Amazon ändert die Bezahlung von Autoren

  • Wozu soll es gut sein, Schund zu vergleichen? Oder präziser: schlecht geschriebenen Schund? Was wäre die Erkenntnis?


    Laut den neusten Zahlen, die ich in der Tabelle bei bookpedia sehe, gibt es wohl aktuell rund hunderttausend Neuerscheinungen im Jahr bei gedruckten Büchern. Laut Blog der Frankfurter Buchmesse gibt es rund hunderttausend lieferbare E-Books in Deutschland. Selbst wenn man die beachtliche Zahl von jeweils tausend Publikationen herausgriffe - und? Was sagte das aus?

    Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten. (William Somerset Maugham)

  • Tom, es ist sinnlos. Und ich gebe gerne und ehrlich zu, dass mir meine Zeit zu schade und mein Gesundheitszustand wichtiger ist - die Diskussionen hier, in denen es manchen einzig und alleine ums Rechtbehalten geht, sind simple und adrenalinerzeugende Zeitverschwendung.


    Ich gehe dann lieber wieder zu den anderen Sektenmitgliedern zurück, mit denen kann ich mich wenigstens inhaltlich austauschen. Übers Schreiben und Publizieren.

  • Susanne: Ja, das ist durchaus sinnlos. Ich schreibe eine halbe Seite, Du liest nur einen Halbsatz. ;)


    Die Qualitätsdiskussion ist nach meinem Dafürhalten völlig absurd. Und es hat auch nie irgendwer irgendwo behauptet, dass alles, was per Selfpublishing auf den Markt käme, schlecht wäre. Auch ich habe nur wiederholt angemerkt, dass eines der Probleme beim SP darin bestünde, dass die Notwendigkeit besteht, aus der sehr viel größeren Menge sehr viel schlechterer Texte hervorstechen zu müssen. Auch in der Wüste regnet es hin und wieder, auch in London scheint manchmal die Sonne. Trotzdem ist das Wetter an den beiden Orten nicht ähnlich.


    Und es gibt sicher keinen einzigen Verlag, der diese Bezeichnung verdient und z. B. solche Texte veröffentlichen würde:


    [buch]B00AZA4ZHO[/buch]


    Ich empfehle dringend den Konsum der Leseprobe. ;)

  • Nun, abgesehen davon, dass ich es furchtbar finde, dass da jemand ein Buch draus gemacht hat - also, es werden Leute in einem Bus massenhaft vergewaltigt, jemand schreibt das auf, und ein paar Rezensenten echauffieren sich über Rechtschreibfehler.


    Sonst keine Sorgen, nicht?


  • Aber genau darum geht es doch. Egal, ob man nun was von SP hält oder nicht, dieses Modell ist einfach eine Frechheit. Verdienen tut damit niemand so gut wie Amazon. Eigentlich eine geniale, weil elegante Schmälerung der Ausgaben.


    Der häufigste Preis eines E-Books bei Selfpublishern beträgt 2,99 €. So billig bekommt das der Kunde. Von diesem Preis bleiben ca. 1,75 € beim Autor. Zeig mir bitte einen Verlag, der ähnlich hohe Tantiemen bietet. Wenn ich dieses E-Book zusätzlich zur Ausleihe anbiete, dann zahlt der Kunde im Rahmen seiner jeweiligen Pauschale (davon gibt es zwei: Kindle-unlimited, oder einfach Prime Kunde) nichts mehr extra. Der Autor erhält derzeit ca. 1,20 € pro Ausleihe. Dieser Betrag wird zukünftig vermutlich bei manchen Titel nach oben, bei manchen nach unten variieren.


    Wo genau siehst du jetzt eine Frechheit?


    Ich sehe nur eine Frechheit: Dass ich nämlich bei E-Books 19% MwSt einkalkulieren muss, sonst wäre meine Tantieme deutlich höher. Unsere maternalistische Bundesregierung ist aber nicht in der Lage den Steuersatz an Bücher und Hörbücher anzugleichen. Aber dafür kann Amazon nichts. Das liegt an unserer unfähigen Regierung. Das ist aber ein ganz anderes Thema.

  • Ich empfehle dringend den Konsum der Leseprobe. ;)

    Danke für den Buchtipp. Endlich mal wieder was richtig Originelles, und dann auch noch spannend. Ach, Scheiße, ich hab ja immer noch keinen Reader ...

  • Dem schließ ich mich an. Wirklich Danke für den genialen Tipp.


    Aber was besagt das nun? Dass man bei Amazon KDP schrecklichen Mist veröffentlichen darf. Und wie willst das verhindern, ohne es einfach zu verbieten? Aber wem tut das denn weh? Das E-Book hat 17 Ein-Stern-Bewertungen, wird also (zu Recht) in Grund und Boden verrissen. Die eine 5-Sterne-Bewertung ist eher satirisch, also ebenfalls ein Verriss. Der Verkaufsrang liegt bei 168.000. Das Ding kauft also keiner. So what? Genau so sollte ein Markt funktionieren.

  • Dann würde ein Schrottbuch zum Beststeller. So was gab es schon, so was wird es immer wieder geben. Wobei ich glaube, dass der hier zur Diskussion stehende Text keine Chance hat, da er wirklich alle Latten reißt.


    Und wenn auf unserem Buchmarkt ganz überwiegend Texte dieser Couleur Erfolg hätten, dann hätten wir ganz andere Probleme als die Qualität von Büchern.


  • Und wenn auf unserem Buchmarkt ganz überwiegend Texte dieser Couleur Erfolg hätten, dann hätten wir ganz andere Probleme als die Qualität von Büchern.


    :dhoch



    Ich mache mir ja schon Sorgen, das Bücher von Dan Brown so massenhaft gelesen werden und das eine Serie wie der Geisterjäger Sinclair solch einen anhaltenden Erfolg hat!

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Falls das keine Ironie sein sollte, HD, wäre auch das eine elitäre Einstellung. Was dürfen die Leute denn lesen? Sartre?


    ums dürfen gehts auch gar nicht, sondern um die doofheit der masse. wer davor keine angst hat, hat den schuss noch nicht gehört.

  • Alexandra hat Recht. Es geht selbstverständlich nicht um das »dürfen«. Ich habe nur Siegfrieds Bemerkung aufgegriffen und die Latte etwas heruntergesetzt ;)


    Siegfried schrieb ja auch nichts von »dürfen«.


    Meinen Hinweis auf Geisterjäger Sinclair hast du aber in deiner unübertroffenen Art gleich mal wieder ignoriert. :evil

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  • Ich mache mir auch keine Sorgen, weil Leute John Sinclair lesen.


    Da bin ich aber beruhigt.


    Aber es nervt schon, wenn man dir all diese wichtigen Informationen immer abringen muss. :nick

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  • Hallo, Siegfried.


    Ich müsste mich schon sehr irren, aber ich habe in diesem Thread und auch in ähnlichen kein einziges Wort gegen das Selfpublishing generell gesagt. Tatsächlich denke ich darüber nach, es irgendwann in Richtung Jahresende mit einer Sammlung von Erzählungen selbst auszuprobieren, aber, wenn überhaupt, sicher nicht in einem Exklusivverhältnis mit Amazon. Das ist der eine Punkt, den ich mir zu kritisieren erlaube, den Umgang des Quasimonopolisten mit den Leuten, die seinen Erfolg, der nahezu komplett ohne wirtschaftliches Risiko für Amazon selbst daherkommt, erst ermöglicht haben. Nun werden nach und nach die Stellschrauben enger gezogen, nach meinem Dafürhalten. Und auch die fraglos bemerkenswerten Margen werden über Kurz oder Lang zur Disposition stehen. Bei Audible hat's schon angefangen, und die Änderung der KU-Bedingungen fällt ebenfalls in diese Kategorie. Es mag einzelne Leute geben, die profitieren - die gibt es immer. Aber für sehr viele Selfpublisher hat schon die Einführung von KU eine drastische Einnahmenkürzung bedeutet. Aus Lesersicht demgegenüber ist völlig unerheblich, ob ein Titel gekauft oder ausgeliehen wird, weil der einmalige Lesevorgang das übliche Verhalten markiert. Und mit dem Ende des Amazon-Kontos wären ja sowieso alle E-Books weg, ob gekauft oder geliehen. Man "kauft" ja ohnehin nicht, sondern schließt einen Lizenzvertrag ab.


    Und, ja, von solchen Margen kann man nur träumen, wenn man einen Verlagsvertrag abschließt (übrigens werden auch meine, sich nicht eben schlecht verkaufenden E-Books mit 19 Prozent vermehrwertsteuert, das ist kein SP-Problem). Die Margen für fast jedes Produkt, das im Direktverkauf abgesetzt wird, statt über Vertriebs- und Marketingpartner, sind höher als für ein vergleichbares mit Vermarktungs- und Vertriebspartnerschaft. Das liegt schlicht daran, dass diese Leistungen wegfallen, also Investitionen selbst erbracht werden müssen, die für diese Aspekte nötig sind - vom Lektorat/Korrektorat über die Ausstattung und das Marketing bis eben zum Vertrieb, der hier aus einem einzigen Kanal besteht. Nicht wenige Selfpublisher investieren mehr als die Hälfte ihrer Zeit für solche Tätigkeiten. Und, wenn wir schon rechnen wollen, wobei ich, wie mehrfach erwähnt, persönliche Erfahrungen für nicht unbedingt evident halte: Wer von einem Buch, das für 2,99 € verkauft wird, je Verkauf (bei Ausleihen ist es, wie wir wissen, komplett anders) fast 1,80 € Tantiemen erhält, bewegt sich zwar mit einer großen Marge, dieser aber auf niedrigem Niveau. Wenn ich von einem Paperback, das für 14,99 € verkauft wird, 8 Prozent Tantiemen erhalte, verdiene ich je Buch vor Steuern auch rund 1,15 €, aber es liegt nach dem Verkaufsstart stapelweise in den Buchhandlungen, während der SP-Titel erst einmal den Weg zur Kenntnisnahme finden muss, in direkter Konkurrenz mit vielen tausend anderen, die allesamt um eine sehr überschaubare und stark abgegrenzte Käuferschar buhlen. Wenn die Verkaufszahlen stimmen, lasse ich solche Tantiemen hinter mir - und überschreite die Einnahmen, von denen Du sprichst, deutlich. Wir müssen nicht einmal über die indirekte Wahrnehmung reden, also über Presse, Auslandslizenzen, Bücherforen usw. Auch dieses Argument, das zweifelsohne bemerkenswert ist, hat also seine andere Medaillenseite. Übrigens gibt es andere Wege, um mit dem Schreiben noch mehr Geld zu verdienen, wenn das schon der einzige oder der wichtigste Aspekt der Angelegenheit ist. Ist er bei mir übrigens nicht, was keineswegs etwas damit zu tun hat, dass ich zwei Arbeiten nachgehe.


    Titel wie der weiter oben von mir verlinkte sind keine Ausnahmen. Damit geht oder ging keineswegs die Behauptung einher, alle selbstveröffentlichten Titel wären (so) schlecht, natürlich nicht. Die Verhältnisse dürfen jenen auf dem klassischen Buchmarkt ähneln: Von tausend Leuten, die von sich glauben, gute Erzähler zu sein, dürften Fensterkreuz mal Pi > 900 nicht wirklich dieser Einschätzung genügen. Von den restlichen 100 schreiben vielleicht 10 Geschichten, die deutlich mehr als 200 Leser finden würden. Dabei geht es natürlich nicht immer nur um die "literarische" Qualität dieser zehn Geschichten, sondern auch und vor allem um das Umfeld und das zu erwartende Verhalten der Leser. Verlage leben davon, Bücher an Leser zu verkaufen. Da das Angebot die Nachfrage um ein Vielfaches übersteigt, können sie sich die Rosinen herauspicken. Eine Rosine mag einmal der toll erzählte, bahnbrechende, stilistisch beeindruckende Generationenroman sein, der plötzlich die gesamte Republik in Atem hält, und beim nächsten Mal die fade und schlecht geschriebene Biografie irgendeines X-Prominenten, der zufällig gerade im Dschungel hockt. In beiden Fällen wird man jedoch als Leser erwarten können, ein zumindest technisch gut gemachtes Produkt zu erhalten. Und nicht so eine Lachnummer wie die gezeigte. Das Hauptproblem beim Selfpublishing, und das muss ich weder Dir, noch Susanne oder Simone erzählen, besteht darin, sich erfolgreich von den vielen Lachnummern abzuheben, denn die tausend Autoren, die vorher ihre Manuskripte durch die Republik geschickt haben, wobei es einem gelang, an einen Vertrag zu kommen, verklappen ihr Zeug komplett und ungefiltert auf diesem Markt. Man muss sich nicht nur um alle Aspekte, die üblicherweise von einem Verlag - ja, für fette Anteile - übernommen werden, selbst kümmern, sondern auch noch ein bestimmtes - auch inhaltliches - Verhalten an den Tag legen, um zu bestehen. Es mag gut sein, dass sich das Leserverhalten perspektivisch nivellieren wird, obwohl es dafür derzeit keine Anzeichen gibt. Erfolgreich ist nahezu ausschließlich Genreliteratur, das sagt sogar der Bibelverfasser Matthias Matting. Man muss sich, und nur darum geht es mir bei solchen Diskussionen, all dieser Aspekte bewusst sein. Es ist eben nicht nur die Veröffentlichung auf anderen Wegen. Es ist ein ganz anderer Markt, ein völlig anderer Umgang mit Literatur, Büchern, Schriftstellern. Nur darum geht es mir. Und es ist ein Markt, der viel direkter über - wie auch immer geartete - Qualitäten entscheidet. Und, by the way, eine fünfstellige Garantie bekommt da auch keiner. ;)

  • Ich mache mir ja schon Sorgen, das Bücher von Dan Brown so massenhaft gelesen werden und das eine Serie wie der Geisterjäger Sinclair solch einen anhaltenden Erfolg hat!


    Da bin ich aber beruhigt.


    Aber es nervt schon, wenn man dir all diese wichtigen Informationen immer abringen muss. :nick

    Ist das eine spezielle Form von Ironie?


    Mir scheint, dass in diesem und anderen Threads mehrere Leute Bauchschmerzen haben, weil "schlechte" Literatur erscheint. Es wird Angst geäußert, Sorgen oder Ärger. Warum?


    Meine Ansicht ist (wie Siegfrieds): Das reguliert der Markt. Der Markt sind die Leser. Die sind aber natürlich nicht homogen. Menschen lesen Verschiedenes.


    Eine Unterscheidung scheint mir bedeutsam: Julio Iglesias singt vielleicht Schnulzen, aber er hat eine schöne Stimme und Musiker die ihre Instrumente beherrschen. Wenn Leute über ihn lästern, dann meinen sie nicht sein Handwerk. Beim Vorsingen, der Auswahl zu "DSDS" hört auch der Unmusikalischste, dass einige der Aspiranten dort keine musikalische Karriere vor sich haben. Dabei geht es gar nicht darum, welche Musik sie darbieten wollen, sondern um ihre Fähigkeiten dazu.
    John Sinclair ist ein Heftchenroman, aber in diesem Genre handwerklich ordentlich verfasst, nehme ich an. Ich habe Toms Beispiel mit der "Horrorfahrt" nicht gelesen (weil ich keinen Reader habe und auch ohne Beispiel glaube, dass es auch schlechtes Handwerk bei Self-Publishern gibt), gehe aber davon aus, dass hier beim Schreiben geschlampt wurde. John Sinclair wäre also bei diesem Vergleich Julio Iglesias, und die "Horrorfahrt" wäre irgendein völlig unbegabter Vorsänger bei DSDS.
    Nun bin ich der Auffassung, dass schlechtes Handwerk in der überwiegenden Mehrzahl nicht reüssieren wird, ordentliches Genre-Handwerk aber schon.


    Gerade haben Anja und ich "Free Rainer" auf DVD gesehen. Der Film ist nicht bis ins Letzte ernst gemeint, aber er beruht auf der Utopie, dass man Menschen zu ihrem Glück "befreien" müsse. Und dann schauen sie (im Film überspitzt) Diskussionen über Husserl. Das ist nicht meine Auffassung. Wenn Menschen Dan Brown lesen wollen oder "Geisterjäger John Sinclair" oder "Baccara - heiße Leidenschaft" oder die "Autobiographie" von Elyas M'Barek - ihre Sache! Da hat denen keiner reinzureden. (Der Ghostwriter Herrn M'Bareks beherrscht sein Handwerk sicher auch.)


    Gibt es denn Beispiele von handwerklich schlechter Literatur, die sich gut verkauft? Ich meine solche, die dann nicht zum Ausgleich eine packende Geschichte erzählt oder von einem Promi verfasst ist? Aber selbst wenn, wäre es mir auch egal.

    Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten. (William Somerset Maugham)

  • Noch eine Randbemerkung: Das größte Tortenstück bekommt immer der Handel, das ist beim SP auch nicht anders. Den plusminus 30 Prozent, die beispielsweise Amazon beim KDP einbehält (bei Verlagstiteln ist es in aller Regel mehr), stehen zwischen 20 und 50 Prozent - je nach Potenz von Händler und Hersteller - im klassischen Buchhandel gegenüber. Manchmal ist es sogar mehr als die Hälfte. Der Rest wandert mitnichten in die Verlags-Partykasse, sondern wird für Vorpublikationsleistungen, Herstellung, Vermarktung und Vertriebslogistik ausgegeben. Man kann im Netz einige Beispielkalkulationen finden. Nicht selten liegt der Rohgewinn der Verlage je Einzeltitel unter den Tantiemen der Autoren. Und wer Zeit und Geld in jene Leistungen investiert, die eben nicht im Paket enthalten sind, kann auch nicht mehr mit einer Marge von 70 Prozent kalkulieren. Tatsächlich handelt es sich um den Umsatz, den derjenige mit einem selbstverlegten Titel macht. Umsatz und Erlöse (oder gar Gewinn) sind aber nicht das gleiche. Das sollte man beachten, wenn man Zahlen vergleicht.

  • …John Sinclair wäre also bei diesem Vergleich Julio Iglesias, und die "Horrorfahrt" wäre irgendein völlig unbegabter Vorsänger bei DSDS.


    Du solltest mal ein John Sinclair Heft lesen. Dann ziehst Du den Vergleich mit Julius Iglesias mit Sicherheit zurück.


    Unabhängig davon ist Deine lange Ausführung meiner ironischen Anmerkung NICHT angemessen. Du machst noch nicht mal aus einer Mücke einen Elefanten, sondern aus einer Staubflocke.

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    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
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