[font='"']Bittere Liebe an der Ruhr, der[/font]
[font='"']vierte Fall des charmanten Ermittlerdous Puff und Poggel bietet gekonnt, was
ich auch schon an den drei Vorgängern geliebt habe: einen fesselnden
Kriminalfall ohne unnötige Brutalität, viel, viel Zeitkolorit vom Nierentischchen
bis zum Wurstigel, viel Lokalkolorit – vor allem durch die herrlichen
Dialektpassagen – und natürlich auch die ein oder andere Gelegenheit zum
Schmunzeln. Aber der Reihe nach: einem Vogelkundler kommt eine aufgedunsene Leiche
ins Bild geschwommen und schon bald ist klar, das war Gift und kein Unfall. Doch
während Kommissar Poggel seiner Spur in einen Literaturclub folgt, beginnt auch
seine handfeste und herzensgute Vermieterin Anna Puff an dem Fall zu arbeiten.
Sie möchte schließlich vor ihrem neuen Liebhaber interessant dastehen, doch
schon bald schwebt sie in tödlicher Gefahr. Mehr verrate ich nicht, nur eins
vielleicht noch: Max Schmeling hat auch noch einen Auftritt. Zusammenfassend
kann ich nur sagen: ein wirklich schöner, bis zur letzten Seite spannender
Krimi mit Herz und Charme, den ich jedem empfehlen kann, der bei der Lektüre
mehr Wert auf gelungene Charakterzeichnung und Stimmung legt, als auf
abgehackte Köpfe.Ich freu mich auf den 5 Band!
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Detering/Radke: Bittere Liebe an der Ruhr
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[buch]3958131085[/buch] so sieht der Mülheim -Krimi aus. Ganz ein Poggel und Anna Puff Krimi. Sehr unterhaltsam, spannend bis zum Schluß.
.....ist ja für ne Mutter schon schrecklich genug, wenn dat eigne Blach so mit fettigen Haaren und Entenarschfrisur rumläuft...
Solche Sätze, die passenden gesellschaftlichen Szenen, Bundestagswahlen, Adenauer, ...der ist doch achtzig!..., klasse.