KSK -Petition

  • https://epetitionen.bundestag.…10/Petition_43188.nc.html
    Wer einen Künstlern oder Künstlerin engagiert, zahlt hoffentlich auch eine Gage. Vergessen wird häufig, das der Arbeitgeber auch an die KSK etwas bezahlen muss.
    Die Deutsche Rentenversicherung wird in der Zukunft häufiger bei den Arbeitgebern nachfragen. Die KSK wird nicht abgeschafft, sondern nur dieserTeil wird besser kontrolliert.


    Gruß Amos

  • Im Zusammenhang mit dieser Petition wird in letzter Zeit viel Panikmache betrieben. Man soll unterschreiben, damit die KSK nicht abgeschafft wird. Das ist Kokolores.Es geht mit dieser Petition nur daraum, dass die Rentenenversicherung ihrem Prüfauftrag nachkommen soll. Die Regierungskoalition will diesen Auftrag aufweichen. Das soll und muss verhindert werden, denn die Folge wäre, dass die Unternehmen, die nicht zahlen, durch höhere Zahlungen derjenigen, die sowieso schon zahlen ausgeglichen wird. Das ist ungerecht.


    Insofern ist aber das "wird" in Amos Posting auch nicht korrekt. Damit es dazu kommt, wurde die E-Petition aufgelegt.

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Noch ein Zitat zur Aufklärung

    Zitat

    Stefan Kuntz schreibt:
    Panikmache zur Künstlersozialkasse


    ZurZeit kursieren eMails, in denen auf eine an sich unterstützenswerte Petition an den Bundestag hingewiesen wird: die Dringlichkeit der Beteiligung wird aber damit begründet, dass es „um den Erhalt der Künstlersozialkasse geht“. Das ist Mummpitz. Die Existenz der Künstlersozialkasse ist genauso wenig gefährdet wie das Künstlersozialversicherungsgesetz. Die Regierungskoalitionen wollen zusammen mit der Regierung „NUR“ eine an sich vorgesehene und sinnvolle Regelung nicht in Kraft treten lassen, die die Dt. Rentenversicherung verpflichten sollte, regelmäßig im Rahmen ihrer Betriebsprüfungen - spätestens alle vier Jahre - zu kontrollieren, ob die Unternehmen, die freischaffende Künstler und/oder freischaffende lehrende Künstler beschäftigen, ihrer Abgabeverpflichtung nach dem Künstlersozialversicherungsgesetz nachgekommen sind. Bisher ist das eine Kann-Regelung. Es steht zu befürchten, dass durch die laxe Handhabung der Prüfungen durch die DRV weniger Beitragsgerechtigkeit entsteht und der KSK-Abgabesatz weiter steigt, aber de facto nur für die ehrlichen Verwerter künstlerischer und publizistischer Tätigkeit. Also unterschreibt die Petition aber lasst die Panikmache weg. Das Leben ist schon aufregend genug. Und die Kunst erst! https://epetitionen.bundestag.…10/Petition_43188.nc.html

  • Im neusten Newsletter von Stefan Kuntz stellt sich die Lage wieder neu dar:

  • Nein, das ist keine neue Darstellung "der Sache", sondern eine andere Sache. Anders als bei der vorherigen Geschichte mit der RV (wo es nur um die Prüfpflicht ging), geht es hier jetzt wieder einmal um die Abschaffung der KSK. In Gang gesetzt - auch wieder einmal - von der Arbeitgeberseite aus.

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