Hallo Horst-Dieter,
verletzt fühle ich mich nicht, keine Sorge. Dass der Vergleich von dir überzogen gemeint war, habe ich mir auch gedacht, so gut kenne ich dich und deine Posts mittlerweile. 
Es gibt allerdings Menschen, die das tatsächlich ernst meinen. Auch wenn mir das in dieser extremen Form vor allem im Bereich der Hobbyautoren begegnet ist und nicht hier bei den 42ern. Aber einen realistischeren Blick habe ich sicherlich hier gefunden.
Dass ich mich damit auf den Bereich relativ festlege, gerade in einem Verlag, der Serien plant, ist mir auch durchaus bewusst. Mag sein, dass der Gedanke, dass ich dadurch einen Fuß in die Verlagswelt bekomme, naiv ist, aber wenn ich immer nur träume, werde ich auch nicht mehr Erfolg haben.^^ Und mein Lieblingsgenre wird mich auch sicher nicht verlassen.
Ich finde es übrigens durchaus gut, dass hier bei diesem Thema immer wieder kritische Stimmen laut werden, denn je informierter man ist, desto eher kann man eventuelle Fettnäpfchen und Enttäuschungen umschiffen.
Allerdings bin ich ganz ehrlich, nichts von dem, was ich lesen will und was ich an Büchern liebe, würde es in eine Kunstausstellung schaffen. Da bin ich mir ziemlich sicher. Das heißt nicht, dass ich mich nicht irgendwann mal an solchen Texten versuchen wollen würde, aber dann nicht mit dem Ziel, diese veröffentlichen zu wollen. (Ausser in Foren, um Kritik zu bekommen^^) Zumindest bin ich da momentan von überzeugt. Das kann sich natürlich auch ändern, schließlich entwickelt man sich weiter. Vor drei Jahren hätte ich selbst das noch kategorisch abgelehnt^^ Vielleicht habe ich auch deswegen weniger Bedenken, was das Genre angeht.
Vermutlich ist da auch wieder der altbekannte Graben zwischen Kunst und Fastfood-Unterhaltung und die jeweiligen Ziele relevant.
lg
Robyn