Still steht es da. Und doch scheint es bewohnt. Die Fenster sind klar, die Treppe ist immer gefegt, der Garten sauber, wenn auch nicht akkurat. Der Teich davor mit klarem Wasser, obwohl es ein wenig bräunlich ist.
Und doch. Niemand öffnet, wenn man klingelt. Seit Jahren macht er es, wenn er auf seiner Wanderung an diesem Haus vorbeikommt, schon aus Tradition. Auch diesmal. Er hat sich schon umgewandt und will wieder gehen, weil der Pflicht genüge getan ist, da stutzt Jürgen, wendet sich noch einmal um.
Die Tür ist offen. Einen Spalt nur, aber vorhin, als er klingelte, war sie es noch nicht.
Er staunt über die Kühle, die ihm entgegenschlägt. Angenehm, keine alte Kälte, kein Empfinden nach Moder oder Vergangenem.
Was Jürgen in dem Haus erlebt hat, könnt Ihr hier nachlesen.