ZitatOriginal von Cordula G.
…
Frauenroman bedeutet doch einfach, dass die Protagonistin eine Frau ist (eine Protagonistin sollte wohl immer eine Frau sein)…
Cordula
Und wenn ein Mann der Protag ist, dann ist es ein Männerroman?
Ich kann mit solchen Kategorisierungen wenig anfangen.
Horst-Dieter
Jelinek läuft unter hochgradiger E-Literatur.
Roman, belletristisch.
Frauenromane sind eher Hera Lind oder wie die heißen.
Gib dem Kind keinen Namen, damit läufst du besser.
Den Namen bekommt es vom Verlag sowieso.
Meint
Ulli
ZitatOriginal von Ulli
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Gib dem Kind keinen Namen, damit läufst du besser.
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Ulli
Sag ich doch !
Hallo Cordula
Herzlich Willkommen im Forum. Sehr ungewohnt für mich: noch jemand heißt so komisch wie ich. Viel Spaß beim Stöbern. Wenn Du Dich und Deine Texte in die Höhle des Löwen schmeißen, sprich in der wöchentlichen BT-Runde mitmischen willst, schreibe mir eine PN mit Deinem vollständigen Namen und Deiner Adresse (Die Daten bleiben ganz unter Frauen, die Cordula heißen)
Lieben Gruß
Cordula
@ Horst-Dieter
Sicher gebe ich dir Recht, nicht immer alles in Schubladen zu packen. Das ist ja gerade das Dilemma des Frauenromans. Andererseits gibt es einfach auch gewisse Vorgaben, wie zum Beispiel der Kriminalfall in einem Krimi oder die zurückliegende Epoche in einem historischen Roman.
Nun habe ich mich ein wenig 'durchgegoogelt' und Folgendes zum Thema Frauenliteratur gefunden:
Der Begriff Frauenliteratur bezeichnet ein Genre sowohl belletristischer als auch essayistischer Literatur, die - im weitesten Sinne des Begriffs - als 'Literatur von Frauen und /oder über Frauen und/oder für Frauen' beschrieben werden kann. (Wikipedia)
(lesekost zum Thema Alice Munro)
1. von Frauen über Frauen für Frauen; wobei die erste der drei Bedingungen schon genügen kann
2. vornehmlich für Frauen, die das bestehende Weltbild des patriarchalischen Gesellschaftssystem unkritisch reproduziert
3. die bewusst die Interessen der Frauen wahrnimmt und gegen weibliche Diskriminierung und Sexismus opponiert.
[Günter Haentzschel: "Frauenliteratur", in: Borchmeyer, Dieter, Viktor Zmegac, Hg. (1994): Moderne Literatur in Grundbegriffen. Tübingen: Niemeyer. 2., neu bearb. Aufl. S. 157-162.]
Die Arten 2 und 3 könnte man grob mit KKK (Kind, Küche, Kloster; Stichwort: Eva Herman) und Feminismus (Stichwort: Alice Schwarzer) klassifizieren.
@ Ulli
Nach dieser Diskussion ist wohl ein Gespräch mit meiner Agentin von Nöten
@ Andreas und Christian
Danke für eure Grüße
@ Cordula
ZitatSehr ungewohnt für mich: noch jemand heißt so komisch wie ich
Inzwischen habe ich mich dran gewöhnt, hat aber einige Jahrzehnte gedauert 
ZitatOriginal von Cordula G.
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Nun habe ich mich ein wenig 'durchgegoogelt' und Folgendes zum Thema Frauenliteratur gefunden:
Der Begriff Frauenliteratur bezeichnet ein Genre sowohl belletristischer als auch essayistischer Literatur, die - im weitesten Sinne des Begriffs - als 'Literatur von Frauen und /oder über Frauen und/oder für Frauen' beschrieben werden kann. (Wikipedia)
…
Und damit wirst du glücklich?
@HD (darf man das?)... ich glaub sie wollt viel eher dass du glücklich bist, anders gesagt nicht weiter nachbohrst, noch genauer gesagt: endlich die klappe hältst. ;P
so... wer mir jetzt diese ausdrucksweise mies nimmt stand heute früh mit dem 4. bein im falschen kosmosquadranten auf... anders gesagt ... ach nein, das lass ich jetzt lieber... 
oh, und nebenbei: hallo cordula! bin noch nicht länger hier als du, wenn mans nicht so genau nimmt, und bin gespannt was so der unterschied an neulingen ist...
ZitatOriginal von Cordula G.
@ Ulli
Nach dieser Diskussion ist wohl ein Gespräch mit meiner Agentin von Nöten
Wer ist es denn (sehr neugierig ..) ???
fragt sich
Ulli
ZitatOriginal von Quixottel
@HD (darf man das?)... ich glaub sie wollt viel eher dass du glücklich bist, anders gesagt nicht weiter nachbohrst, noch genauer gesagt: endlich die klappe hältst. ;P
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Ja, die Woche war anstrengend. Und es ist Freitag.
Aber jetzt habe ich es auch kapiert.
reumütige Grüße
Horst-Dieter
ZitatOriginal von Ulli
Gib dem Kind keinen Namen, damit läufst du besser.
Tjaha ... aber! Wenn du einen Verlag hast, Ulli, okay, dann stimme ich dir zu, aber wenn du auf der Suche nach einem bist, und das Genre nicht nennen kannst, dann stehst du wie ein Vollpfosten da.
Guten Tag
Ich hätte da ne Geschichte... ehm ... wie soll ich das jetzt sagen? Ehm... son bisschen Abenteuer gemischt mit Frauenprobs ... Sie wissen schon ... was man heute eben so liest ...
ZitatOriginal von Margot
Tjaha ... aber! Wenn du einen Verlag hast, Ulli, okay, dann stimme ich dir zu, aber wenn du auf der Suche nach einem bist, und das Genre nicht nennen kannst, dann stehst du wie ein Vollpfosten da.
Guten Tag
Ich hätte da ne Geschichte... ehm ... wie soll ich das jetzt sagen? Ehm... son bisschen Abenteuer gemischt mit Frauenprobs ... Sie wissen schon ... was man heute eben so liest ...
Jain.
Sie hat einen Roman, die Prota ist eine Frau, es geht um ihr Schicksal.
Genre: Roman.
Nicht Chicklit
Nicht Erfahrungsbericht
Nicht schlagmichtot
Sie hat eine Agentin. Die hat zwei Roman genommen. Die Agentin wird am Besten wissen, so sie denn firm ist, in welcher Nische, in welchem Genre, sie das anbietet.
Ich habe meinem Agenten einen Krimi verkauft, der Verlag machte daraus einen Thriller.
Räusper. Eigentlich ist es weder noch sondern ein Frauenroman ...
Seufz
Ulli
ZitatAlles anzeigenOriginal von Ulli
Eigentlich ist es weder noch sondern ein Frauenroman ...
Seufz
Ulli
Und da wären wir wieder am Anfang! 
ZitatOriginal von Margot
Und da wären wir wieder am Anfang!
Wobei ich damit kin Problem habe. Zumal die Manuskripte schon verkauft sind. Allerdings unter anderem Namen.
Ich geb meinen Babys immer nur den Nachnamen. Buch . Für den Vornamen ist der Verlag verantwortlich, da halte ich mich inzwischen raus.
ZitatOriginal von Ulli
…
Ich geb meinen Babys immer nur den Nachnamen. Buch . Für den Vornamen ist der Verlag verantwortlich, da halte ich mich inzwischen raus.
Tatsächlich? Sagst du nicht gelegentlich Mein Buch?
ZitatOriginal von Horst Dieter
Tatsächlich? Sagst du nicht gelegentlich Mein Buch?
Wenn ich darüber rede, verwende ich tatsächlich Possesivpronomen. Ich ich benenne sie aber bei der Abgabe nicht so.
Ich finde es echt spannend, was sich da an Kommentaren eingefunden hat.
Mir selbst hat damit schon der erste Tag im Forum viel gebracht - außer dem freundlichen Willkommen von allen Seiten - nämlich gleich damit konfrontiert zu werden, was immer wieder an meinem Selbstbewusstsein nagt: Frauenromane zu schreiben...
Von daher tut mir deine Antwort Ulli besonders gut, dass dein Roman letztlich vom Verlag in die Kategorie - da wären wir bei Horst-Dieter - gepackt wird, die ihm am einträglichsten erscheint.
Allerdings muss man/ich dort erst einmal hinkommen. Danke, Margot, das sehe ich genauso wie du.
Zusammengefasst: Ich bin auf dem Weg, habe glücklicherweise Begleitung - nun auch von euch - und werde sehen, wohin er mich letztlich führen wird. Ich hoffe, ich werde zu gegebener Zeit mitteilen können, welchen Namen das Kind schließlich bekommen hat.
Nochmals Danke für eure Ideen,
Cordula
Herzlich willkommen, Cordula.
ZitatOriginal von Cordula G.
Zwei meiner Manuskripte sind bei einer Literaturagentur unter Vertrag. Was daraus wird, bleibt abzuwarten, da mein Genre - Frauenromane - bei den Verlagen eigentlich nicht gefragt ist.
Ja, wenn man seine Hoffnungen auf eine Agentur setzt und nicht selbst aktiv wird, muss man sich auch nicht wundern, wenns nicht klappt. Werde alleine aktiv, recherchiere mal, wie viele Verlage Frauenromane im Programm haben (mir fallen spontan schon mindestens zehn ein) und probier es.
Und wieso schreibst Du etwas, dass an Deinem Selbstbewusstsein nagt? Steh dazu, sonst werden Deine Texte sowieso nicht überzeugend.
Liebe Grüße
Maren (Liebesromane für Frauen schreibend und stolz drauf)
Hallo, Maren,
danke für deine Grüße.
Das Schreiben der FrauenRomane nagt natürlich nicht an meinem Selbstbewusstsein, es ist genau das, was ich machen möchte. Was daran nagt, sind die entsprechenden Kommentare
Aber ich arbeite daran (an meinem Selbstbewusstsein )
Mit der Agentur, das sehe ich etwas anders. Ich denke schon, dass man als 'Noname' über eine Agentur mehr Möglichkeiten für den sprichwörtlichen Fuß in der Tür hat, als wenn man bei den Verlagen unaufgefordert Manuskripte einreicht. Die landen doch mit hoher Wahrscheinlichkeit direkt auf dem Stapel für den Rückversand.
Das mag nicht bei jedem Verlag gleichermaßen der Fall sein, aber die Möglichkeit der 'Selbstvermarktung' bleibt mir ja immer noch.
Lieben Gruß,
Cordula G.
Hallo Cordula,
wie lange bist Du denn schon bei der Agentur unter Vertrag?
Und gegen die giftigen Kommentare hilft zurückgiften, lass Dir nix gefallen oder ignoriere es.
Sobald Du einen Roman in einem Großverlag untergebracht hast, ist das sowieso wie ein Schutzschild, dann prallt alles an Dir ab. Denn das können, die, von denen die Kommentare kommen, meist sowieso nicht vorweisen.
Liebe Grüße
Maren