Die Bitte um das Zurückziehen der Kündigung gibt m.E. deutlich zu erkennen, dass die Verträge als gekündigt angesehen werden.
Hilfe !!!
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So sehe ich das auch und bin total erleichtert.
Was habe ich mich schon über das Verhalten der Verlagsleitung geärgert bis zu Frustration und Schreibunlust. Man hat sich total ausgeliefert gefühlt.Freudige Grüße
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Ich habe auf diese Mail im übrigen geantwortet, dass ich die Kündigung nicht zurückziehen werde.
Damit bin ich nun wohl (auch) offizielle raus.
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Der Spaß scheint in die nächste Runde zu gehen.
Habe heute diese Mail bekommen.Sehr geehrter Frau Gürtler,
Ihre Kündigung per Email weisen wir hiermit als rechtsunwirksam zurück. Bitte kündigen Sie schriftlich.
Wir sind jedoch bereit, mit Ihnen in Verhandlungen über die Beendigung des Vertrages einzutreten. Dazu wollen Sie uns einen entsprechenden schriftlichen Vorschlag ( Brief) übermitteln.Mit freundlichen Grüßen
Ich bin echt genervt. Schließlich habe ich schon vor einem Jahr gekündigt! Schriftlich.
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Hast du noch eine Kopie deiner Kündigung? Dann kopieren und hinschicken. Und sie darauf hinweisen, dass jetzt Schluss ist.
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Ich werde es versuchen. Ich denke, die will Zeit schinden.
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Ich wäre schon längst beim Anwalt.
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Anwälte kosten in den meisten Fällen weniger, als man so denkt. Man täuscht sich schnell, weil die immer so teure Autos fahren müssen und sich gerne wichtig machen. In Wahrheit sind die Autos geleast und Anwälte leiden unter chronischer Selbstüberschätzung. Das ist bei denen angeboren.
Nee, im Ernst, gib dich nicht mit Halbwissen zufrieden, Birgit. Mach Nägel mit Köpfen, wie es so schön heißt. Schon ein Anschreiben mit entsprechendem Briefkopf bringt schnell mal Bewegung in solche Dinge. Und das Beste: Du hast es aus dem Nacken, denn jetzt kümmert sich der Profi.
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Das sagt ein Anwalt zum Thema Kündigung per Mail.
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Ulli hat recht. Anwaltstermin machen, der schreibt diesen Leuten und macht seine Kosten geltend. Weil diese Leute nämlich gerade eine Situation geschaffen, die die Einschaltung eines Anwalts rechtfertigt.
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Ja ich komme wohl nicht drum herum einen Anwalt einzuschalten, habe allerdings gerade so viel anderes um die Ohren...
Ich habe der Erbin eine Mail geschickt mit der Kopie der Kündigung und den Kopien der Rückscheine vom Einschreiben. Darauf meinte sie das:
Ihre Kündigung vom August wurde vom Verlag nicht bestätigt.
Wir sind jedoch bereit, mit Ihnen in Verhandlungen über die Beendigung des Vertrages einzutreten.
Dazu wollen Sie uns einen entsprechenden schriftlichen Vorschlag ( Brief) übermitteln.Ich habe ihr jetzt noch mal geantwortet und erklärt, dass ein Nichtreagieren kein Einspruch ist und das meine Kündigung rechtswirksam ist da die Frist, die ich in der Kündigung benannt hatte, im September abgelaufen ist
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Die Schiene Zeitschinden hat schon ihr verstorbener Bruder immer gemacht. Hinhalten bis zum Äußersten. -
Ihre Kündigung vom August wurde vom Verlag nicht bestätigt.
dass ein Nichtreagieren kein Einspruch ist und das meine Kündigung rechtswirksam ist da die Frist, die ich in der Kündigung benannt hatte, im September abgelaufen ist
Gerade dann, wenn du anderes um die Ohren hast: Lass einen Advocatus den Kram erledigen. Von mir nur so viel: Eine Kündigung ist eine sog. einseitige gestaltende Willenserklärung. Eine Bestätigung des Empfängers ist nicht vonnöten. Eine wirksame Kündigung beendet ein Rechtsverhältnis also einseitig und rechtsgestaltend.
Allerdings ist eine Kündigung gerade deswegen auch im Grundsatz (d. h. mit ein paar Ausnahmen) bedingungs- und befristungsfeindlich. Auch aus Gründen der Rechtssicherheit. Wie immer gilt der Satz: Es kommt auf den Einzelfall an. Zeig die Unterlagen dem Anwalt. Liebling macht das.
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Zitat
Liebling macht das.
Wenn du mich so nett bittest
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habe die selbe Mail heute bekommen.
Dann druck ich meine Mail aus und schick die per Post hin - so eine armseelige Scharade ...
Wie Birgit sagt: Zeit schinden und nochmals Zeit schinden. Als wenn wir dann eines Tages sagen "Juhu! Das dritte Jahr in Folge verarscht? Da bleib ich jetzt nun aber doch!"
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@ Alexander R.
Ach soIrgendwie schade jetzt
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Diese Fred sollte im geschützten Bereich weiter diskutiert werden. Es gibt nicht sooo viele Verlag, deren Verlagsleiter plötzlich gestorben ist Ich würde, wenn Du einverstanden bist liebe Birgit das ganze gerne in den geschützen BT-Bereich verschieben? So kann niemand von außen mitlesen.
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Da wäre ich gegen. Das ist ein wirklich interessanter Thread, und hier ist bislang nichts geäußert worden, das negative Konsequenzen für den Forenbetreiber haben könnte.
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Ich bin auch dagegen. Es gibt immer wieder Autoren, die Probleme mit ihren Verlagen haben und hier werden Lösungswege aufgezeigt und auch Möglichkeiten, sich Hilfe zu holen.
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Ich kann auch nciht erkennen, dass hier etwas geposteet wurde, was nicht öffentlich hergezeigt werden kann. Bitte lassen.