ZitatOriginal von Maren
Ja, was denn sonst? Veröffentlichung bei einem guten Verlag ist doch das Ziel.
Wenn man nur als Hobby schreibt oder als Fingerübung oder was ausprobieren will, okay, dann ist die Form natürlich egal, dann ist es ja nur für einen selber.
Aber wenn man etwas verkaufen, an den Verlag bringen, will, dann muss man vorher schauen, womit das möglich ist.
Hallo Maren,
ich finde nicht, dass das eine das andere ausschließt.
Jeder muss selber wissen, was er tut und was ihm wichtig ist.
Ja, ich denke, dass das Schreiben ein Handwerk ist und, dass Fingerübungen dazu gehören.
Vor einer Hürde stehen und denken: "Das kann ich nicht" - und es dann doch hinkriegen, finde ich sehr befriedigend. Eigentlich das Beste an der ganzen Sache.
Ich kann es nicht anders ausdrücken. Für mich ist der Plot nicht allein die Geschichte, sondern der Plot und die Art, wie die Geschichte erzählt wird.
Mit der Form transportierst du doch Stimmung und Tempo.
Unsere Debatte hat sich eigentlich nur an einer Empfehlung von dir entzündet: Das es besser sei, die Finger von Perspektivwechseln zu lassen (weil man dafür sehr gut sein müsse) - ganz besonders, wenn eine Erzählung kurz ist.
(Ich hoffe, ich habe dich richtig wiedergegeben)
Ich würde immer ermuntern, etwas zu wagen.
Darauf hinweisen, dass etwas sehr schwierig ist, kann man natürlich. Ein Forum ist ja zum Erfahrungsaustausch da.
Grüße Topi