anpassung unserer Sprache, (Gender und PC, siehe anderer Fred, um sie verträglich zu machen für das, was wir heute bei bestimmten Worten empfinden. Dazu gehören Zukunftthemen, wie Ernährung, Klima, Massentierhaltung und alle Themen, die sich darum drehen, die Würde und die Gleichheit aller Menschen zu sichern.

    Denen, auf die heute viele schimpfen, sie als naiv, starrsinnig o.ä. betiteln, werden wir eines Tages dankbar sein für ihre entscheidende Arbeit an einer Weiterentwicklung der Gesellschaft. Das galt für die Aufklärung und die Gleichberechtigung, für die Demokratie und den Liberalismus u.v.m. und es geschieht gerade bei den zukunftswichtigen Themen.

    Dass dabei hartnäckig nach persönlichen Fehlern und Schwächen bei den jeweiligen Initiatoren gesucht wird, gehört zu einer Abwehrhaltung auf Seiten derjenigen, die, aus den verschiedensten Gründen, gerne den Status Quo erhalten möchten.


    Man muss diese Meinungen und Äußerungen aber auch einfach aushalten.

    Das Aushalten von, für das eigene Denken und Fühlen, unerträglichen Meinungen gehört zu einer Demokratie unbedingt dazu, sonst bestimmen bald selbsternannte Gutmenschen unsere Meinungsfreiheit.

    Oft habe ich - eben auch hier in diesen Foren - den Eindruck, dass einige Menschen mehr Zeit und Worte investieren, die Qualität der Wortwahl und der Formulierungen anderer Beiträge zu kommentieren, als zum jeweiligen Thema selbst etwas zu sagen. Geradezu, als lauerten sie - besonders bei bestimmten Forenteilnehmern - nur darauf, was jetzt schon wieder respektlos, hämisch, beleidigend, rotzig ... formuliert sein könnte.


    Diese Entwicklung kann man zwar überall im Netz beobachten. Und offensichtlich ist es auch für ein Autorenforum nicht leicht, dieser Entwicklung entgegenzuarbeiten. Aber versuchen könnten wir es ja mal;)

  • Und offensichtlich ist es auch für ein Autorenforum nicht leicht, dieser Entwicklung entgegenzuarbeiten. Aber versuchen könnten wir es ja mal;)

    Es wird, liebe Cordula, beim Versuch bleiben - wenn überhaupt. Allein schon deshalb, weil dies überhaupt kein Autorenforum ist.

    Mit allem anderen, was du sagst, stimme ich überein, aber ich frage mich schon, wann die 42er sich selbst endlich eingestehen, dass sie ebenso wenig ein Autorenverein sind (da hilft es auch nichts, dass sie immer noch diesen hochtrabenden Titel führen) wie ihr öffentliches Forum ein solches für Autoren wäre. Es ist inzwischen überwiegend ein weiteres Diskussionsforum unter vielen, kaum aber für SchriftstellerInnen. Allenfalls noch für ein paar Literaturinteressierte und Hobbyschreiber - wenn man es wohlwollend betrachtet.

  • Lieber Didi,

    die 42erAutoren heißen so, weil dort Autorinnen und Autoren Mitglieder sind. Und zwar die gesamte Bandbreite: von Spiegelbeststellerin, etablierte Autoren und Autorinnen bis hin zu langjährigen Verlagsautoren, Selfpublishern, Neuautoren und Hobbyautoren. Und dieser Verein betreibt u.a. die Plattform des öffentlichen Forums, weshalb dieses eben jenen Namen auch trägt.


    Insofern kann ich Deiner Argumentation leider so gar nicht folgen.:(

  • Lieber Didi,

    die 42erAutoren heißen so, weil dort Autorinnen und Autoren Mitglieder sind. Und zwar die gesamte Bandbreite: von Spiegelbeststellerin, etablierte Autoren und Autorinnen bis hin zu langjährigen Verlagsautoren, Selfpublishern, Neuautoren und Hobbyautoren. Und dieser Verein betreibt u.a. die Plattform des öffentlichen Forums, weshalb dieses eben jenen Namen auch trägt.


    Insofern kann ich Deiner Argumentation leider so gar nicht folgen.:(

    Du bist nicht die Einzige, Cordula. Die 42er waren und sind ein Autorenverein, immer wieder geschmäht, weil jemand sich etwas anderes darunter vorstellt, und doch bleibt es so, weil die Befindlichkeit einzelner Autoren nicht zählt! Da ändern auch böswillige Anfeindungen nichts daran.

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    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Es wird, liebe Cordula, beim Versuch bleiben - wenn überhaupt. Allein schon deshalb, weil dies überhaupt kein Autorenforum ist.

    Mit allem anderen, was du sagst, stimme ich überein, aber ich frage mich schon, wann die 42er sich selbst endlich eingestehen, dass sie ebenso wenig ein Autorenverein sind (da hilft es auch nichts, dass sie immer noch diesen hochtrabenden Titel führen) wie ihr öffentliches Forum ein solches für Autoren wäre. Es ist inzwischen überwiegend ein weiteres Diskussionsforum unter vielen, kaum aber für SchriftstellerInnen. Allenfalls noch für ein paar Literaturinteressierte und Hobbyschreiber - wenn man es wohlwollend betrachtet.

    Ähm, das ist mal fakt. Absolut. Hat gar nichts mit der mittlerweile maximal peinlichen Zurschaustellung persönlicher Gekränktheit zu tun, sondern ist nachweisbar wahr. Seit Didi weg ist, ist das kein Autorenforum mehr. Und darauf ein :rofl

  • Seit Didi weg ist, ist das kein Autorenforum mehr.

    Nö, das war es schon vorher nicht. Hat mit mir gar nichts zu tun.

    Hat gar nichts mit der mittlerweile maximal peinlichen Zurschaustellung persönlicher Gekränktheit zu tun

    Sei ganz unbesorgt, lieber Joachim: Niemand hat mich persönlich gekränkt.

    die 42erAutoren heißen so, weil dort Autorinnen und Autoren Mitglieder sind.

    Diese Behauptung, liebe Cordula, zeigt eine etwas merkwürdige Wahrnehmung der Realität. Allenfalls sind auch einige AutorInnen Mitglied.

    Und dieser Verein betreibt u.a. die Plattform des öffentlichen Forums, weshalb dieses eben jenen Namen auch trägt.

    Du hast dieses Forum als "Autorenforum" bezeichnet. Das wäre also ein Forum für Autoren (vulgo: Schriftsteller). Das ist es aber in keinerlei Hinsicht, wie jeder erkennen kann, der hineinschaut.

    Die 42er waren und sind ein Autorenverein, immer wieder geschmäht, weil jemand sich etwas anderes darunter vorstellt, und doch bleibt es so, weil die Befindlichkeit einzelner Autoren nicht zählt! Da ändern auch böswillige Anfeindungen nichts daran.

    Ich verstehe gut, Horst-Dieter, dass die Einsicht in die Realität weh tut. Dennoch: Was du als "böswillige Anfeindungen" qualifizierst, ist nichts anderes als das, was ich schon als Mitglied seit Jahren thematisiert habe (weder schmähend, noch böswillig). Es ist dir (und anderen) unbequem, aber deshalb nicht falsch. Ihr wollt es halt bloß nicht hören. Verstehe ich.

  • Nein, es ist eine "Schmusetoilette von diversen Autoren die kaum jemand kennt". Schrieb jemand im Literaturcafé.


    Aber war das nicht ein Thread über Greta Thunberg?