Liebes Forum, most cherished Administrators,
Sollte heute denn nicht eine neue Folge des Text-Dschungelcamps starten? Ich habe bereits jede Menge Ekel-Prüfungen vorbereitet, jetzt fehlen nur noch die Teilnehmer und das Publikum. 
Ich bitte höflich, den Thread(t) baldmöglichst zu etablieren. Die Werbepartner machen bereits Druck wegen sinkenden Einschaltquoten!
Ich bin dabei.
Ja, danke, ich weiß, wollte dort nur nicht spamen! 
Hallo ihr Lieben,
mir kommt da noch eine Idee, die du, Thomas, vielleicht schon in dieser Runde im Sinn hast, aber wenn die Zeit dafür nicht reicht, könnte man das zu einem eigenen TA machen.
Wenn die Stilmittel im Vergleich von Hoffmannthal und Rilke erarbeitet sind, könnte am anhand der Rilke-Ausgaben versuchen, seine Überarbeitungstechniken herauszuarbeiten. Reicht vielleicht nicht für vierzehn Tage, wäre aber auch nicht uninteressant.
spinntisierende Grüße
Judith
ZitatAlles anzeigenOriginal von Anja
Wir bräuchten wieder neue.
Vorschläge meine ich :).
Sonst gibt es nächsten Mittwoch keine neue TA-Runde.
Wer hat denn Ideen? Und mag auch noch moderieren? Noch geht das, wenn der Andrang erst mal zu groß ist, wird das schon komplizierter :).
Liebe Grüße
Anja
Es gibt bereits einen Vorschlag. Nur die beiden Ober-Moderatoren bekommen mal wieder nichts mit 
Liebe Liebende,
ich möchte darum bitten, grundsätzlich Vorschläge für die TA-Runden hier zu unterbreiten. Und zwar:
1. Autor(en) und Werk(e)
2. Textangabe (mir oder Anja ein Link oder den Text zukommen lassen oder eine Lektüre zur <erschwinglichen> Anschaffung mit allen nötigen Angaben nennen)
3. Fragestellung der Untersuchung
Dann kann das Mod-Team die Angaben in den Kalender einpflegen und eine Anmoderation vorbereiten.
Ich danke für eure geschätzte Aufmerksamkeit.
Euer Brisko Sch... - nein, 'schuldigung
Herzlichst
Wolf P.
ZitatOriginal von Anja
…
Beide Texte oder besser: bei beiden Texten könnte ich moderieren.
Liebe Grüße
Anja
Nach den Erfahrungen mit Rilke/Hoffmannsthal würde ich raten, jeweils immer nur einen Text zu nehmen. Für einen Textvergleich bieten die Erzählungen sich nicht an, sondern eher für eine Einzelbetrachtung mit der Ausrichtung, wie du sie vorgeschlagen hast. Besser also für jeden Text einen eigenen TA-Durchgang nehmen und vielleicht zwischen den Texten etwas anderes kommen zu lassen.
Nach dem Hoffmann schlage ich einmal Genre-Literatur vor, und zwar aus dem Bereich Science Fiction. Dazu gibt es gerade kostenlose eBooks, die Intel zur Verfügung gestellt hat. Habe ich zwar an anderer Stelle schon verlinkt, hier aber nochmal, damit niemand suchen muss.
Wenn ausreichend Interesse besteht, würde ich die Moderation eines TA übernehmen, der sich einem der Texte aus dem Buch widmet.
Horst-Dieter
ZitatOriginal von Anja
…
Ich wollte nur mal in die Runde fragen, was hier so ganz allgemein von einem weiteren "Klassiker" gehalten wird :).
Liebe Grüße
Anja
Ich bin ja dafür. Reicht das nicht? Sind zwei noch keine Runde 
Nun besteht die TA nicht nur aus Dir und mir ... 
Aber ich notiere mal, dass zwei einverstanden sind. Vielleicht werden es ja noch mehr.
ZitatOriginal von Anja
- Der Sandmann
Das ist eine eher kurze Erzählung, an der sich sehr gut das Stilmittel der ironischen Brechung herausarbeiten lässt.
Liebe Grüße
Anja
<hüstel< Der Sandmann heißt meine KG, die im Frühjahr bei Jokers ist. Nun, ganz sicher schaust du in die Zukunft, Anja, oder nicht? Wer weiß das schon. Ich ahne und verstehe. Das war dein Blick in die Vergangenheit.
<Monika und verschwinde in der Gegenwart<
Zitat
Original von Horst-Dieter
Wenn ausreichend Interesse besteht, würde ich die Moderation eines TA übernehmen, der sich einem der Texte aus dem Buch widmet.
Dafür! Dafür! Und zwar würde ich, auch um der leidigen Übersetzungsdebatte aus dem Weg zu gehen, den Markus Heitz voschlagen. Ich habe die Story noch nicht gelesen, weiß aber, dass es um seine Person eine rege Debatte gibt (Zitat von Iwoleit: "Markus Heitz kann nicht schreiben. Punkt.")
Es wäre spannend, gerade aus dieser Perspektive heraus einen Autor unter die Lupe zu nehmen, der sich auch noch in diesen (für SF schwierigen) Zeiten verkauft.
Hallo ihr Lieben,
auch dafür (und ich mag Heitz sowas von überhaupt nicht, aber bei dem Erfolg kann man kaum davon sprechen, dass er nicht schreiben kann) 
Eine Übersetzungsdebatte wird es aber kaum geben in diesem Fall, die Texte sind im Netz nämlich nicht im Original zu finden.
Wobei ich tatsächlich finde, dass man auch bei Übersetzungsdebatten durchaus Stilmittel erarbeiten kann. Wobei SF für Heitz ein Ausritt in ein fremdes Genre ist. Sie haben ihn wohl deshalb genommen, weil er genug Romane veröffentlicht hat, um gegen die anderen zu bestehen.
Liebe Grüße
Judith
ZitatWobei SF für Heitz ein Ausritt in ein fremdes Genre ist.
Na ja, er hat halt gerade diese Collector-Serie angefangen. (Auch nicht gelesen, werd ich auch nicht, scheint ziemliches Splatter zu sein)
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ASIN/ISBN: 3453526503 |
Ich hoffe, er positioniert sich gerade als SF-Autor und ich hoffe, das ist ein Zeichen dafür, dass SF wieder gefragter wird... 
Hallo Marvin,
für mich hat SF immer noch was mit Science zu tun, und SciFi mit guter Space-Opera. Da s da liest sich wie ein schlecht gefledderter Doc Smith. (-: Ich hab's im buchladen noch den ersten paar Seiten weggelegt. Aber du hast recht, möglicherweise eröffnet es wenigstens neue Möglichkeiten.
Edit: Was die SF angeht, ist Wallace ein bisschen näher an dem, was ich mag.
Liebe Grüße
Judith
ZitatOriginal von Judith
…
für mich hat SF immer noch was mit Science zu tun, und SciFi mit guter Space-Opera. …
Judith
Ich glaube, das siehst du zu eng. SciFi ist mehr als Space-Opera. Deine erste Definition lasse ich gelten (Sci = Science). Der zweite Begriff (Fi = Fiction = Spekulation) ergänzt den ersten Begriff im besten Fall, lässt sich aber von ihm auch nicht begrenzen. Und SpaceOperas - die ja allesamt militärisch dominiert sind - bilden eigentlich einen ziemlich engen Korridor dieses Genres. Und das nicht erst seit heute
Horst-Dieter
Übrigens: Der von Anja vorgeschlagene »Sandmann« - der von Ernst Theodor Amadeus H., nicht der von Monika D. - hätte zu Lebzeiten des Autors durchaus auch als SciFi gelten können, wenn es diesen Begriff da schon gegeben hätte. Die Puppe Olimpia ist durchaus als Frühform eines Roboters zu definieren.
Auch übrigens ein Grund, Anjas Vorschlag nicht einfach sang- und klanglos untergehen zu lassen. Von Hoffmanns Schreibstil können auch zeitgenössische Autoren noch einiges lernen.
Horst-Dieter