Hallo Silke,
ich hatte die Buchhändlerin am Ort angelächelt (siehe weiter oben) und bekam es ebenfalls nach drei Tagen
Horst-Dieter
Hallo Silke,
ich hatte die Buchhändlerin am Ort angelächelt (siehe weiter oben) und bekam es ebenfalls nach drei Tagen
Horst-Dieter
Bei Hugendubel in Berlin-Steglitz standen am Samstag drei Exemplare im Regal der Abteilung "Esoterik". Gleich neben einem sehr hohen Stapel von Dawkins' "Der Gotteswahn" und zwei Exemplaren des Trittbrettfahrer-Machwerks "Der Atheismus-Wahn". Ich hatte leider keinen Fotoapparat dabei.
ZitatOriginal von Tom
Bei Hugendubel in Berlin-Steglitz standen am Samstag drei Exemplare im Regal der Abteilung "Esoterik". Gleich neben einem sehr hohen Stapel von Dawkins' "Der Gotteswahn" und zwei Exemplaren des Trittbrettfahrer-Machwerks "Der Atheismus-Wahn". Ich hatte leider keinen Fotoapparat dabei.
… und dein mobiles Telefon (Neudeutsch: Handy) kann nicht fotografieren?
Horst-Dieter
ZitatOriginal von Horst Dieter
… und dein mobiles Telefon (Neudeutsch: Handy) kann nicht fotografieren?
Das entsetzt mich jetzt auch etwas, in der heutigen Zeit.
Ich gehöre nicht zu den Leuten, die beim samstagnachmittäglichen Shoppen ihren Immererreichbarknochen mit sich herumtragen.
ZitatOriginal von Tom
Ich gehöre nicht zu den Leuten, die beim samstagnachmittäglichen Shoppen ihren Immererreichbarknochen mit sich herumtragen.
Also, wenn jeder so denken würde, dann wäre youtube und myvideo ziemlich leer. Denk doch auch mal an Deine Mitmenschen. Gerade in so einem Thread.
wenn man zwei medien (telefon, fotoapparat) in einem gerät vereint hat, ist es ein leichtes, es immer dabeizuhaben; man kanns ja ausschalten, wenn man von seinem broker in ruhe gelassen werden will.
Wenn ich beim Einkaufen bin, will ich weder fotografieren, noch telefonieren. Ich weiß, das ist für viele moderne Menschen kaum verstehbar.
Aber ich kann ja nochmal hingehen dieser Tage.
ZitatOriginal von Tom
Wenn ich beim Einkaufen bin, will ich weder fotografieren, noch telefonieren. Ich weiß, das ist für viele moderne Menschen kaum verstehbar.
Aber ich kann ja nochmal hingehen dieser Tage.
Dann sind sicher alle Machwerke schon verkauft. Tja Chance verpasst
ZitatOriginal von Bernd
Also, wenn jeder so denken würde, dann wäre youtube und myvideo ziemlich leer. Denk doch auch mal an Deine Mitmenschen. Gerade in so einem Thread.
Genau, und wer glaubt, das Handys nur zum Fotografieren, herzeigen, Musikhören und gelegentlichem Telefonieren geeignet sind, der schaue (höre) sich mal die iBand aus Wien an. Die können mit Ihren Handys auch Musik machen. Seht/hört hier
ZitatOriginal von Tom
Bei Hugendubel in Berlin-Steglitz standen am Samstag drei Exemplare im Regal der Abteilung "Esoterik". Gleich neben einem sehr hohen Stapel von Dawkins' "Der Gotteswahn" und zwei Exemplaren des Trittbrettfahrer-Machwerks "Der Atheismus-Wahn". Ich hatte leider keinen Fotoapparat dabei.
Oh Mann,
das hätt' ich ja zu gern gesehen ...
Hallo, Helmut.
Ich gehe da morgen nochmal hin und mache ein Foto.
Hallo Tom,
wolltest du nicht das bemerkenswerte Foto (Dawkins und ich - Arm in Arm) einstellen? Ach, bitte!!
Grüße
Helmut
Hallo, Helmut.
Ich hab's gestern leider nicht geschafft, werde aber morgen Vormittag zu Hugendubel stolpern. Versprochen!
Danke, Tom!
Es gibt übrigens auch eine Leseprobe auf der Verlagssite:
Zitat aus dem Buch, über den Link von Tom erreichbar:
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Wenn ich an dieser Stelle den christlichen Glauben einführe
und behaupte, dass mit ihm dieses Umdenken realisiert werden
könne und dass in ihm Kräfte schlummern, die sehr wohl
in der Lage sind, die Welt zum Besseren zu verändern, dann
werde ich beim einen oder anderen gewiss ein mitleidiges Lächeln
ernten.
Aber das stört mich nicht. Wer an dieser Stelle lacht und
das Buch kopfschüttelnd beiseitelegt, ist ein Verlierer. Denn er
lässt sich ein echtes Erfolgsgeheimnis entgehen. Die Veränderung
der Welt kann nur mit der Veränderung des eigenen Selbst
beginnen.
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Es mag für manche Leute der richtige Weg sein,
aus christlichem Glauben heraus Kraft für ein wie auch immer geartetes Umdenken zu schöpfen, wobei Kraft für dieses Umdenken auch aus anderen Quellen kommen kann.
Andersdenkende jedoch als Verlierer zu bezeichnen, spricht nicht gerade für das, was der Titel des Buches suggerieren möchte.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Silbenzähler
Zitat aus dem Buch, über den Link von Tom erreichbar:
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Wenn ich an dieser Stelle den christlichen Glauben einführe
und behaupte, dass mit ihm dieses Umdenken realisiert werden
könne und dass in ihm Kräfte schlummern, die sehr wohl
in der Lage sind, die Welt zum Besseren zu verändern, dann
werde ich beim einen oder anderen gewiss ein mitleidiges Lächeln
ernten.
Aber das stört mich nicht. Wer an dieser Stelle lacht und
das Buch kopfschüttelnd beiseitelegt, ist ein Verlierer. Denn er
lässt sich ein echtes Erfolgsgeheimnis entgehen. Die Veränderung
der Welt kann nur mit der Veränderung des eigenen Selbst
beginnen.
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Es mag für manche Leute der richtige Weg sein,
aus christlichem Glauben heraus Kraft für ein wie auch immer geartetes Umdenken zu schöpfen, wobei Kraft für dieses Umdenken auch aus anderen Quellen kommen kann.
Andersdenkende jedoch als Verlierer zu bezeichnen, spricht nicht gerade für das, was der Titel des Buches suggerieren möchte.
Äh, ich hatte das eigentlich so verstanden, dass der ein "Verlierer" ist, der über die in Helmuts Buch aufgestellten Thesen lacht und als quatsch abtut, ohne sich vorher genauer informiert zu haben. Soweit würde ich das aich unterschreiben, der mit Vorurteilen belastete Menschen sind immer irgendwie "Verlierer" weil ihnen vielleicht etwas für sie gutes entgeht.
Ob jemand dann aus Helmuts Buch etwas für sich herausziehen will und/oder kann, ist dann wieder ein anderes Blatt. Wenn man dann sagt, OK, das ist nichts für mich, ist das doch auch OK, oder?
@Helmut: Hab mir grad mal die Leseprobe gezogen und muss sagen: Gefällt mir. Da macht sich jemand Gedanken abseits der Trends und scheut auch ein mitleidiges Lächeln nicht.
Gruß
Oliver
Hallo, Oliver.
Na ja, verstehen kann man das so, wenn man will, aber da steht tatsächlich:
Wer an dieser Stelle lacht und das Buch kopfschüttelnd beiseitelegt, ist ein Verlierer. Denn er lässt sich ein echtes Erfolgsgeheimnis entgehen.
Die Aussage ist eindeutig. Sie lautet: Ich, der Autor des Buches, kenne ein, nein, eigentlich sogar das Erfolgsgeheimnis, das ich Dir, Leser des Buches, zu vermitteln bereit bin. Wenn Du dazu nicht bereit bist, Dich von mir zu diesem Geheimnis führen zu lassen, bist Du, Leser des Buches, schon jetzt ein Verlierer. Da steht nicht - ich bin allerdings auch erst auf Seite 30 bei der Lektüre (ich habe das Buch heute Vormittag erstanden) -, daß derjenige, der die Thesen verlacht oder als Quatsch abtut, jener Verlierer sein soll. Sondern derjenige, der sich nicht darauf einläßt (!). Also auch ein Leser, der die Thesen zwar zur Kenntnis nimmt und sich mit ihnen befaßt, sie aber nicht für sich zu akzeptieren bereit ist, weil er trotz der intensiven Lektüre zu anderen Schlußfolgerungen kommt.
Das ist allerdings eine übliche Argumentationsweise gerade bei Lebensratgebern, und um solch einen handelt es sich ja schließlich. Mich verblüfft dieser energische, fast aggressive Ton aber im Hinblick auf den Hintergrund. Ein Erfolgsratgeber, der beispielsweise hedonistischen Egoismus predigen würde ("Sei Du selbst! Scheiß auf die Welt! Nimm! Fordere! Lebe!"), müßte sich sogar dieser und ähnlicher Formulierungen bedienen. Ein Buch, das zu (christlicher) Demut, Dankbarkeit und Verantwortungsbewußtsein anleiten will, sollte eigentlich ohne die Kategorisierung eines kritischen bzw. das Konzept verneinenden Lesers als "Verlierer" auskommen, also seiner Ächtung als Mensch, der fortan auf der Schattenseite sein Dasein fristen muß. Mit dieser Vorgehensweise widerspricht Helmut auch ein wenig - lebensanschaulich betrachtet - den Ausführungen im vorangehenden Kapitel zum Thema "Globalisierung".
Die Frage, die sich mir stellt - aber vielleicht wird sie ja noch beantwortet -, ist die, was eigentlich ein "Verlierer" ist. Oder umgekehrt, wie der Gewinner aussieht. Mal schauen, wie es sich entwickelt. Es mag sein, daß diese Ausführungen noch relativiert oder besser erklärt werden. Ich habe gerade anläßlich der zitierten Stelle sehr intensiv über die Zielgruppe dieses Buches nachgedacht. Ich glaube nicht, daß Helmut meint, mit seinem Buch Atheisten überzeugen zu können. Insofern - Michaels Rezension geht ja in diese Richtung - ist anzunehmen, daß es sich eher um ein stützendes, anleitendes Werk für ohnehin dem Glauben zugeneigte Leser handelt. Vielleicht kann Helmut mal etwas zur avisierten Zielgruppe sagen; das würde mich wirklich interessieren.
Es ist schon erstaunlich, wie jeder meint, da stehe genau dieses oder jenes und es handele sich nicht auch um eine Auslegung
ZitatTom: Sondern derjenige, der sich nicht darauf einläßt (!). Also auch ein Leser, der die Thesen zwar zur Kenntnis nimmt und sich mit ihnen befaßt, sie aber nicht für sich zu akzeptieren bereit ist, weil er trotz der intensiven Lektüre zu anderen Schlußfolgerungen kommt.
Wo steht das? Ich kann es nicht lesen
Derjenige, der an dieser Stelle lacht (also auf Seite ...) oder das Buch kopfschüttelnd beiseite legt (also sich eben gerade nicht damit befasst)
woher nimmst Du diese oben zitierte Auslegung, dass Helmut geschrieben hat, derjenige sei ein Verlierer, der seine Thesen zur Kenntnis nimmt, sich damit befasst, sie nur nicht akzeptieren will oder zu anderen Ergebnissen kommt?
Ich kann es Dir sagen: Du legst bereits Deine eigene Positon hier hinein und interpretierst den Satz in Deinem Sinne. Genau das, was Du bei Oliver gerade kritisiert hast.
Verlierer ist jemand, der etwas verloren hat. Dieses "etwas" sind die weiteren Ausführungen Helmuts in seinem Buch. Dieses "etwas" ist - nach Aussage Helmuts -ein echtes Erfolgsgeheimnis. Für ihn! Deshalb hat er das Buch geschrieben. Und deshalb ist es legitim, das als These einfach so zu behaupten. Jeder hat das Recht, seine "Ware" seine Überzeugung als gut und richtig hinzustellen. Jeder Schriftsteller tut das! Jeder Schriftsteller stellt Aussagen in den Raum, die in der Regel nicht überprüfbar sind. Und er formuliert sie in seinem Buch nicht "Also eventuell ... und ich meine, dass... und nach meiner persönlichen Ansicht ...." Nein! Er formuliert es als Behauptungen, und sei es nicht in einzelnen Sätzen, dann zwischen den Zeilen, durch den Plot, durch die Figuren.
(Ausnahme: wissenschaftliche Fachbücher etc. Aber allein durch das Thema "Religion, Glaube" stellt sich das Buch außerhalb dieser Ausnahme. )
Jemand, der nach Lektüre des Buches zu der Meinung kommt, dieses Erfolgsgeheimnis sei nichts für ihn. Er kommt zu anderen Ergebnissen. Er findet es sogar falsch. Oder er findet es nicht falsch, möchte es aber nicht für sein Leben .... der verliert es nicht, sondern trifft eine bewusste Entscheidung dagegen. Das ist aber etwas anderes, als hier in dem Zitat steht.
ZitatMich verblüfft dieser energische, fast aggressive Ton aber im Hinblick auf den Hintergrund. Ein Erfolgsratgeber, der beispielsweise hedonistischen Egoismus predigen würde ("Sei Du selbst! Scheiß auf die Welt! Nimm! Fordere! Lebe!"), müßte sich sogar dieser und ähnlicher Formulierungen bedienen. Ein Buch, das zu (christlicher) Demut, Dankbarkeit und Verantwortungsbewußtsein anleiten will, sollte eigentlich ohne die Kategorisierung eines kritischen bzw. das Konzept verneinenden Lesers als "Verlierer" auskommen, also seiner Ächtung als Mensch, der fortan auf der Schattenseite sein Dasein fristen muß
Mindestens die Hälfte dieses Absatzes ist nichts als Polemik! Und dazu inhaltlich auch noch ziemlicher Unsinn. Mir leuchtet nicht ein, dass Du den Autoren von Erfolgsratgebern gleich welcher Couleur einen derartigen Ton ohne Probleme zugestehst, ihn sogar als ein "Muss" siehst, aber einem Autor, dessen Begründungen für seine Lebensthesen in einer Religion bzw. einem Glauben liegen, dieses Recht absprechen willst (und dann noch so maßlos überziehst mit Worten wie "Ächtung als Mensch", "Schattenseite" "Dasein fristen").
Erstaunlich, wirklich erstaunlich, was Du in das Wort "Verlierer" im Zusammenhang des Originalsatzes so alles hineinlegst.
Nur, um mal gleich etwas klarzustellen: Ich sehe den Text (aus der Leseprobe, mehr kenne ich leider noch nicht) ebenfalls ziemlich kritisch (@Helmut: an anderer Stelle gerne nähere Begründung ). Aber ich fühle mich weder von Helmut, noch von zitierten Satz "als Mensch geächtet" und ich glaube, Du hast einfach nur ein persönliches Problem mit diesem Thema . Könnte das sein?