Bücher über kreatives Schreiben

  • ne, aber du hast gesagt, in der vergangenheit haste dich farni genannt :D
    Farni kommt von Farn Iris. einer der süßesten mangafiguren die ich kenne. aber googeln hift nichts um ein bild zu finden :rofl
    ich benenne mich nur nach gutaussehenden frauen ;)

  • Zitat

    Original von Farni
    mich wird nie jemand verstehen :P


    ein frommer Wunsch. Aber pass auf, dann kommt doch einer, der dich versteht, und dann war alles für die Katz :evil


    Zitat

    ... aber eher nur um zu sehen wie falsch ich daneben liege.


    Dann ist ja alles o.K. Wenn du falsch daneben liegst, dann liegst du richtig :bitte


    Zitat


    ich gehe konfrontationen aus dem weg :albern


    Keine Sorge. Konfrontationen finden sich auch abseits vom Weg.


    Horst-Dieter

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Zitat

    Original von Horst Dieter
    ein frommer Wunsch. Aber pass auf, dann kommt doch einer, der dich versteht, und dann war alles für die Katz :evil


    keine angst, darauf achte ich schon, dass es nicht für die katz ist. wenn dann für den teufel :evil


    Zitat

    Original von Horst Dieter
    Keine Sorge. Konfrontationen finden sich auch abseits vom Weg.


    Horst-Dieter


    ich muß jetzt zugeben, das irritiert mich jetzt und denke seltsamerweise über diese worte nach.


    Zitat

    Original von Feldulme
    Na ja, dann würde ich mich eher nach einer echten fleischlichen Frau benennen...


    mach ich auch noch. ich habe im moment 3 nicks. und norma jeane klingt doch gut, hat was von marilyn monroe :aetsch

  • Zitat

    Original von Iris Kammerer
    Dazu eine Rezension von Friedrich Hahn (Die Presse, Wien, 3.6.2006)


    Der Rezension zufolge ja wohl kein Buch, das man unbedingt haben muss ;)


    Aber das folgende Zitat aus der Rezi hat mir gefallen:


    Zitat

    "Die praktische Arbeit an literarischen Texten bedarf eines Oszillierens zwischen den sogenannten werkimmanenten Strategien der Interpretation, motivationsästhetischen Aspekten, die auch kritisch Autorenintentionalität hinterfragen, und einem weiter gesteckten Referenzrahmen, der auch textexterne Daten wie zum Beispiel kulturelle Voraussetzungen (Wissen, das der Text einbringt) einholt" (Michael Lentz).

  • Hi Farni,


    der Otto Kruse wurde ja schon erwähnt. Meiner Meinung nach das beste von einem deutschsprachigen Autoren. Ansonsten tummeln sich "nur" Amis auf dem Markt - wie ich finde. Idealerweise bist du der englischen Sprache soweit mächtig, dass du die Bücher im Original lesen kannst, da Übersetzungen oft ausstehen.


    Ich kann dir empfehlen: "What if" von Bernays (glaube ich) - deutscher Titel - "Was wäre wenn". Gut, weil hier kurz etwas über guten Stil, Dialog, Charakterisierung erzählt wird - und dann anschließend konkrete Übungen mit Beispielen gebracht werden.


    Alles von Noa Lukeman. Ich lese gerade "The Plot Thickens: 8 Ways to Bring Fiction to Life" : Kurz, prägnant, viele praktische Übungen zu Themen wie Charakterisierung, Dialog etc.


    Linda Seger "Wie gute Autoren noch besser werden" - ehrlich gesagt, hab' ich nur überflogen - enthält eine Reihe ganz nützlicher "Tools" um die Ideenmaschine anzuwerfen .



    Ich glaube mit dem Lukeman bist du aber bestens bedient. Der Mann ist Lektor in New York, betreut eine Reihe von "Top-Autoren" - will meinen: Wenn Du wissen willst, bzw. vermitteln willst, wie die Geschichten, die sich verkaufen, funktionieren, ersparst du dir mit Lukeman viele Umwege, glaube ich.


    Sol Stein wurde ja schon erwähnt. HIer kann ich dir besonders seine Software ans Herz und an die Tastatur legen.


    Grüße,


    Sven

  • Hallo Bianca,


    Ich habe am meisten von guten Texten gelernt. Das beste ist noch immer zu schauen, wie ein glänzender Text gemacht ist (oder warum er gerade nicht funktioniert) und ob er die Schreibregeln, die er sich selbst gibt, auch einhält. Und dann selber üben. Ich finde, das ist noch immer die beste Grundlage für ein Seminar. Bücher wie die von Frey sind zum Querlesen gut, aber in ihren Schreibthesen oft Rotz. Da kann man auch leicht das Falsche lernen. Dann lieber über die Möglichkeiten einer Schreibthese diskutieren lassen.
    Viele Grüße von Daniel

  • Zitat

    Original von christianf
    Aber das folgende Zitat aus der Rezi hat mir gefallen:


    :rofl


    Offen gestanden ... ich halte auch nix von solchen Büchern. Das meiste ist doch Malen nach Zahlen. :(


    Wie Daniel schon sagte: Lesen! Lesen! Lesen!

  • Zitat

    Original von Iris Kammerer

    Offen gestanden ... ich halte auch nix von solchen Büchern. Das meiste ist doch Malen nach Zahlen. :(


    Wie Daniel schon sagte: Lesen! Lesen! Lesen!


    Liebe Iris,
    wie so oft sprichst du mir aus der Seele! :klatsch
    Ich halte garnichts von solchen Büchern.


    Wenn man sich zu früh den Kopf mit all den Theorien vollstopft - die oft nichts taugen - verschüttet man sich höchstens das Talent.


    Allerdings gehört außer viel Lesen noch etwas zum Schreiben lernen:


    Schreiben, schreiben, schreiben (sprich Üben!)


    Gruß Sysai :pcwink

  • Hallo Iris und Sysai,
    Ihr habt zwar recht (wobei ich diese Schreibbücher nun auch wieder nicht für so schrecklich halte, mit entsprechender Vorerfahrung im Schreiben enthalten sie ein paar ganz nützliche Tips). Aber Bianca ging es ja um Bücher, aus denen sie Ideen für ihren Schreibkurs beziehen kann. Und da sind einige der Bücher tatsächlich gar nicht schlecht :).


    Liebe Grüße
    Anja

  • Zitat

    Original von Feldulme
    fallschirmspringen lernt man nur durch zugucken, zugucken, zugucken
    und
    springen, springen, springen


    So jedenfalls eher, als wenn man sich von Klugscheißern volltexten läßt, die möglicherweise nicht mal die großartigen Könner sind, die sie vorgeben zu sein, was man nur anhand ihres Geschwätzes allerdings schlecht überprüfen kann. =)

  • Danke für Eure rege Beteiligung!


    Mir geht es auch nicht darum, daß ich ein Buch nach dem anderen durcharbeiten will. Ich will gar kein Buch durcharbeiten. Aber ich kann so einen Kurs ja nicht nur damit füllen, daß ich ein literarisches Vorbild gebe und dann sage, nun schreibt mal was in dem Stil. Mir geht es vor allem um reine "Schreibspiele", so daß erst einmal Anstöße gegeben werden und nicht alle vor dem Blatt hocken und fragen, über was sie schreiben sollen, ihnen fiele ja nichts ein, so spontan.


    Ich denke, so ein Kurs macht aus niemandem ein Genie, aber vielleicht wird doch der ein oder andere Teilnehmer dazu gebracht, einfach loszuschreiben, lernt, wie man sich selber Schreibanlässe schafft wenn gar nichts aufs Papier will, quasi prozeß- statt ergebnisorientiert vorgeht. Ich habe selber so angefangen.


    Außerdem schwebte mir vor, den Leuten eine Literaturliste zu geben, und dafür hab ich nun reichlichst Stoff.


    Iris, ich las bis gestern zwei Bücher von Treichel mit großer Freude, so daß schon deswegen das Buch für mich in Frage kommt. Aber zunächst wollte ich mir dessen Lyrik vornehmen, die kenne ich noch gar nicht.


    Herzlichen Gruß in die Runde


    Bianca

  • Bianca, mach Dir mal keine Sorgen! Du kannst nicht schreiben und willst einen Kurs geben, wie man (und Frau auch) schreibt. Überhaupt kein Problem! Die Welt ist voller Leute, die etwas lehren, was sie selber nicht können. Es soll Fahrlehrer ohne Führerschein geben!


    Zwei schöne Sprüche geb ich Dir mit auf den Weg:



    The ones who know don't talk, and the ones who talk don't know.


    The ones who know it do it, and the ones who don't know it teach it.


    Also, ran an den Kurs! So lange Du deinen Schülern eine Lektion im Buch voraus bist, ist alles im Butter. :blume

  • Das erinnert an die Unterscheidung zwischen Internist, Chirurg und Pathologe: Der Internist weiß alles und kann nix, der Chirurg kann alles und weiß nix, der Pathoploge hingegen kann alles und weiß alles, kommt allerdings immer zu spät. =)

  • Zitat

    Original von Iris Kammerer
    Das erinnert an die Unterscheidung zwischen Internist, Chirurg und Pathologe: Der Internist weiß alles und kann nix, der Chirurg kann alles und weiß nix, der Pathoploge hingegen kann alles und weiß alles, kommt allerdings immer zu spät. =)


    Der Pathologe hätte weniger zu tun, wenn Internist und Chirug zusammenarbeiten. Auf Neudeutsch: Tiemwörk. Sie ergänzen sich dann ja prächtig.
    Eigentlich ganz einfach, aber solange jeder nur an sich selber denkt, haben wir das beschriebene Dilemma.


    Horst-Dieter

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • TWJ, danke auch, für´s In-den-Arm-Nehmen. Da lacht das Rock´n´Roll-Herz. Elvis lebt. :evil