Läuft schon wieder! Genauer:
"Tage der deutschsprachigen Literatur"
Läuft schon wieder! Genauer:
"Tage der deutschsprachigen Literatur"
Sieger ist Tex Rubinowitz. Vorsicht: der Mann ist freier Mitarbeiter von Titanic.
Sieger ist Tex Rubinowitz. Vorsicht: der Mann ist freier Mitarbeiter von Titanic.
Hui! Erinnert ihr euch noch an die junge Frau aus der Berliner Werbeagentur, die mit ihrem Team einen Text gebastelt und prompt gewonnen hat?
Wusste gar nicht, dass der schreibt. Kannte ihn bisher nur als Zeichner und Karikaturisten.
Dein Vergleich, Pearl, ist unheimlich schräg. Wie erklärt sich der?
Dein Vergleich, Pearl, ist unheimlich schräg. Wie erklärt sich der?
Durch Deine Andeutung. Aber war rein assoziativ.
Obwohl: Ich halte es schon für möglich, dass man etwas konstruieren kann, was den Erwartung einer bestimmten Jury bzw. dem Zeitgeist entspricht.
Der heißt eigentlich Dirk Wesenberg und
"Die Tage der deutschsprachigen Literatur waren ihm bestens vertraut: Mit den "Höflichen Paparazzi", einer Schreibgruppe, begleitete er das Literaturevent über Jahre."
dpa
Ich habe jetzt nach und nach alle Lesngen angeschaut und alle Diskussionen. Ich finde, die Autorinnen haben sich nicht mit Ruhm bekleckert. Der Text von Frau Gericke war noch ganz gut, aber schrecklich vorgetragen, da bin ich völlig anderer Meinung als die Jury. Ansonsten könnte man sagen: die klagenden Frauen von Klagenfurt. Die Vermeidung existentieller Themen kann auch ein existentielles Thema sein (und ich kann glaube ich einfach keine Drogen-Berlin-Texte mehr hören).
Der Text des Preisträgers war witzig, pointiert und sprachlich einfallsreich, mir aber zu flach.
Sehr beeindruckt hat mich Michael Fehr mit seinem Vortrag, seiner Sprache und dass er mich für ein Thema interessieren konnte, bei dem ich erst einmal unwillig reagiere. Dafür hat sich das Schauen gelohnt.
Unterschätzt wurde meiner Meinung nach der leise, tolle Text von Herrn Marchel, und der Herr Varatharajah braucht dringend eine Psychotherapie oder ein Antidepressivum, glaube ich. Auch wenn sein Text eigentlich ziemlich stark war.
Ich liebe jedenfalls Castingshows, und den Bachmannpreis besonders. Irgendwann will ich da hin und gewinnen. Georg Klein war 51, glaube ich. Ich habe also noch 3 Jahre Zeit.
Ja, das ist mein Ernst.
Und ja, ich stehe unter Drogen.
Liebe Heike,
der Herr Varatharajah braucht dringend eine Psychotherapie oder ein Antidepressivum, glaube ich.
da wäre er doch richtig bei Dir?
Aber Du hast uns bisher verschwiegen, wie es Dir vor Wochen in München ergangen ist? Oder habe ich etwas übersehen?
Liebe Grüße nach Nürnberg
Linda