Das Gitarristen ...

Man nenne mich lieber "Hornhautfinger".

Aber dieser Begriff ist erst nach maximaler Übungszeit angebracht. Oder nach Üben mit einer Gitarre, deren Saiten schwierig herunterzudrücken sind, wie es bei meiner Harley Benton der Fall war. Meine Ibanez ist besser, kann ich nur empfehlen,

findet Sabrina Saskia,
die gerade dabei ist, alle verfügbaren Töne auf dem Gitarrenhals zwecks Melodiespiel auswendig zu lernen: "Wie war das? 'Eine Alte Dame Ging Heringe Essen' - E A D G H E. Dann? F Ais Dis Gis C F ... Sch****, dazu fällt mir kein Spruch ein ... Das ist, als wolle ich das Alphabet neu lernen!"

Dieser arme Schlumpf! Nun kann er schon bis zum 8. Bund greifen, und dennoch fehlen ihm vier. Oh mano, würde mir das stinken.
Aber ich sehe da noch ein Handicap - es dauert, gegenüber kurzen Fingern, bestimmt länger, bis er sie in Position hat.

Zitat

von Horst-Dieter: Es gibt nur 12 Töne.

Ja, aber der gute Klang will es so, dass der Gitarrero seine 150 Soundmöglichkeiten auf der Gitarre kennt.

Die Genauigkeit des Ausdrucks verlangt zu hören: Ich habe 150 Möglichkeiten, durch Herunterdrücken einer Saite an einer bestimmten Stelle und Zupfen jener Saite einen Klang zu erzeugen. Diesen Klang bezeichnet man als Ton, wobei es 12 Töne in 12,5 Tonhöhen auf der Gitarre gibt. Besser?