P A U L - Eine deutsche Tragödie auf amerikanischem Boden

  • Ich glaube, man sollte das Ganze hier ohnehin auf die Ebene von Witzen heben. Das intellektuelle Niveau kann dabei an sich nur gewinnen. Und die Orthographie vermutlich auch.
    Ich würde mich jetzt gerne noch länger über Heidegger, Hegel, Rechtschreibung und Sonderangebote bei Aldi auslassen, aber Kind und Alexander verhungern gleich. Und solch profanen Bedürfnissen muss man Folge leisten.

  • Wen fütterst du jetzt zuerst, Anja? In Anbetracht von Hugo-A.s Rabbi-Witz. Du hast Alexander die Brötchen zuerst hingestellt, ganz sicher. Aber wir dürfen ihn doch weiter HUGO nennen? Hier ist er doch 'unser' Hugo. Fein, das er wieder auftaucht. Und Joasch erntet die Lidlschen Auberginenfelder? Ohne Schweinenacken.

  • Ansonsten habe ich nichst mehr dazu zu sagen, als daß ich die neue Rechtschreibung tatsächlich für Dekadent und sogar verbrechrisch halte; dieses in ihrem Wesen, denke ich an "schifffahrn" mit drei ffff. Faschisten sind sehr häufig auch gefährliche Sexisten. Und die Vorschrift für das Neue Dass ergibt sich einfach aus dem Imperativ: Du sollst das Alte nicht lassen.


    Endlich einmal jemand, der die alte Rechtschreibung bis ins Kleinste verstanden hat und damit die Schwächen der NDR gnadenlos aufdeckt. Auch mir geht es häufig nicht anders: Denk ich an


    "schifffahrn"


    in der Nacht, kann es nur der Harndrang sein.


    Nein, joasch, ich kann endlich beruhigt schlafen, den mit dir haben wir endlich jemanden mit Durchblick, der den ganzen Orthografiepornografen und den Grammatikfaschisten zeigt, wo es lang geht, der - mit Verlaub - vor keinem Faschismusvergleich zurückschreckt, um den Finger mit Anlauf in die schwärende Wunde des deutschen Sprachkörpers treibt. Hut ab, joasch. Find ich toll.


    Nicht immer reaktionsschnell


    Wolf P.

  • Hallo Joasch,


    ich habe nun durchaus, obgleich beiläufig, in deinen Roman hineingelesen und finde die Widerständigkeit um nicht so sprechen Borstigkeit des Duktus deiner Prosa hinlänglich bemerkenswert. Schon der erste Satz besitzt etwas den Leser Packendes. Nur acht Wörter benötigt dieser Satz um sowohl Amor, den Götterburschen, der die Gefühle des Herzens mit den überschäumenden Schwellungen fleischlicher Stämme verbindet, als auch einen Schuss zu beinhalten. Amor und Schuss in einem Satz, dass ist ein hineinreissender Beginn, der eine Metaebene besitzt, einen Subtext, der nur dem wirklich aufmerkenden Leser sich erschließt. Ich nehme die Fährte beim ebenfalls gleich in diesem ersten Satz fallenden Erzucken auf und finde das Ganze Thema von Mensch und Welt und Mann und Stab hier auf engstem Raum hineingekäuelt, dass es eine Lust ist. Allein diese acht Wörter bereits ließen mich innehalten und in sprachlosem Staunen verharren.

  • Hallo Siegfried!


    Ich glaube auch, daß ein Leser sich erst ein Bild machen muß, von dem was das 1. Kapitel meint und worauf hin es abzielt. - Es zielt auf das männliche Genital; kein Wunder, denn es handelt sich um einen Erotik-Roman und Paul beginnt mit einer Onanie.


    Amor deutet übrigens auf die haidnische Götterwelt hin, die im Verlauf des ganzen Romans natürlich, wenn auch nur mit Nachrang ihre Bedeutung findet, hinsichtlich weltlicher Philosophie. Schwelgerei im Sprachgebrauch sind dann eben auch hemmunglos möglich. - Aber ich glaube Du hast den richtigen Einstieg gefunden.


    Hinsichtlich einer literarischen Onanie, mit der ich den Roman beginnen lasse, habe ich übrigens einen besonderen Grund. Dieser liegt an einer Literatursendung über Günther Grass, die ich vor etlichen Jahren einmal im Deutschen Fernsehen gesehen hatte. In dieser Sendung kam ein Herr (die Aufzeichnung mußte so aus den 50ger - 60ger Jahren stammen, zur Sprache, der sich darüber aufregte, daß Grass eine Onanie-Szene in seiner Blechtrommel geschrieben hatte und der Mann hatte sich darüber empört und sagte er würde solche Literatur nicht lesen wollen. Das Verhalten hat sicherlich einen politischen Hintergrund. Es gibt Länder, in denen vielleicht die Verfassung solcher Literatur (Sexismus) mit dem Tode bestraft wird. Nazis hätten solche Szenen vielleicht benutzt, um die Autoren fertigzumachen. So auch in Paul: ein Auftakt, jenem zum Trotz. Er ist in der freien Welt längst geduldet und in berechtigter Weise verharmlost. Ein Leser ist frei, zu entscheiden, ob er erotische Literatur lesen will oder nicht. Die Verantwortung liegt bei ihm.


    Grüße von joasch

    Einmal editiert, zuletzt von joasch () aus folgendem Grund: Rechtschreibfehler

  • Zitat

    Nein, joasch, ich kann endlich beruhigt schlafen, den mit dir haben wir endlich jemanden mit Durchblick, der den ganzen Orthografiepornografen und den Grammatikfaschisten zeigt, wo es lang geht, der - mit Verlaub - vor keinem Faschismusvergleich zurückschreckt, um den Finger mit Anlauf in die schwärende Wunde des deutschen Sprachkörpers treibt. Hut ab, joasch. Find ich toll.


    Mit ihr, der NDR, kommt ja absichtlich die Umgangssprache zum Ausdruck, die allein noch Gültigkeit hätte, im (schließlich auch gymnasialen) Sprachgebrauch. Niemand fügt hinzu, sondern alle tuns rein. Übrigens: in der Wörtlichen Rede in Romanen ist die Umgangssprache von großer Bedeutung und sie gehört dann auch elaboriert angewandt. In der Dichtung habe ich mich entschlossen, Hochdeutsch zu schreiben. Dann haue ich nicht rein, dann füge ich hinzu. Der distinguierte Sprachgebrauch geht mir nicht verloren. - Der Mix machtst? - macht es! (Die drei fff bei schifffahrn halte ich schließlich für stoisch und im Schriftbild kommt eine besondere Unbeholfenheit des Schreibers zum Ausdruck. Solche Regelungen sind etwas für Lernbehinderte. Insgesamt fehlt mit der NDR die Gewandtheit im Denken beim Niederschreiben, die Abrundung, die Eleganz.


    Hinsichtlich der Bezugnahme auf Marcuse spielt der Faschissmus in seiner politischen aber auch schlicht menschlichen Bedeutung natürlich eine große Rolle und in Paul führt er sogar zu einer dialektischen Auseinandersetzung, die dem Roman einen wichtigen Sinn verleiht. - Sascha ist auch nur ein Herrenmensch, wenn auch ein unterdrückter!


    :sturz Grüße von joasch

  • Der distinguierte Sprachgebrauch geht mir nicht verloren.


    Du kannst nichts verlieren, das Du nicht hast.

    Solche Regelungen sind etwas für Lernbehinderte.


    Merkbefreit nutzt Du daher das, was Du glaubst, Dir einmal erarbeitet zu haben?

    Faschissmus


    Diese Schreibweise ist auch nach der alten Regelung falsch. In der Aussage ist sie allenfalls verharmlosend.

    Sascha ist auch nur ein Herrenmensch, wenn auch ein unterdrückter!


    Soso. Du glaubst also, es gäbe so etwas? Du Eventualfaschist ist noch das Harmloseste, was mir dazu einfällt.

  • Zu klären wäre dann zunächst Dein Alter, liebe Blaustrumpf. Aber Deinen Äußerungen nach zu urteilen, bist Du über 18 Jahre alt. Dann will ich mich auf eine Diskussion einlassen. Der Faschissmus hat für mich keine orthographische Bedeutung. Hinsichtlich Deiner Vermutung, ich sei ein Eventualfaschißt, (wie schreibt man es richtiger?) muß ich Dir zustimmen. Ein faschißtischer Mensch ist natürlich ein urbaner Typ und jeder Mensch ist unerzogen geboren; er ist faschistisch veranlagt - es liegt in seiner Natur. Er sucht die Wurzel seiner Menschlichkeit und findet sie im reinen Existentialismus. Seine Methode zur Durchsetzung seiner Bedürfnisse ist vorsätzlich gewalt-gesteuert. Er ist durch die Weltreligionen und deren Lehren allein unerwünscht. Ihn zu glorifizieren, wie es in den Anfängen des letzten Jahrhunderts geschehen war, stellte sich als ein unerreichtes Schwerverbrechen heraus.


    grüße von joasch

  • Lieber Joasch,


    erklärst du mir noch den "Protagonismus"? Dann verzichte ich auch auf den Eindimensionalen Menschen. Vermutlich verstehe ich den sowieso nicht


    Horst-Dieter

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Aber Deinen Äußerungen nach zu urteilen, bist Du über 18 Jahre alt. Dann will ich mich auf eine Diskussion einlassen.


    Warum sollte ich mich mit Dir auf eine Diskussion einlassen? Du demontierst Dich mit Deinen Äußerungen ja schon ganz allein.

  • Hinsichtlich einer literarischen Onanie, mit der ich den Roman beginnen lasse, habe ich übrigens einen besonderen Grund.


    joasch, wie geht eine literarische Onanie? Möchtes mal probieren. Mit dem Buch in der Hand, Rilke lesend? Aber da gibt's ein Problem, denn "WER wenn ich schriee :jubel , hörte mich denn aus der Engel Ordnungen?"

  • Zitat

    erklärst du mir noch den "Protagonismus"? Dann verzichte ich auch auf den Eindimensionalen Menschen. Vermutlich verstehe ich den sowieso nicht


    Protagonismus gibt es in seinem Wort vielleicht überhaupt nicht; er ist in Wikipedia nicht aufzufinden, wohl aber den Protagonisten. So gesehen ist Protagonismus eine Wortschöpfung von mir. Sie ist mir aber logisch. Ein Protagonist ist eine Person in einem Stück, die durch die Handlung führt. Der Protagonist in der Hauptrolle dieses hier besprochenen Romans ist natürlich Paul. Ihm gegenüber erscheint in der zweiten wichtigen Hauptrolle Sascha; Miriam ist lediglich die Dritte wichtige Person, die durch die Handlung dieses Romans führt. Der Protoginismus ist dann vielleicht der stete Sexismus, der entweder direkt auftritt oder aber kategorisch als eine Macht über die Protagonisten in bedeutungsvolle Erscheinung tritt. Der Sex ist in der Hauptsache ein Mittel zum Zweck innerhalb des Protagonismus der Menschen, die in "Paul" eine Rolle spielen. Er ist aber auch eine moralische Instanz, schließlich auch eine Bedingung, um menschliche Beziehungen aufrechtzuerhalten. - Im Verhältnis zwischen Paul und Miriam erfährt der Sex aber einen Nachrang; sie beschließen eine Zweierbeziehung, in der Sex zur menschlichen Sexualität erwächst, die zwischen diesen Beiden normal ist aber nur eine nebensächliche Bedeutung erfährt und erhält.


    Paul ist ein sogeannater Bi-Fall. Er ist nicht eindeutig Homosexuel. Dieses gilt auch für Sascha (der ist ungefähr 28 Jahre, geschieden und Vater einer Tochter). Beide - Paul und Sascha - haben aber mit einander geschlechtlich verkehrt. Paul hat Sascha vielleicht vernascht. Sascha verlangt von Paul sehr viel mehr - er liebt Paul abgründig. Aber Sascha mißbraucht auch diese Liebe, zu einem Mann übrigens, der seinerseits diese Liebe nicht erwidert. Für Paul war das Erlebnis mit Sascha nur ein Erlebnis, bei dem Paul übrigens nicht nur genießt sondern Sascha als dominanter Partner zu erziehen versucht. Er drängt Sascha zu einem Coming-Out.


    Der Protagonismus dieses Romans stellt schließlich heraus, daß die Macht des Sex nur nachrangig ist. Die Macht der Liebe ist eine sehr viel stärkere, eine höhere. Liebe ist in diesem Roman kategorisch nur als eine Totalität überhaupt existent. Bei Sascha ist es auch eine Frage der Selbst-Liebe. Die hat im Gefängnis sehr gelitten, dem er entflohen ist. Sie scheitert total, weil er sich schließlich auf seiner Flucht als Stricher nur mißbraucht erkennt. Sein Selbstwertgefühl verschwindet in einer totalen Depression, bäumt sich dort und läßt ihn schließlich zum selbsterklärten Mörder werden. In ihr, der Depression, entwickelt er einen totalen Haß, der schließlich in Selbsthaß existiert. (Dieses kann man übrigens freudianisch verstehen; Marcuse klärte darüber auf. Er spricht von einer Ambivalenz des steten Triebgeschehens aus Lebens- und Todestrieb in der gesamten Triebstruktur eines Menschen.) - Dieses Phänomen führt in "Paul" - dem ganzen Werk also - zu jenem Fatalismus, der mit dieser Tragödie zum Ausdruck kommt. - Wie dieser sich ausgestaltet, überlasse ich natürlich dem Leser, es zu erfahren und es zu deuten.


    8o joasch

  • Der Faschissmus hat für mich keine orthographische Bedeutung.


    Diese Aussage ist so sinnentleert wie ein Darm nach einer Intensivabführung. Und auch das Milieu beider, Darm und Aussage, ähnelt sehr. Gibt es in PAUL eigentlich auch verbale Fäkalerotiker? :kacke


    Hinsichtlich Deiner Vermutung, ich sei ein Eventualfaschißt, (wie schreibt man es richtiger?) muß ich Dir zustimmen.


    Du schreibst das, glaube ich, ganz richtig. Das kommt ja von verschissen resp. scheißen, und da sind wir ja wieder bei ß. Ist ja auch ein Kreuz mit diesem ss oder ß. Dieser Regelfaschismus von diesen Orthografiepornografen, nein wirklich. :irre:duden:rofl


    Ein faschißtischer Mensch ist natürlich ein urbaner Typ und jeder Mensch ist unerzogen geboren; er ist faschistisch veranlagt - es liegt in seiner Natur.


    KLar. Logisch. Ein Intellektueller ist in erster Linie Landwirt, denn er kommt schwer aus dem Quark. Und jeder Mensch kommt mit Käseschmiere am Leibe zur Welt, also als intellektuelles Wesen. Das liegt in seiner Natur. :irre:irre


    Er sucht die Wurzel seiner Menschlichkeit und findet sie im reinen Existentialismus.


    Na schau mal an. Ist er endlich fündig geworden, unser kleiner Faschist - Entschuldigung - Faschißt. Jetzt hat er seine Wurzeln nicht nur im Menschsein gefunden (Zwischenerkenntnis: Faschißt = Mensch), der Faschißt ist einfach nur. :irre:irre:irre


    Seine Methode zur Durchsetzung seiner Bedürfnisse ist vorsätzlich gewalt-gesteuert. Er ist durch die Weltreligionen und deren Lehren allein unerwünscht.


    Also der Faschißt ist durch die Lehren der Religionen unerwünscht? Aha. Ist klar. Verstanden.
    Wir alle würden unseren angeborenen Faschismus lieben, wenn uns die verdammten Pfaffen das nicht austreiben würden.
    Mensch, joasch, es ist schon phänomenal, wie du die Welt erklären kannst. :irre:irre:irre:irre:irre


    Und jetzt muss ich mir 'nen Böll von der Palme wedeln, mir einen Storm runterholen, den Handke rattern lassen, wenn du verstehst, was ich meine. Unter uns literarischen Onanierern, gelle? :rofl:streichel1:irre:rofl


    Euphorisiert


    Wolf P.

  • Ich bin Dir dankbar für Deinen Beitrag.


    Zitat

    joasch, wie geht eine literarische Onanie? Möchtes mal probieren. Mit dem Buch in der Hand, Rilke lesend? Aber da gibt's ein Problem, denn "WER wenn ich schriee , hörte mich denn aus der Engel Ordnungen?"


    Du stellst eine ganz wichtige Frage. Wäre es in meiner Absicht, mit diesem Roman einen Leser sexueal nur zu animieren, hätte ich vielleicht einen pornographischen Roman verfaßt, der lediglich durch Stimulation eine Verführung des Lesers beabsichtigt. - Dieses zu unternehmen, hatte ich zu entscheiden. Der Roman beginnt in beabsichtigter Weise mit einer Onanie, wie gesagt. Das Kapitel heißt "Enthemmung". Das könnte ja auch eine Aufforderung an einen Leser bedeuten. - Tatsächlich kehrte ich während des Weiterschreibens um. Die Onanie, die hier sehr plump mit einem bildbeschreibenden Text beginnt, der ein männliches Genital vorzeigt und bereithält, erfährt hier einen Protagonismus - das heißt die Handlung des Vorzeigens setzt sich in späteren Kapiteln protagonistisch fort.


    Natürlich will ich als Autor effektvoll den Leser zunächst nur schocken. D. h. die Handlung beabsichtigt tatsächlich eine plumpe Anmache. Aber die setzt sich eben auch protagonistisch durch. Diese Handlung Pauls provoziert eine Reaktion bei Miriam, die Paul erzieherisch (therapeutisch) im weiteren Verlauf zu beeinflussen sucht, um Paul aus seiner sexuellen Verwahrlosung zu führen. Sie erkannte Paul so, der diese Onanie im Web veröffentlichte, um Miriam per Video auf sein Ankommen hin bei ihr vorzubereiten (onanierend!). - Es fehlte nicht viel, und Miriam hätte ihm eine gescheuert, als er schließlich bei ihr anreiste. Sie wußte sich inteligenter zu wehren. Dieses erkennt ein Leser aus dem weiterführenden Protagonismus des Romans.


    :) Herzliche Grüße
    joasch

  • Wow...


    ich bin beeindruckt... Der nimmt den Mist echt ernst... Räschpäckt....


    Wieder einmal der Beweis, dass mir ein gerüttelt Maß an Autorenschwachsinn fehlt... (aus mir wird nie was werden... stelle ich jetzt gerade fest)