Unmut beim noblen Preis aus Schweden

  • [URL=http://sueddeutsche.de/,kulm3/kultur/artikel/638/62576/]Nachkarten nach Literatur-Nobelpreis - Schlechte Laune aus Schweden[/URL] (SZ vom 17.10.2005)


    Knut Ahnlund, schnaubend ausgetretenes, ehemaliges Mitglied des Nobelpreis-Komitees, hat nicht nur der letztjährigen Auszeichnung für Elfriede Jelinek hinterher getreten. Jetzt versucht er auch, den frisch geehrten Harold Pinter nieder zu kartätschen. (Von SZ)
    [URL=http://sueddeutsche.de/,kulm3/kultur/artikel/638/62576/]Vollständiger Artikel ...[/URL]


    Herrliches Foto von Knut Ahnlund! ;)

  • hm. rede wider die politisierung des preises aus politischen gründen? drollig.
    und das foto ist in der tat herrlich. ich wusste immer, dass die schweden das universum in eine positive schwingung versetzen. =)

    Frau: "Warum müssen Frauen immer still sein?"
    Mann: "Weil sie dann länger schön bleiben."
    (Der Hexer, 1964)

  • Stimmt, ganz schön grantelig, das Gesicht. Und ansonsten scheint das wieder so ein ewig schwelender Kleinkrieg zu sein, der seinen Ausbruch brauchte. :evil


    Was die beiden Preisträge angeht. Ganz persönlich mag ich Pinters Stücke und konnte mit Jelinek noch nie was anfangen. Aber das hat schlicht was mit Geschmack zu tun. :D


    Liebe Grüße
    JJ

    Nay, thy lordship, me ain't no thief, not even a smart one - Piper Quickfingers



    Der Tokee in Die rote Kammer [buch]393991407X[/buch]

  • Wenn ich mir mal die Vergangenheit des guten Ahnlund anschaue festigt sich vor mir das Bild eines narzisstischen, nörglerischen Despoten. :finger
    Dabei kenne ich den Kerl nicht einmal oder hab gar schon mal etwas von ihm gelesen… :kratz1 :D

  • Hallo ihr,


    Zitat

    Wenn ich mir mal die Vergangenheit des guten Ahnlund anschaue festigt sich vor mir das Bild eines narzisstischen, nörglerischen Despoten


    Nu ja, ich habe auch nix von ihm gefunden, aber er ist relativ alt und "Schriftsteller und Publizist", die findet man häufig nicht so leicht. Anderseits finde ich es gefährlich, Kritiker an eigenen literarischen Leistungen zu messen. Das würde viele, viele gute diskretieren. Was jetzt keine Rechtfertigung für Herrn Ahnlund sein soll.


    Liebe Grüße
    JJ

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    Der Tokee in Die rote Kammer [buch]393991407X[/buch]