Kobo und Kindle

  • Jetzt habe ich auch ein Kindle - die einfache Ausführung. Gebraucht gekauft von einem im Forum umtriebigen Märchenerzähler. Nachdem ich es jetzt für mich neu eingerichtet habe (was bei dem Gerät schon ein Umstand ist) muss ich sagen: Ich liebe meinen kobo touch. :D


    Sobald ich das Amazon-Gerät nicht mehr brauche (ist nötig für mein aktuelles Projekt) schau ich, dass ich es weitergebe.

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    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Wäre schön wenn Du dies noch mal näher erläutern könntest, natürlich nur wenn Du mal Zeit findest. ;) Ich bräuchte da nochmal eine Entscheidungshilfe.

    »Was starrst du mich an, o Ungeheuer? Zuckt schon der Mörderdolch in deiner Hand?« (Donald Duck)


  • Amazons kindle muss über WLAN mit dem Internet und einem Amazon-Konto verbunden sein. Soll ein kindle-Gerät weitergegeben werden, muss die Verbindung zu diesem Gerät und dem Amazon-konto gelöscht werden, das Gerät selbst zurückgesetzt werden.


    Die Navigation über Pfeiltasten und Blättertasten ist nicht sehr benutzerfreundlich. Die Blättertaten reagieren schwergängig, manchmal muss ich zwei oder dreimal drücken, bis sie richtig reagiert. Möchte ich E-Books aus dem Archiv laden, muss ich das einzeln tun. Da immer wieder zur 1. Seite gesprungen wird (nach dem Laden), muss ich möglicherweise die Seiten des Archivs immer wieder von vorne durchblättern, weil es keine Funktion gibt, eine bestimmte Seite anzuspringen.


    Das Display zum Lesen scheint in Ordnung zu sein, es ist ähnlich wie beim Kobo touch. Aber das Blättern ist dann wieder mühsam, weil die Tasten nicht so reagieren, wie ich mir das vorstelle.


    Beim Kobo touch ist vieles einfacher, weil ich die meisten Funktionen über Berührung des Displays erreiche. Außerdem brauche ich kein WLAN. Ich schließe den Reader über Kabel an den Computer an und lade über Calibre oder ADE die E-Books auf den Reader oder lösche sie dort (geht auch direkt über den Finder).

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  • Dieser Tage kommt der Kobo Glo auf den Markt, mit solcherart Beleuchtung, nur eben ohne gewichtsauftragende Zusatzvorrichtung. Wenn ich ihn habe schreibe ich hier meinen Eindruck vom Gerät.


    Ich bin gespannt

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  • Ich bin mit dem Kindle sehr zufrieden. Die Blättertasten sind ungewohnt angebracht, wenn man die aber einmal im Daumen hat, gehen die super. Beidseitig.
    Springen kann ich, wohin ich will und über die "return"-Taste kann ich sogar in der Historie zurückhüpfen, auch quer durch verschiedene Bücher. Man hat einen "Clippings"-Ordner für Textstellen, die man sich merken möchte und WLAN benutze ich nicht, weil ich kein WLAN habe.


    Bin also mit H-D nicht einer Meinung.

  • Ich hab nur die Kindle - App ... aber die nervt schon tüchtig. Für meine Bedürfnisse "eingestimmtes" Einsortieren in Genres geht gar nicht, ständig wechselt das Menü in die Cloud - kann man sich nicht gegen wehren...Bücher, die ich schon vor Wochen vom Gerät und aus meinem Konto gelöscht habe, stehen immer noch in der Cloud ...
    Also: Menü ist schon ziemlich unübersichtlich
    Allerdings liebe ich die "Schmierfunktionen": Kommentare und Notizen sind mittlerweile mein Lieblingsnebenspielzeug beim Kindle...


  • Bin also mit H-D nicht einer Meinung.


    Muss auch nicht sein :)


    Hätte ich den Kobo touch nicht und mich schon mit dessen Vorteilen vertraut gemacht, hätte ich vielleicht gar nicht so über das kindle gemeckert. Und da es viele kindles gibt: ich habe den einfachsten.


    Und es stimmt: Man kann das kindle auch über das Kabel bedienen - auf die Idee bin ich jetzt erst über Susannes Hinweis gekommen. Allerdings erkennt mein Calibre das kindle nicht und über den Finder (allein) ist das schon etwas rustikal, insbesondere wenn sich die E-Books nach und nach häufen.

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  • Ich hab auch den kleinen Kindle - und Calibre erkennt den schneller als jeden anderen Reader davor. Seltsam.


    Bei mir nicht. Aber so ganz ohne Zicken ist ja auch Calibre nicht, davon hatte ich ja schon mal an anderer Stelle berichtet. Und möglich, dass das Programm so auf meinen Kobo geeicht ist - inzwischen - dass es keinen zweiten Reader neben sich duldet. Mag alles sein.


    Ich liebe den Amazon Reader trotzdem nicht, da hilft auch kein gutes Zureden :)

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  • Jetzt habe ich auch ein Kindle - die einfache Ausführung. [...] Nachdem ich es jetzt für mich neu eingerichtet habe [...] muss ich sagen: Ich liebe meinen kobo touch. :D


    Eigentlich ist der Kobo Touch eher mit dem Kindle Touch vergleichbar. Ich hatte noch keine Gelegenheit einen Kindle (Touch) zu testen, aber die Kindle-Android-App auf meinem Galaxy Note ist extrem angenehm und flüssig zu bedienen (und sehr intuitiv, da man die Seiten zum umblättern einfach durch Wischen mit dem Finger nach links oder rechts schubst). Der Touch-Screen beim Kobo bekommt dagegen öfter mal nicht mit, wenn ich mit Antippen weiterblättern will :achsel


  • Eigentlich ist der Kobo Touch eher mit dem Kindle Touch vergleichbar. Ich hatte noch keine Gelegenheit einen Kindle (Touch) zu testen, aber die Kindle-Android-App auf meinem Galaxy Note ist extrem angenehm und flüssig zu bedienen (und sehr intuitiv, da man die Seiten zum umblättern einfach durch Wischen mit dem Finger nach links oder rechts schubst). Der Touch-Screen beim Kobo bekommt dagegen öfter mal nicht mit, wenn ich mit Antippen weiterblättern will :achsel


    Das mit dem Wischen kenne ich auch vom iPad. Da funktioniert das ebenfalls. Aber auch mit der Kobo app und mit iBooks. Du darfst da nicht vergessen, das sowohl mit Android als iOS ganz besondere Umstände vorliegen, die von den Programmierern auch genutzt wurden. Ob Amazon das bei seinem kindle Touch auch umsetzen konnte würde mich interessieren. Trotzdem bleibt aber auch dabei die enge Bindung an Amazon, nach wie vor der Verzicht von ePub und die Bindung des Nutzers an Amazon über das Konto im Amazonshop.

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  • *seufz* jetzt hab ich schon allein hier im Forum Dutzende Pros und Kontras für und gegen Kindle und Kobo gelesen - und bin so klug als wie zuvor. Könnte nicht einfach jemand schreiben Kindle (Kobo) ist der Beste und 100 Leute würden begeistert zustimmen? Ich seh mich 2025 imm er noch mit Papierwerken hantieren … :kratz2

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    kaelo.de

    2 % aller Menschen besitzen einen IQ >130, die restlichen 98 % nicht. Das erklärt meine Skepsis gegenüber Mehrheitsmeinungen. (Kaelo)

  • *seufz* jetzt hab ich schon allein hier im Forum Dutzende Pros und Kontras für und gegen Kindle und Kobo gelesen - und bin so klug als wie zuvor. Könnte nicht einfach jemand schreiben Kindle (Kobo) ist der Beste und 100 Leute würden begeistert zustimmen? Ich seh mich 2025 imm er noch mit Papierwerken hantieren … :kratz2


    Wohl kaum beim derzeitigen Stand der Technik. Wenn Susanne schreibt, dass sie mit ihrem (einfachen) Kindle vollauf zufrieden ist, dann gibt es daran nichts zu meckern. Er reicht ihr einfach und lesen kann man darauf, das schrieb ich ja auch weiter oben. Das mich das Ding nicht zufriedenstellt, weil ich schon länger mit dem Kobo touch lese - zumindest die elektronische Literatur - dann hat das auch etwas damit zu tun, dass ich ungern vom bequemeren zum rustikaleren umsteige (mal abgesehen davon, dass mich die strenge Bindung an amazon zusätzlich ärgert). Und in aller letzter Konsequenz lese ich richtige Bücher immer noch um ein vielfaches lieber als elektronische. Trotzdem möchte ich auf meinen Reader nicht mehr verzichten. Bei manchen Gelegenheiten ist es einfach gut, das Ding zu haben.

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  • Über das kommende kindle Modell: kindle Fire hat Literaturcafé einen Testbericht veröffentlicht. Hier. Im letzten Absatz gibt es auch Links zum Test der anderen kindle Geräte.


    Nachtrag: Tests zu E-Book-Readern findet man auch dort

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  • Kauf dir irgendeinen für unter 100euro und probier es aus. Die Lesbarkeit sollte mittlerweile bei allen gleich gut sein, auch die Reaktionszeit beim Umblättern, also kannst Du eigentlich nichts falsch machen.
    Achte nur drauf, dass das Gerät epub lesen kann, m. E. ist das das beste Format für manierliche Zeilenumbrüche und ohne Restriktionen.


    Aber es sollte ein E-Ink-Lesebereich haben, kein LCD oder TFT. Weltbild hat gerade einen für 60 Euro im Programm, günstiger also noch als der billigste kindle.

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  • So, um mein übliches Motto "Spontaneität will gut überlegt sein" auszuhebeln und zu vermeiden, daß ich mich erst in einem späteren Leben für ein bestimmtes Gerät entscheiden würde, habe ich gerade 'ne im Weg herumstehende Weltbild-Filiale volleygenommen und somit einen GTaag-HDR-Kompromiß umgesetzt: Irgendein Reader für unter 100 Euronen, und das war dann der, welcher sich hinter HDs Link verbarg (bei 59,90 kann man ja nu wirklich nicht viel falschmachen). Ich werde also die fortwährende Diskussion demnächst um Erfahrungen mit dem Weltbook-Reader ergänzen können. Danke an alle Ratgeber. :)
    Ach so, der Verkäufer sagte mir, daß das Gerät alles kann außer Pichelsteiner Eintopf kochen und das Kindle-Format lesen. Mit dem Eintopf komme ich klar, und das mit dem Konvertieren (oder auch nicht) habe ich auch schon mal im Forum gelesen; ich find's nur nicht mehr. Hat jemand gerade den Link zur Verfügung (alternativ ginge auch 'ne Aussage, ob Konvertierung möglich ist, den Rest würde ich mir dann auch aus'm I-Net zupfen).

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    kaelo.de

    2 % aller Menschen besitzen einen IQ >130, die restlichen 98 % nicht. Das erklärt meine Skepsis gegenüber Mehrheitsmeinungen. (Kaelo)


  • Ach so, der Verkäufer sagte mir, daß das Gerät alles kann außer Pichelsteiner Eintopf kochen


    Wenn du das Gerät irgendwo an Starkstrom anschließt, wird es so heiß, dass auch das mit dem Eintopf klappen könnte :D

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