Manfred Plinke - Handbuch für Erstautoren

  • Autor: Manfred Plinke
    Titel: Handbuch für Erstautoren
    Verlag: Autorenhaus-Verlag
    ISBN: 3-932909-40-2
    Umfang: 308 Seiten


    Ich habe dieses Buch im vorigen Jahr erworben und ganz gerne gelesen. Enthält es doch jede Menge Tipps für Schreiberlinge, die an der Veröffentlichung ihrer Werke interessiert sind und sich im Dschungel der Agenturen und Verlage noch nicht zurechtfinden. Es ist übersichtlich gegliedert und beschreibt anschaulich, woraus es ankommt.
    Unter anderem: Wie wende ich mich an einen Verlag, was sollte ein Exposé enthalten, wie spreche ich Verlage richtig an, etc. Darüber hinaus werden Checklisten angeboten, die für die Manuskriptgestaltung bei Verlagsvorlage recht hilfreich sein können. Ebenso gibt es zu lesen: Wissenswertes über den Buchmarkt, den richtigen Umgang mit Literaturagenturen, und Infos zum Verlagswesen, ganz allgemein.
    Weiters: Wie verhalte ich mich bei Verlagsabsagen, ebenso einiges über das Urheberrecht und die Honorargestaltung. Es werden Zuschussverlage und der Umgang mit ihnen definiert, außerdem enthält der Band Hinweise für die richtige Handhabung der Sozialversicherung, der Steuern und sonstigen Finanzgebarung. Ein rundum guter Ratgeber für alle, die noch am Anfang stehen und wenig oder keine Ahnung vom Publizieren haben.
    Fast hätte ich es vergessen: Natürlich beinhaltet das Buch auch Adressenlisten von Verlagshäusern und Literaturagenturen.
    Schon gesehen um € 14,90.


    Liebe Grüße,,
    Manuela :)
    Edit: Überarbeitung

  • Grüsse,


    hab mir das Buch bestellt. Im Handel gings nicht, also per Verlag, was widerum äußerst merkwürdig erscheint, weil ein Schreibratgeber, der Leuten erzählen will, wie sie veröffentlichen, nicht im Buchladen zu bestellen ist.
    STRANGE
    Ihr merkt es schon, ich finde dieses Buch alles andere als hilfreich und das liegt nicht an meiner grundsätzlichen Skepzis solchen Tipp-Wälzern gegenüber, sonst hätt ichs ja nicht versucht, oder?
    Drei Sachen, weswegen dieses Buch geschlagen gehört! Äh, zugeschlagen.


    1. Es ist abenteuerlich schlecht geschrieben. Klar die Texte sind sehr kurz (2-5 Seiten im Durchschnitt) und von verschiedenen Täter verfasst, aber bis auf wenige nicht nennenswerte Ausnahmen stilistisch halsbrecherisch aufgebaut, langweilig im Einstieg, Aphorismenverseucht und siehe 2.


    2. Es ist nicht hilfreich, was wohl einem Handbuch gegenüber der schlimmste Vorwurf ist. Ich denke, der beste Tipp wird sein, dass hier HDs Word-Ratgeber Erwähnung findet. Ich gehe einmal ganz stark davon aus, das unser lieber Horst-Dieter nicht auf ähnlichem Niveau rumkrebst wie der Herr P. Hilfreich ist es nicht, weil es keine Informationen liefert. Ein Beispiel hierzu aus dem Kapitel: "Der Titel verkauft das Buch" (Seite 116): Hier erfährt der geneigte Erstautor nachdem er mit Aphorismen (Überraschung) bombardiert wurde, dass ein Titel elektrisieren soll und neugierig machen und Assoziationen wecken ...
    Aha...
    Aha Ahem ...
    Ähm..
    Öhhh?
    Und wie? Das wird leider nicht beantwortet. Tolle Hilfestellung im Dschungel nach dem Motto: Geh mal den Tiger da totschlagen und dann zieh ihm das Fell ab. Das meiste kannste essen...


    3. Es ist unstrukturiert, eigentlich müsste ich fast sagen, es ist aus didaktischer Sicht ein leuchtendes Beispiel für Dunkelheit in einem nächtlichen Irgendwas, das vor allem dunkel ist!
    Der Herr Herausgeber hat es nicht für nötig befunden, die Kapitel miteinander zu verbinden, wie auch, wenn jeder seine Weisheiten, die er von anderen kennt, bis zum Seitenrand stapelt. Wo bleibt da der Sinn und die Hilfe? Außen vor. Ein Beispiel für die entlaufene Struktur:
    Einleitung (Kurze Erklärung, wo das Wort debut herkommt und was Dr. Hinz und Pr. Dr. VIP Kunz darüber denken)
    Dann der erste Buchteil: Verschiedene Gattungen
    Ich habe keine Lust mehr, Worte über diese Laterne, die sich Handbuch nennt, zu verlieren. Man kann jemand damit erschlagen, zum Beispiel einen Tiger, aber leuchten wird der dadurch nicht. Seht mal den famosen Aufbau selbst und zwar hier ?Inhalt?


    Okay, die Anschriftensammlung ist ganz nett, aber des wars denn auch schon mit sinnvoll, hilfreich und gewinnbringend. Danke, das bleibt gleich im Umzugkarton.


    solong Matthias

  • Zitat

    Original von Matthias

    2. Es ist nicht hilfreich, was wohl einem Handbuch gegenüber der schlimmste Vorwurf ist. Ich denke, der beste Tipp wird sein, dass hier HDs Word-Ratgeber Erwähnung findet. Ich gehe einmal ganz stark davon aus, das unser lieber Horst-Dieter nicht auf ähnlichem Niveau rumkrebst wie der Herr P. …


    solong Matthias


    Ich hoffe, das Buch gibt's nicht mehr im Handel. Zumindest habe ich mich gegen eine erneute unbearbeitete Wiederauflage gesträubt. Nicht, weil es schlecht geschrieben ist - da habe ich mir schon Mühe gegeben - sonder weil total veraltet. Gegen eine Anpassung an eine neue Word-Version - wie vom Verleger gefordert - habe ich Einwände gehabt (und auch noch), denn


    1. Ist Word nicht mehr wie 1998 (als die ersten Auflage erschien) bzw. 2001 (bei der zweiten, überarbeiteten) das Non-Plus-Ultra für Autoren


    2. Kann auch der ursprünglich vom Verleger geforderte (und von mir damals auch akzeptierte) »Einstieg für Autoren ohne EDV-Kenntnisse« nicht mehr der Haupttenor sein.


    Eine erweiterte Fassung, die speziell auf fortgeschrittene Autoren zielt (und nicht nur Word im Focus hat) wollte der Verleger nicht. Insofern ist also dieser Hinweis im Handbuch überholt - denn das Buch "Word für AutorInnen" ist nicht mehr erhältlich.


    Horst-Dieter

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Matthias:


    Da bin ich aber echt froh, dass es auch 42er - Vereinsmitglieder gibt, die dieses Handbuch etwas positiver beurteilen, als du.


    Zitat Cordula:


    Zitat

    Eines der ersten Bücher, die ich kaufte nach meiner Entscheidung, einen Verlag zu suchen, war Manfred Plinke, Handbuch für Erst-Autoren, Autorenhaus-Verlag. Und das nicht nur, weil er im gleichen Stadtteil wie ich wohnt .


    Seit vielen Jahren leistet er Aufklärungsarbeit über DKZVs (so auch in diesem genannten Buch) und ich achte ihn wegen des Stresses, den er sich damit immer wieder antut, auch auf seinen Internetseiten.


    Einen lieben Gruß,
    Manuela :)

  • Zitat

    Original von Manuela Korn
    Matthias:


    Da bin ich aber echt froh, dass es auch 42er - Vereinsmitglieder gibt, die dieses Handbuch etwas positiver beurteilen, als du.


    Warum? Verdienst du an jedem verkauften Exemplar mit oder bist sonst in irgendeiner Form mit dem Verlag verbandelt? ;)

  • Die Frage könnt von mir sein ;)


    Ehrlich, Manuela, deine Rezi liest sich wie Werbung, warum ist das Buch denn gut. Erklärs mir bitte...


    solong Matthias,der nun gern mit einem Aphorismus schmeißen würde, aber keinen inner Tasche hat, leider.

  • Ich hab's auch mal in den Händen gehalten, es ist eine ziemlich lose (und tatsächlich nicht besonders gut gemachte) Textsammlung, die sich im weitesten Sinne mit dem Schriftstellerdasein befasst, aber längst nicht nur, und zudem nicht im Stil eines Ratgebers. Und das von Matthias erwähnte Kapitel "Der Titel verkauft das Buch" ist nicht nur arm an handhabbaren Ratschlägen, es ist zudem so gut wie überflüssig, weil in 9 von 10 Fällen nicht der Arbeitstitel des Autors auf dem Buch landet, sondern irgendein anderer.

  • Zitat

    Original von Horst Dieter
    1. Ist Word nicht mehr wie 1998 (als die ersten Auflage erschien) bzw. 2001 (bei der zweiten, überarbeiteten) das Non-Plus-Ultra für Autoren
    Horst-Dieter


    Hallo Horst-Dieter,


    was ist denn zur Zeit das Non-Plus-Ultra für Autoren?


    Ich schreibe in der Regel mit Word (auch beruflich), manchmal mit OpenOffice.


    Bin dankbar für jeden Tipp!


    Alexander

    Non quia difficilia sunt, multa non audemus, sed quia non audemus, multa difficilia sunt. Seneca
    [Nicht weil es schwierig ist, wagen wir vieles nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist vieles schwierig.]

  • Zitat

    Original von alexander


    was ist denn zur Zeit das Non-Plus-Ultra für Autoren?



    Alexander


    Das Textprogramm eigener Wahl!


    Und da gibt es inzwischen viele, die meist auch ausreichend kompatibel zum Word-Standard sind. Inzwischen gibt es auch zahlreiche Textprogramme, die speziell auf das kreative Schreiben ausgerichtet sind. Da gibt es hier im Forum auch eine Diskussion zu.


    Platzhirsch neben Word (bzw. Microsoft Office) ist sicher OpenOffice (oder eine seine Varianten wie StarOffice, oder NeoOffice auf dem Mac).


    Heißer Tipp ist das langjährige SoftMaker Office, dass inzwischen sogar mit dem Duden-Wörterbuch ausgeliefert wird und dass zu einem Preis, den man bei Microsoft nicht mal bei einem update bekommt. Leider hat es den Nachteil, dass es nicht so häufig abstürzt und die Autoren nicht angemessen oft aus ihrer Lethargie reißt.


    Nicht schlecht ist auch Papyrus, das vor allem durch seine Kompaktheit glänzt und sogar auf einem USB-Stick mitgeführt werden kann.


    Alle drei genannten Programme können Platformübergreifend eingesetzt werden.


    Grüße aus Lauda


    Horst-Dieter

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    Emanuel von Bodmann


  • Ich glaub, ich muss da mal was klarstellen. Sorry, Manuela, aber so toll fand ich das Buch auch nicht. Das Zitat bezieht sich auf meine Wertschätzung der Person des Autors hinsichtlich seiner unzähligen Gerichtsverfahren gegen eine bestimmte Gruppe der DKZVs (ich glaube, aus dem entsprechenden Thread hast Du das Zitat auch, oder?).


    Nichts desto trotz: ganz so negativ wie einige andere hier sehe ich das Buch nicht. Es ist ja an Erst-Autoren gerichtet, in der Regel also Autoren mit null Erfahrung. Hierfür reißt der Autor alle Themen denn mal so an, in der Regel ohne in die Tiefe zu gehen und oftmals auch nicht einmal thematisch umfassend genug. Für einen interessierten Leser aber ausreichend als eine Art Check-Liste zu den Punkten, zu denen er sich denn mal schlau machen sollte.


    Sehr hilfreich übrigens die Auflistungen der Verlage und Agenturen (vorbehaltlich einer leserseitigen Aktualisierung vor einer Kontaktaufnahme, versteht sich).


    Tom: Das Kapitel "Der Titel verkauft das Buch" steht unter der Überschrift "Manuskriptgestaltung und Begleitbrief" und daher bezieht sich diese Aussage eindeutig auf den Kauf seitens einer Agentur oder eines Verlages. So sagt er es auch in dem Kapitel selbst und weist, ebenso wie Du, deutlich darauf hin, dass Titel Verlagssache sei und der Titel nicht später zwingend auf dem gedruckten Buch stehen muss.


    Soviel Genauigkeit muss schon sein;)


    LG
    Cordula

  • Hallo Cordula!


    Nachträglich bedaure ich es, dein Zitat aus dem DKZV für meine Rezi verwendet zu haben. Dein Statement sollte eigentlich keinen Advokatus für meine Argumentation darstellen, jetzt ist es aber schon geschehen.
    Ich ärgerte mich ein wenig über den groben Verriss von Matthias.
    Immerhin ist es ein Buch das sich in der mittlerweile 5. Auflage befindet, und ich habe keine einzige negative Rezension auf Amazon gefunden, in den meisten Schreibforen, (und ich kenne eine Menge) wird es als ausgesprochen hilfreich bezeichnet.
    Es richtet sich, wie du schon festgestellt hast, an Erstautoren, an Leute also, die oft nicht einmal wissen, was eine Standardmanuskriptseite ist, oder wie ein Anschreiben aussehen sollte. Dieser Klientel ist es bestimmt dienlich, wie ich meine, und dafür ist es auch geschrieben worden. Mehr wollte ich in meiner Rezi nicht zum Ausdruck bringen.
    @Katzano u. Matthias
    Anwürfe, ich würde hier Werbeschreiben verfassen, oder gar am Umsatz des Buches beteiligt sein, möchte ich jedenfalls zurückweisen. ;)


    Liebe Grüße,
    Manuela :)


    Edit: Relativierung

  • Liebe Manuela,


    wenn Du dir genau anschaust und bemerkst, was HD über den Verlag geschrieben hat, wirst Du einsehen, dass die Ordinalzahl der Auflage überhaupt nichts zu sagen hat. Natürlich könnte ein Leser sich darauf verlassen nach dem Motto, wenn was so gut und lange geht, aber der Krug und das Wasser, naja. Es wird manchmal auch auf Teufel komm raus Auflagenschund nachgeschoben, um genau diesen Effekt zu erzielen.
    Ich wollte hier keinen beleidigen, außer vielleicht den Herrn P., weil ich es eine Frechheit finde, ein solch unsystematisches Buch "Handbuch" zu nennen. Ein klitzekleines BISSEL Didaktik hätte mir ja gereicht, aber ...



    solong Matthias


    edit Frage: Manuela, wo ist dein Bild hin?

  • Zitat

    Original von Matthias
    Liebe Manuela,


    wenn Du dir genau anschaust und bemerkst, was HD über den Verlag geschrieben hat, wirst Du einsehen, dass die Ordinalzahl der Auflage überhaupt nichts zu sagen hat. …


    Lieber Matthias,


    deine Schlüsse aus meinen Anmerkungen zu einer Bemerkung von dir sind nicht hilfreich und bezogen auf den ganzen Verlag nicht korrekt.


    Der Autorenhaus-Verlag aktualisiert seine Bücher von Auflage zu Auflage sehr wohl und dass ich mich mit einer weiteren (wie ich meine zu einseitig zu erfolgenden) nicht mehr einverstanden erklärt habe, wirft eher einen Schatten auf mich als auf den Verlag.


    Ich kann jetzt nicht die Hand für alle Bücher des Verlages ins Feuer legen, aber ich halte Herrn Plinke für einen seriösen Verleger, der das Bemühen hat, seine Titel auch aktuell zu halten. Das möglicherweise Titel nicht gut getroffen, vielleicht auch nicht angemessen sind (Handbuch) kann ja sein, dass eine Zielgruppe zu eng gefasst wurde und andere nicht den Nutzen aus einem bestimmten Buch ziehen können (Wer ist Erstautor? Und wo ist man das nciht mehr?) kann auch sein. Man kann sich auch über ein Buch beklagen und es kritisch rezensieren. Nur sollte man die Kirche im Dorf lassen und nicht gleich zu Pauschalurteilen greifen.


    Auf das juristische Buch für Autoren habe ich an anderer Stelle schon verwiesen. Das ist auch für Zweitautoren ;) noch gut zu gebrauchen. Eine Empfehlung wert ist auch immer die aktuelle Fassung des »Jahrbuch für Autoren und Autorinnen«


    ASIN/ISBN: 3866710259


    Grüße aus Lauda


    Horst-Dieter

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    ASIN/ISBN: 3831335559


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    Emanuel von Bodmann


  • Hallo Manuela und hallo Matthias,


    @ Manuela: ich finde, Du hast Recht mit Deinem letzten Beitrag.


    Matthias: Du vergisst vielleicht bei Deiner Buchbeurteilung, dass Du eine Ausbildung genossen hast und einen Job praktierst, der dieses Buch vielleicht sogar unter bestimmten Gesichtspunkten berechtigt als schlecht enttarnt. Ein Vorwissen bzw. Deinen Maßstab an Fach-/Sachbücher vorauszusetzen, finde ich ziemlich überheblich von Dir.


    Was zählt, ist, was bei der Zielgruppe (zu der Du mit Sicherheit nicht gehörst) ankommt. Empfindet sie es als hilfreich, und sei es nur als Einstieg, kann das Buch nicht schlecht sein.


    Wie schon erwähnt, hatte ich dieses Buch als erstes seinerzeit gekauft und empfand es als, sagen wir mal: mittelmäßig. Auf jeden Fall hatte es aber durchaus Informationen, die interessant und hilfreich waren und es hat mich nicht sonderlich interessiert, ob diese Infos nun systematisch gut oder schlecht aufgebaut waren. Ich habe mir herausgezogen, was ich brauchte und basta. Jedenfalls für mich auf keinen Fall ein Buch, dass Berechtigung zu einer (gewünschten) Beleidigung des Autors oder zur Empörung gibt.


    LG
    Cordula

  • Zitat

    Original von Cordula
    …dass Berechtigung zu einer (gewünschten) Beleidigung des Autors oder zur Empörung gibt.


    LG
    Cordula


    In den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde ein (damals junger) österreichischer Autor mit dem Theaterstück Publikumsbeschimpfungen berühmt (und auch ein wenig berüchtigt).


    Vielleicht wäre es mal an der Zeit, wenn jetzt andere Teil 2 (Autorenbeschimpfungen) und Teil 3 (Verlegerbeschimpfungen) folgen lassen ;)


    Horst-Dieter

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