Hm, also ich finde eigentlich in ziemlich jedem Buch, das ich mag, eine Liebesgeschichte. Es kann natürlich sein, dass ich nur die Bücher mag, in denen eine Liebesgeschichte vorkommt. Zu schließen, dass Bücher nur dann gut sind, wenn eine selbige vorkommt, wäre wahrscheinlich vermessen. Was ich verrückt finde, ist, dass die Bücher meist umso besser sind, umso versteckter die Liebesgeschichte ist. Unter diesem gesichtspunkt könnte ich daher nahezu jedes Buch nennen, das ich gelesen habe. Aber reine Liebesromane habe ich maximal zwei handvoll gelesen, falls die überhaupt alle zu den Liebesromanen zählen.
Liebesromane sind doch nicht nutzlos
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Mit dem Humor haste's nicht so, was?
Dochdoch ... kommt halt darauf an ... der Witz hielt und hält sich halt arg verborgen ...
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Die Süddeutsche Zeitung empfiehlt heute (11. Juni 2014) auf S. 12 »Panischer Frühling« von Gertrud Leutenegger, »eine Londoner Liebesgeschichte unter Aschewolken«. Die Rezensentin – Meike Fessmann – schreibt:
Zitat
Ihr Roman ist ein leuchtendes Beispiel für die literarische Fruchtbarkeit der Melancholie, die in letzter Zeit etwas aus der Mode gekommen ist.
[buch]3518424211[/buch] -
Donnerwetter, "Die literarische Fruchtbarkeit der Melancholie" - das muss einem auch erst mal einfallen ...
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Früher hießen die einfach Berufsmelancholiker.
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Hab's noch nicht gelesen, aber ich bin - nach einem anderen Buch der Autorin - geneigt, den Lobeshymnen auf dieses Buch bis auf Weiteres zu glauben:
[buch]3442739764[/buch]