ät Wolf
Wobei es ja für beides entsprechende fetischistische Praktiken gibt. Also auch für Katzen.
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Der Kotzwinkle hatte es ja mit Bären -aber Fell ist Fell. Und Fell-atio ist Fell-atio. Dreidimensional.
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... Wolf P. ist sehr gut gefragt:
ZitatDiese Aussage ist so sinnentleert wie ein Darm nach einer Intensivabführung. Und auch das Milieu beider, Darm und Aussage, ähnelt sehr. Gibt es in PAUL eigentlich auch verbale Fäkalerotiker?
Ich glaube nein. Der Analverkehr ist hier als eine saubere, alternative Form des genitalen Geschlechtsverkehrs dargestellt. Fäkalerotik stellt sich übrigens konkreter dar. - Ich sah übrigens vor Jahren einmal, dieses aus Studiengründen, einen xxxxfilm, in dem es zu einem sgnt. xxxxx kam. Es waren zei Herren, die einen Diener total mit der Faust durchnahmen. Ein diesbezüglich unerfahrerener Mensch fragt sich übrigens, wie man so etwas aushalten kann. Das xxxxxxxxxxxxxx Handeln ging übrigens soweit, daß man dem Sklaven den xxxx aus seinen xxxxx zog und ihn auf dem ganzen Körper damit einrieb.
Ich glaube, ein erwachsener Mensch stellt sein Entsetzen über diese xxxxxxxxxxxx Handlung in den Hintergrund. Ich persönlich hatte mich damals gefragt, aus welchem Grund dieser Akt so fäkal ablief und ich erkannte die Suchtproblematik, die hierbei vorherrschte. Der Sex ist nur eine rituelle Begleiterscheinung dabei. Es genügt medizinisch ein Einlauf, um eine Darmentlehrung, die peristaltisch nicht mehr möglich ist, zu animieren.
Meine Auflösung hierzu: durch Drogenmißbrauch kam es bei den so Behandelten zu einer Darmlähmung. Der Genuß war in der Darmentlehrung erfahrbar - es führte zu Erleichterung. Der Sklave hat sich diese nicht mehr bewußt gemacht. Er ist deutlich als ein sozial-deprivierter Mensch festzustellen. Übringens, das anschließende Einreiben seines Körpers mit Kot könnte unbewußt erfolgt sein, um durch den Geruch den Vagus (Nervensystem des Darms) zu animieren. - Dieser Akt ist also eine, wenn auch perverse Form, der Selbstmedikamentation. - Unreife Beobachter hätten den so Erkrankten (Suchtkrank!) vielleicht getötet, als eine Kraft des Entsetzends und der Empörung, und als ein Sozialmord begangen an einem Opfer, dem nicht mehr zu helfen sei!
Grüße von joasch
Administrator: einige themenbezogene Suchbegriffe gelöscht. Dies ist ein öffentliches Forum, dessen Beiträge bei entsprechender Suche im Internet auch von Kinder gelesen werden!
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Dieser Akt ist also eine, wenn auch perverse Form der Selbstmedikamentation.
Siehst du, joasch,
nun kommen wir doch langsam zum Kern der Sache.
Warum hast du PAUL auf die Welt losgelassen? Tipp: Lies mal oben.Medikationskritisch
Wolf P.
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Joasch,
ZitatDer Protoginismus ist dann vielleicht der stete Sexismus, der entweder direkt auftritt oder aber kategorisch als eine Macht über die Protagonisten in bedeutungsvolle Erscheinung tritt. Der Sex ist in der Hauptsache ein Mittel zum Zweck innerhalb des Protagonismus der Menschen, die in "Paul" eine Rolle spielen.
Verstehst Du das wenigstens selber? Ich habe damit nämlich meine Probleme. Aber was solls, ich bin wahrscheinlich einfach noch nicht weit genug in meiner intellektuellen Entwicklung. Aber ich arbeite dran. Versprochen!
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hallöchen joasch, wirst du dafür bezahlt, uns zum Lachen zu bringen? Wer sponsort dich? Die städtische Rohrreinigung? Früher gab es ja den Fäka-Wagen, der die Sickergruben reinigte. Lass doch deine Analerotiker eine Sickergrubenparty feiern. Alle Mann rein in die Scheiße.
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Dass joasch während der Schilderung des Gesehenen (wenn auch vermutlich falsch im Sinne der Absicht Verstandenen) zunehmend die Rechtschreibung entgleitet, will ich lieber mal nicht weiter deuten.
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Joasch, du redest von "dem Leser" - wo isser denn, wo bleibter denn?
Erklärst du uns bitte (ja, du bist gut im Eklären!), wie es hier zum progredienten Entgleiten bzw. der fortschreitenden Enthemmung deiner Orthographie kommt(damit meine ich nicht neue versus alte oder umgekehrt).
grenzlandfrau
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"Menschen, die in Paul eine Rolle spielen" - analerotische Rollenspiele in Paul - Rolle vorwärts - Rolle rückwärts - roll over Paul, man spricht ja auch von rolligen Katzen.
So, genug geblödelt, jetzt guck ich Wahlen in NRW, ist ja schließlich mein Heimatland. -
Zitat
Wieder einmal der Beweis, dass mir ein gerüttelt Maß an Autorenschwachsinn fehlt... (aus mir wird nie was werden... stelle ich jetzt gerade fest)
Du bist bereits. Ich glaube, Literatur läßt sich wunderbar diskutieren und somit bereden. Dieses verläuft in einem Forum ganz zwangsläufig etwas phlegmatisch ab. Aber man hat die Gelegenheit, Unklarheiten zu klären. - Tatsächlich schließt Du ein Mißlingen des Romans ja bereits in Deinem letzten Komentar aus.
Ein Lesevergnügen stellt sich nach meiner Auffassung nur zufällig her. Ein Buch kann tatsächlich nur eine Kommunikation zwischen zwei Menschen herstellen, auch wenn das Buch als Massenprodukt massenhaft Menschen zu Verfügung steht und auch von Massen gelesen wurde. Die Beziehung stellt sich hauptsächlich als eine Dreierbeziehung heraus: Geschichte - Autor - ein Leser!
Grüße von joasch
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... das zeugt von menschlicher Reife:
ZitatSiehst du, joasch,
nun kommen wir doch langsam zum Kern der Sache.
Warum hast du PAUL auf die Welt losgelassen? Tipp: Lies mal oben.Medikationskritisch
Wolf P.
Paul habe ich geschrieben, um mich literarisch selbst zu verwirklichen. Das Thema hat aber einen Hintergrund, der einem ganzen literarischen Zyklus zugrunde liegt: Poesie des Jähzorns. So gesehen habe ich mich in insgesamt vier Werken auch forensisch in meiner Literatur auseinandergesetzt. In drei Werken ist die Sexualstraftat als Begleiterscheinung im normalen bürgerlichen Leben literarisch probelmatisiert.
In Paul interessiert mich des Täterprofil des Amok-Läufers eben auch. Er hat in jüngerer Vergangenheit durch Pressemitteilungen auch in Deutschland an Bedeutung hinzugewonnen. (denke ich Erfurt und auch anderswo). Übrigens, Sascha beginnt einen Amoklauf. Bei meiner Frage, wo sein seelisches Motiv liegt, kam ich zu einem Ergebnis, das sich in einer Erkenntnis äußert. Kategorisch ist es der Haß, der auch in Selbsthaß existiert. - Jeder Täter ist auch Opfer. Und aus diesem Verhältnis erklärt sich die Schwere einer Schuld.
joasch
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Protagonismus gibt es in seinem Wort vielleicht überhaupt nicht; er ist in Wikipedia nicht aufzufinden, wohl aber den Protagonisten. So gesehen ist Protagonismus eine Wortschöpfung von mir. Sie ist mir aber logisch. Ein Protagonist ist eine Person in einem Stück, die durch die Handlung führt. Der Protagonist in der Hauptrolle dieses hier besprochenen Romans ist natürlich Paul. Ihm gegenüber erscheint in der zweiten wichtigen Hauptrolle Sascha; Miriam ist lediglich die Dritte wichtige Person, die durch die Handlung dieses Romans führt. Der Protoginismus ist dann vielleicht der stete Sexismus, der entweder direkt auftritt oder aber kategorisch als eine Macht über die Protagonisten in bedeutungsvolle Erscheinung tritt. Der Sex ist in der Hauptsache ein Mittel zum Zweck innerhalb des Protagonismus der Menschen, die in "Paul" eine Rolle spielen. Er ist aber auch eine moralische Instanz, schließlich auch eine Bedingung, um menschliche Beziehungen aufrechtzuerhalten. - Im Verhältnis zwischen Paul und Miriam erfährt der Sex aber einen Nachrang; sie beschließen eine Zweierbeziehung, in der Sex zur menschlichen Sexualität erwächst, die zwischen diesen Beiden normal ist aber nur eine nebensächliche Bedeutung erfährt und erhält.
Paul ist ein sogeannater Bi-Fall. Er ist nicht eindeutig Homosexuel. Dieses gilt auch für Sascha (der ist ungefähr 28 Jahre, geschieden und Vater einer Tochter). Beide - Paul und Sascha - haben aber mit einander geschlechtlich verkehrt. Paul hat Sascha vielleicht vernascht. Sascha verlangt von Paul sehr viel mehr - er liebt Paul abgründig. Aber Sascha mißbraucht auch diese Liebe, zu einem Mann übrigens, der seinerseits diese Liebe nicht erwidert. Für Paul war das Erlebnis mit Sascha nur ein Erlebnis, bei dem Paul übrigens nicht nur genießt sondern Sascha als dominanter Partner zu erziehen versucht. Er drängt Sascha zu einem Coming-Out.
Der Protagonismus dieses Romans stellt schließlich heraus, daß die Macht des Sex nur nachrangig ist. Die Macht der Liebe ist eine sehr viel stärkere, eine höhere. Liebe ist in diesem Roman kategorisch nur als eine Totalität überhaupt existent. Bei Sascha ist es auch eine Frage der Selbst-Liebe. Die hat im Gefängnis sehr gelitten, dem er entflohen ist. Sie scheitert total, weil er sich schließlich auf seiner Flucht als Stricher nur mißbraucht erkennt. Sein Selbstwertgefühl verschwindet in einer totalen Depression, bäumt sich dort und läßt ihn schließlich zum selbsterklärten Mörder werden. In ihr, der Depression, entwickelt er einen totalen Haß, der schließlich in Selbsthaß existiert. (Dieses kann man übrigens freudianisch verstehen; Marcuse klärte darüber auf. Er spricht von einer Ambivalenz des steten Triebgeschehens aus Lebens- und Todestrieb in der gesamten Triebstruktur eines Menschen.) - Dieses Phänomen führt in "Paul" - dem ganzen Werk also - zu jenem Fatalismus, der mit dieser Tragödie zum Ausdruck kommt. - Wie dieser sich ausgestaltet, überlasse ich natürlich dem Leser, es zu erfahren und es zu deuten.
joasch
Alles klar. Ich habe verstanden!Onaniert ein Protagonist, dann betreibt er Protagonismus!
Haben zwei oder mehr Protagonisten miteinander Sex, dann ist das ebenfalls Protagonismus!
So einfach ist das zu verstehen? Vielleicht erklärst du den eindimensionalen Menschen dann doch noch. Vielleicht habe ich ja Chancen
Horst-Dieter (der aber gerade anfängt zu grübeln, was das denn ist, wenn der Protagonist mit dem Antagonisten Sex hat?)
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Zitat
Erklärst du uns bitte (ja, du bist gut im Eklären!), wie es hier zum progredienten Entgleiten bzw. der fortschreitenden Enthemmung deiner Orthographie kommt(damit meine ich nicht neue versus alte oder umgekehrt).
... Global-Player stehen für diesen Schwachsimm Pate. - Übrigens, das DAß mit ss (dass) gab es schon immer. Früher fehlten auf den Tastaturen mancher Schreibmaschinen sogar das "ß". - Politiker sind keine Intellekuelle sondern nur Triebtäter!
joasch
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... denn Du bereitest mir eine Chance, mich mit meiner persönlichen Kernprblematik während meiner philosophischen Auseinandersetzung mit dem von mir zu erfindenen Stoff des "Romans" Paul in wichtiger Weise selbst zu erklären, um Lesern etwas wichtiges inbezug auf die Frankfurter Schule und speziell hierin auf Herbert Marcuse zu klären:
ZitatOnaniert ein Protagonist, dann betreibt er Protagonismus!
Haben zwei oder mehr Protagonisten miteinander Sex, dann ist das ebenfalls Protagonismus!
So einfach ist das zu verstehen? Vielleicht erklärst du den eindimensionalen Menschen dann doch noch. Vielleicht habe ich ja Chancen
Nach meinem persönlichen Menschenbild existiert der "eindimensionale Mensch" überhaupt nicht und ich hatte mich gefragt, aus welchem Grund Marcuse ihn sogar in einem Buchtitel so herausstellt. - Ich habe meine persönliche analytische Kraft eingesetzt, um ihn zu hinterfragen: den eindimensionalen Menschen. Und ich hinterfragte ihn kategorisch, insofern kantinisch (I. Kant) und hoffte auf apriorische Erkenntnisse über dieses Phänomen.
Ich stellte fest, nach Maßgabe meiner persönlichen Vernunft, (ganz einfach durch Hinterfragungen) daß natürlich jeder Mensch sinnlich etwas wahrnimmt (er schmeckt, riecht, hört, fühlt). Nach wissenschaftlicher Auffassung habe ich herausbekommen, daß dadurch Erfahrungen erst möglich werden (es ist kalt, sauer, süß, ect ...) Aus dieser Erfahrung entschied ich, übrigens im Einklang mit der herrschenden wissenschaftlichen Auffassung, ist keine Erkenntnis gewonnen. - Sie, die sinnliche Erfahrung liefert uns in wissenschaftlicher Hinsicht bestenfalls Ergebnis - keine Erkenntnis.
Demnach und nach Marcuse ist ein eindimensionaler Mensch eben nur auf das eine hin ausgelegt: er will erfahren! Dieser Mensch ist in der Hauptsache dann als Triebtäter festzustellen. Daß hieße, jeder Eindimensionale Mensch erschien uns nur als ein solcher. Und Marcuse behauptet in seinem Werk allein durch den Titel, daß dieser Mensch in seiner Eindimensionalität tatsächlich existiert. - Ich habe darüber nachgedacht, welcher Mensch es in seinem Typos und in seiner Existenz innerhalb unserer modernen Gesellschaft seien könnte. Nach Marcuse sei es vielleicht der Normalbürger, der Proletärier ect.
Paul erkennt ihn im Roman als den Soldaten. Er darf kraft Befehl sogar nicht denken. Er darf nur funktionieren. Weiterführend darf man sogar erkennen, daß dieser Menschentyp durch sozialisation tatsächlich das Denken und den Erkenntnisgewinn verlernt hat. - Erinnert man sich an die Gesellschaft in Deutschland, wie sie zu Marcuses Zeiten in den Sechziger Jahren vorherrschte, glaubt man sogar, daß die Realität unserer Gesellschaft den eindimensionalen Menschen sogar massenhaft produzierte. -
Denkt man darüber nach, ist dieser eindimensionale Mensch aber nicht möglich. Er war von den Faschißten hauptsächlich aber so verlangt. - Auch der Protagonismus in "Paul" scheint uns den Eindimensionalen Menschen zu präsentieren. Auch hier stellt sich heraus, daß er nicht möglich ist. Jeder Mensch, ob er nun will oder nicht, gewinnt Erkenntnis, weil er unwillkürlich und durch Tranzendierung seiner Erfahrung nach ihr sucht. Sogar Saschas Amoklauf ist aus Erkenntnis motiviert - nicht produziert. - Das macht Sascha übrigens voll schuldfähig und er ist nach meiner Auffassung sogar allein und an seiner Misäre schuldig. Der Selbstmord Saschas folgt einer Erkenntnis: er findet lebend keine Vergebung! - Der Haß als Triebfeder seiner Taten stellt sich als die Ursache des Zusammenbruchs seines Wertesystems heraus. Nur im Tod kann er die Vergebung finden, nach der Sascha tatsächlich und hauptsächlich flehend sucht! - Dieses ist tragisch und nicht banal.
Grüße von joasch!
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Tatsächlich schließt Du ein Mißlingen des Romans ja bereits in Deinem letzten Komentar aus.
Frei nach Cäsar...
quod erat demonstrandum
Man kann sich Sachen auch schön reden...
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ASIN/ISBN: 3423340843
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HD,
ZitatOnaniert ein Protagonist, dann betreibt er Protagonismus!
Haben zwei oder mehr Protagonisten miteinander Sex, dann ist das ebenfalls Protagonismus!
So ganz allmählich mache ich mir Gedanken um den moralischen Verfall des Forums.
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HD,
So ganz allmählich mache ich mir Gedanken um den moralischen Verfall des Forums.
Ich weiß inzwischen auch, wie es weiter geht:Haben ein Protagonist und ein Antagonist Sex, so ist das auch Protagonismus.
Haben aber ein Antagonist und ein Protagonist Sex, dann ist das Antagonismus.
Kommt immer drauf an, wer oben ist
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...das Konzept geht doch auf, er wird doch gelesen und besprochen wie keiner hier sonst! (Dorit vom BT neidvoll rüberschielend)
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...das Konzept geht doch auf, er wird doch gelesen und besprochen wie keiner hier sonst! (Dorit vom BT neidvoll rüberschielend)
sei beruhigt...DAS wohl eher nicht:-)