ZitatOriginal von Bernd
Nach welchem Schema vergebt Ihr Dateinamen?
Projektname bzw. Kürzel als Name eines Ordners, dazu Unterordner "text" und "Misc". In ersterem wird der Text gespeichert, kapitel- bzw. abschnittweise; in letzterem dazugehörige Unterlagen vom Exposè über Szenenpläne etc.
Davon werden zur Datensicherung (abgesehen von Spiegelung auf mehreren Festplatten) CDs angefertigt, die auch die Änderungshistorie belegen.
Außerdem habe ich bisher immer die verlagsseitigen Bearbeitungen auf Papier eingesammelt und durchgeschaut, was ziemlich aufschlußreich sein kann. 
Hallo Bernd,
da es bei mir noch nicht sooo viele Texte, Fragmente... sind, hab ich da relativ wenig Probleme.
Ich speichere alles unter dem Titel ab, verschiedene Versionen hab ich auch nicht, wenn ich was ändere, speicher ich nur die (hoffentlich) verbesserte Version. Die alte verschwindet somit im Pc- Reißwolf.
MfG Sarah 
Ich habe nun auch noch keine Unmengen an Texten.
Alles was "in Arbeit" ist liegt in eben jenem Ordner. Da liegen auch verschiedene Versionen, mit Datum, solange etwas noch in Arbeit ist. Was fertig ist, nur in der Endversion im jeweiligen Ordner: Lyrik, Kurzgeschichten, Rezensionen ..
Und alle paar Wochen / Monate (je nachdem wie viel ich getan hab) wird das ganze gezippt. Ich trage immer eine aktuelle Backup-Version auf meinem USB-Stick am Schlüsselbund mit mir herum. Das ist mir sicherer als CDs - ich hab so panische Angst davor, dass mir die Bude abfackelt, da hab ich sowas lieber immer dabei.
Und ganz wichtige Sachen liegen online in meinem Postfach (ein Hoch auf GMail, falls das wer kennt!)
MfG
Gefi
nachdem mir bei einem festplattenabsturz von ca. 120 Romanseiten nur noch die ersten 15 seiten rekonstruiert werden konnte, bin ich nun etwas vorsichtiger geworden, ich mache alle 4 wochen ein gesamtes festplattenbackup und mind. wöchentlich speichere ich auf cd, wenn ich mal besonders viel geschrieben habe oder eine version fertiggestellt ist, dann speichere ich auch mal innerhalb einer woche.
gruss
herby
Ich unterscheide nach Art der Änderung. Kleinere speichere ich unter Versionsnummern ab, z.B. Blabala V15, größere dann unter eigenem Ordner und darunter wieder mit Versionsnummer, z.B. RW III (für Rewrite III) und dann darunter RW III Blabalba V0.
Desweiteren mache ich einmal im Monat einen kompletten Backup und mindestens einmal pro Woche (meistens häufiger) schicke ich den aktuellen Bearbeitungsstand an meine Google-Email, wo er dann auf dem Server lagert.
Außerdem kann ich Google Desktop Search sehr empfehlen. Man findet damit sehr viel schneller ältere Passagen, die man jetzt doch plötzlich wieder haben will.
Gruß, Maike
ZitatOriginal von Bernd
Mich interessiert, wie Ihr das mit der Archivierung von Textdateien handhabt? Nach welchem Schema vergebt Ihr Dateinamen? Speichert Ihr mit einem Änderungsindex verschiedene Versionen ab? Wie sieht es mit der Datensicherung aus?
*überleg* Mein altes Zeug liegt zeitlich geordnet in Form von Papier rum und zersetzt sich langsam. Meine neueren Texte habe ich immerhin leidlich geordnet auf dem Rechner und auf dem Rechner meines Liebsten ist alles kopiert, mehr Sicherung hab ich nicht. Meine Ordnung auf dem Rechner sieht so aus:
Ordner: Texte
Unterordner:
- Kurzgeschichten
- chronologisch
- dies und das
- lange her
- Pläne und Projekte
- Sammelsurium
- Sonstiges
- Theorie
Meine Dateinamen tragen entweder den abgekürzten Storytitel oder ich denke mir irgendnen Quark aus. Dann gibts noch meine laufenden tagebuchähnlichen Schreibereien, da habe ich seinerzeit eine Datei begonnen, die A heißt, und derzeit bin ich bei L. Sehr einfallsreich, ich weiß. :dumm
bei meinen Versionen herrscht schreckliches Chaos, und ich habe schon 1-2mal neuere Versionen mit älteren überschrieben. 
ZitatOriginal von herby
nachdem mir bei einem festplattenabsturz von ca. 120 Romanseiten nur noch die ersten 15 seiten rekonstruiert werden konnte
urgs. Du Armer. 
ich weiß, es war dein Versäumnis, aber ich sage trotzdem, dass der Rechner Schuld war. :pczorn
ZitatOriginal von meschorer
Außerdem kann ich Google Desktop Search sehr empfehlen. Man findet damit sehr viel schneller ältere Passagen, die man jetzt doch plötzlich wieder haben will.
kennichnich. Ich benutz immer die Suchfunktion von Windows. Ist das Google Tool besser?
ZitatOriginal von meschorer
Außerdem kann ich Google Desktop Search sehr empfehlen. Man findet damit sehr viel schneller ältere Passagen, die man jetzt doch plötzlich wieder haben will.
kennichnich. Ich benutz immer die Suchfunktion von Windows. Ist das Google Tool besser?[/quote]
Wesentlich besser als WIndows. Andere Suchprogramme - außer Google - habe ich noch nicht ausprobiert.
Gruß, Maike
Ich sammle alle aktuellen Versionen unter "drafts". Das verschafft mir einen Überblick über die verschiedenen Projekte.
Ältere Versionen sammle ich in projektspezifischen Ordnern. Immer wenn ich eine Version überarbeite, speichere ich sie nachher mit der nächstfolgenden Zahl hinten dran ab, damit ich dem Verlauf chronologisch folgen kann.
Recherche-spezifisches befindet sich in einem Unterordner des projektspezifischen Ordners.
Als security benutze ich mail-Server und den PC in der Arbeit, ich drucke die Versionen auch aus, für den Fall dass einer verzeifelt genug ist, meine PCs zu stehlen.
Vom USB stick als Sicherheitslager kann ich nur abraten. Ein stick ist nichts anderes als eine beschädigungsanfällige Festplatte zum Verlorengehen.
... ich schreibe, schreibe, schreibe ...
Wenns weg ist, schreibe ich neu.
Ich habe sonst nix weiter zu tun :-))
Nee, ernsthaft: ich speicher den Kram auf fremder Leute Seiten: Romansuche, Superschida, Schreibheft, Schreibfeder, Tintenfass, Federwelt - und so weiter, usw. usw. usw. usw.
L.Gr.
Michael K.
http://www.knast.beep.de
http://www.literatalibre.de
Hallo Gefion,
nachdem ich das
ZitatOriginal von Gefion
Und ganz wichtige Sachen liegen online in meinem Postfach (ein Hoch auf GMail, falls das wer kennt!)
gestern gelesen habe, hab ich mir ein Gmail-Postfach gesichert und gleich auch die GMail Drive shell extension installiert - und ich muss sagen: klasse.
Danke für den Tipp!
LG
Susanne
Seitdem ich kürzlich beim Frühjahrsputz auf meinem PC versehentlich die aktuelle Datei einer Erzählung GELÖSCHT hatte (nee, kein Ausdruck, keine CD, kein gar nix), bekommt der Dateiname jetzt IMMER ein Datum angehängt! Ob's bei meiner Schusseligkeit was bringt, sei dahingestellt.
bei mir mit meinen kurzen gedichtes ist es sehr einfach. es gibt nur eine datei, die lautet "neue gedichte" und enthält unveröffentlichte gedichte. diese werden regelmäßig überarbeitet bis ich damit zufrieden bin. manche fleigen auch wieder ganz hinaus.
ciao,
michael
Alles ist in einem Ordner untergebracht, der Dateiname besteht aus dem Datum und dem Titel der Story. Es ist vielleicht ein wenig schrullig, daß meine Stories in erster Linie chronologisch und dann erst alphabetisch geordnet sind, aber ich wollte auch sehen, wie ich mich weiterentwickle. Vielleicht mache ich das ja irgendwann einmal anders, aber im Moment komme ich mit dieser Ordnung gut klar.
Ich speichere max. 3 Versionen ab: Die Urfassung, die Masernfassung (=die mit den Überarbeitungen) und die Endfassung.
Ein Überordner "Shortys" (weil sind ja nur Kurzgeschichten)
Zwei Unterordner VERÖFFENTLICHT / NICHT VERÖFFENTLICHT
die gliedern sich dann wiederum in
Veröffentlicht:
-Erlebnisse
-Fiktion
-Wettbewerbe
Nicht veröffentlicht:
-fertig
-nicht fertig
-besser nie geschrieben
Der Dateiname setzt sich aus dem Titel und dem Datum zusammen.
ZitatOriginal von Jane
-besser nie geschrieben
Heisst bei mir "Papierkorb".
Gute Idee! Ich werde den Papierkorb bei nächster Gelegenheit so umbenennen.:-)
Horst-Dieter
Hallo Bernd,
ich gehe folgendermassen vor. Jede Geschichte (auch Kurzgeschichten) bekommt ein eigenes Verzeichnis. Dort speichere ich die Versionen mit NameGeschichte_v01 bzw. _Final ab. Damit ist alles noch im Zugriff. Ich speichere einmal die Woche komplett alles zusätzlich auf einer externen Festplatte (geht schneller und ist komfortabler als die CD-Brennerei). Zusätzlich speichere ich täglich die geänderten Dateien auf einem USB-Stick.
Grüße