Sabine Hofmann liest aus "Totenwinter"

Ruhrgebiet, Winter 1947. Kanäle und Flüsse sind zugefroren, auch die marode Reichsbahn verkehrt kaum noch. Im Ruhrgebiet türmt sich die Kohle auf den Halden, Lebensmittel hingegen kommen kaum in die Städte und die Menschen hungern. Edith, in den letzten Kriegstagen aus Ostpreußen geflohen, hat eine Stelle bei einem etwas windigen Anwalt gefunden, der immer noch das eine oder andere organisieren kann. Als in einem Eisenbahnwaggon die Leiche Arbeiterführers gefunden wird, stellt sich Edith bald die Frage, was ihr Chef mit dessen Tod zu tun hat.


Ich freue mich, den Roman im Buchkabinett Erbach vorstellen zu können. Dort können auch Eintrittskarten erworben bzw. vorbestellt werden.