George B. ist nicht der dümmste!

  • Jetzt ist es raus. George Bush ist längst nicht so ein Dummling, wie immer behauptet. Untersuchungen haben ergeben, dass er nur der zweitdümmste Präsident der USA ist. Näheres hier: über Georg

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Ja, mag sein. Aber wer, wie der STERN, solche Geschütze auffährt, der sollte die Originalquelle, auf der alles beruht, zumindest richtig übersetzen, was der STERN aber nicht getan hat.


    Also, wie intelligent Bush wirklich ist: [URL=http://www.timesonline.co.uk/article/0,,2087-2350564.html]Bush IQ low[/URL]


    Englisch ist doch gar nicht so schwer, oder?

  • JAAAAA! TOLL! KLASSE! DAS HABE ICH JA NOCH GAR NICHT GEWUSST! :rofl


    Aber was hat das eigentlich auf den 42er-Seiten verloren? X( Mir ganz und gar Englosem und Humorstirnigen fehlt da der Bezug zur Literatur. Oder ist Georg Wanderer Strauch jetzt schon Held eines Schelmenromans, ein "Simplizius Americanissimus" oder so ... :colts

    Non quia difficilia sunt, multa non audemus, sed quia non audemus, multa difficilia sunt. Seneca
    [Nicht weil es schwierig ist, wagen wir vieles nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist vieles schwierig.]

  • IQ ist ja nur ein Beziehungspunkt, der nicht besonders viel aussagt über einen Menschen.
    Wenn einer einen IQ von 200 hat, heißt das noch lange nicht, daß ich mit ihm ein Bier trinken, mit ihm plaudern will.
    Ich habe das Geld, das mir ein Geistesblitzableiter kosten würde, bisher immer versoffen.


    Ich wünschte, es gäbe einen WQ, der bestimmt, wie weit einer die Wahrheit sagt.


    GWBush scheint nicht nur saudoof zu sein, sondern auch ein ganz verlogenes Aas.


    Frau Condoleezza Rice widerum scheint gescheit zu sein.. verlogen und außerdem eine Puta!

  • Der Lackinger, unser Sokrates, aus Kapfenberg. Du, sag' amal: könnte es sein, dass du unter antiamerikanischen Impulsen leidest? Sag' das bloß nicht zu laut. Einer meiner Onkels ist CIA-Resident in Brasilia und liest hier mit.


    In Guantanamo ist gerade wieder ein schönes, warmes Plätzchen frei geworden nachdem Murat, der deutsche Taliban, endlich nach Bremen heimgekehrt ist, wo er jetzt einen Abschluss an der Fernsonderförderschule Kaufbeuren nachholt.

  • Zitat

    Original von Lackinger
    Wenn einer einen IQ von 200 hat, heißt das noch lange nicht, daß ich mit ihm ein Bier trinken, mit ihm plaudern will.
    ...
    Ich wünschte, es gäbe einen WQ, der bestimmt, wie weit einer die Wahrheit sagt.


    Ist also Wahrheit, bzw. das was einer für die solche hält, ein wichtiges Kriterium, damit Du mit einem ein Bier trinkst oder mit ihm plauderst?



    Prost,


    Bernd

    "Der erfolgreiche Abschluss infamer Aktionen steigert Ihren Bekanntheitsgrad, was für Ihren Feldzug zur absoluten Weltherrschaft unglaublich wichtig ist." (aus dem Benutzerhandbuch des PC-Spiels Evil Genius)

  • Es wird angenommen (to estimate - schätzen), daß Bushs IQ zwischen 111 und 138,5 liegt, und das wird dann - erstaunliche Berechnung - auf 120 gemittelt; ich komme auf 124,5. So bescheißen die Anscheißer vermeintlicher Scheißer. Journalismus ist anscheinend doch nur das Herumgehobele auf den Emotionalitäten der Zielgruppen. Sowas will man hören, Juchhe, Bush ist ein Idiot, wenigstens dumm. Jedenfalls wenn man von oben schaut, wobei sich natürlich fragt, welchen IQ die Herren und Damen von der Presse haben, die derlei verzapfen. Und die Pseudowissenschaftler, die IQs messen, ohne Tests mit den Probanden zu machen. Den Begriff "Idiot" gibt's ja im politisch korrekten Umgang (eigentlich) nicht mehr, aber ich meine gehört zu haben, daß der Intelligenzquotient im Mittel der Population bei 100 liegt, weshalb ich davon ausgehe, daß ein Früher-sogenannter-Idiot weniger haben sollte. Bush wäre demnach keiner, und auch nicht dumm, aber Kohl hat man auch "Birne" genannt, um ihn abzuqalifizieren, statt sich argumentativ mit seiner Person auseinanderzusetzen.


    Nachricht ist Nachricht ist Nachricht. Irgendwas wird schon hängenbleiben, und so erfreuen wir uns daran, wie der kollektive IQ reziprok proportional mit den steigenden Absatzzahlen der Nachrichtenmagazine sinkt. Wenn wir bei 10 angekommen sind, haut sich die eine Hälfte der Bevölkerung mit der Keule die Schädel ein, während die andere bei der Lektüre von "Das Eva-Prinzip" keulenfähigen Nachwuchs säugt.

  • Zitat

    Original von Th. Walker Jefferson
    Einer meiner Onkels ist CIA-Resident in Brasilia und liest hier mit.


    Jaja, ich weiß was die CIA bedeutet...
    Die verbrecherischste Organisation wo gibt!


    Was einst die SA für Hitler, ist die CIA für das Weisse Haus!


    ... und was den CIA-Onkel betrifft, kan ich am besten auf steirisch sagen:
    " a poa Schwingerl Ohrwaschl san im Nu oobrauckt" oder
    " drei, via Lita Bluat san im Nu vapritschlt"... :evil


  • Was ich sagen will:
    während mancher Oberg´scheite mich langweilt,
    ergötze ich mich an den Bildern, die mir ein lustiger Analphabet malt.


    Das gilt auch für Literaten,
    die scheints unter dem Zwang alt werden,
    besonders gescheit und Intelligent und kulturbeflissen
    sein zu müssen.
    gähn

  • Zitat

    Original von Tom
    Es wird angenommen (to estimate - schätzen), daß Bushs IQ zwischen 111 und 138,5 liegt, und das wird dann - erstaunliche Berechnung - auf 120 gemittelt; ich komme auf 124,5. So bescheißen die Anscheißer vermeintlicher Scheißer.


    du hast nur bedingt recht, tom: es ist nicht garantiert, dass die schätzung symmetrisch um den mittelwert verteilt ist. nur dann entspricht die punktschätzung dem mittelpunkt der intervallgrenzen. wenn 120 stimmt, ist die schätzung "rechtsschief" verteilt, d.h. dass zb werte um 111 wahrscheinlicher sind als werte um 138.


    wundern tut mich das ganze aber dennoch, weil man sonst immer annimmt intelligenz sei normalverteilt, also symmetrisch. sie haben mithilfe irgendwelcher fremdeinschätzungen merkmale gemessen, die mit intelligenz korrelieren, was man offensichtlich aus anderen studien weiß. das führt dann mithilfe irgendwelcher statistischen modelle zu schätzungen des IQ und intervallen für diese vorhersagen, welche die statistische unsicherheit widergeben. dagegen ist im prinzip nichts einzuweden, sofern man die unsicherheit in allen annahmen mitmodelliert, was die intervalle entsprechend breit macht. die angegebenen intervalle erscheinen mir aber nicht unrealistisch schmal.


    ciao,
    michael

  • Zitat

    Original von Michael Höfler


    wundern tut mich das ganze aber dennoch, weil man sonst immer annimmt intelligenz sei normalverteilt, also symmetrisch. sie haben mithilfe irgendwelcher fremdeinschätzungen merkmale gemessen, die mit intelligenz korrelieren, was man offensichtlich aus anderen studien weiß. das führt dann mithilfe irgendwelcher statistischen modelle zu schätzungen des IQ und intervallen für diese vorhersagen, welche die statistische unsicherheit widergeben. dagegen ist im prinzip nichts einzuweden, sofern man die unsicherheit in allen annahmen mitmodelliert, was die intervalle entsprechend breit macht. die angegebenen intervalle erscheinen mir aber nicht unrealistisch schmal.


    ciao,
    michael


    Also, michael, den IQ-Test hab ich verloren ... :auslach


    Gruß ...


    Jo

  • Hallo, Michael.


    Wenn ich Dich richtig verstehe, anders gesagt: Je nach Typenhäufigkeit müßte man den "geschätzt mittleren IQ" zuordnen können. Aus 100 Probanden, deren geschätzter IQ zwischen 111 und 138,5 liegt, haben 50% möglicherweise tatsächlich einen, der exakt bei 111 liegt, 25% einen von unter 120 und nur 25% einen drüber. Das sagt aber nichts über den Einzelfall aus. Bush könnte genausogut einen IQ von exakt 138,5 haben. Und da das alles ohnehin nur geschätzt ist, mag er möglicherweise sogar drüber liegen - oder weit unter 111. Ersteres aber scheint unwahrscheinlich, zumal sein AQ sicher weit höher ist (Arschlochquotient).

  • hallo jo,


    mit IQ hat das nur bedingt zu tun, was ich geschrieben habe, denn ich habe statistik studiert, tue mich also leicht damit..




    hallo tom,


    nein, bei dem angegebenen intervall handelt es sich wahrscheinlich um das 95%ige konfidenzintervall, da 95% die übliche konvention ist. die 95% kann man streng genommen nicht als wahrscheinlichkeit dafuer interpretieren, das bush darin liegt (das geht nur im rahmen von 'bayesianischer statistik", d.h. eine a-priori-verteilung des IQ bevor man die daten gesehen hat. wird aber selten gemacht, weil es nicht objektiv wäre).


    sondern: wenn man ganz oft die zugrundeliegenden daten nach genau denselben methoden neu erheben würde, würde in 95% der fälle der unbekannte IQ-wert im aus den jeweiligen daten neu berechneten konfidenzintervall liegen.


    im konkreten fall liegt mit 95%iger "sicherheit" der unbekannte wert zwischen 111 und 138.5. die "wahrscheinlichkeit", dass er genau 120 beträgt, liegt nahe bei null, weil 120 nur einer von vielen möglichen werten ist (das gilt, wenn du nicht gerade apriori mit 90%iger sicherheit überzeugt bist, der IQ sei genau 120).


    über den AQ braucht man hier nicht zu diskutieren.


    ciao,
    michael